Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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»Lass mich sehen«, sagte Hobie und schob sich durch die Menge zur Tür durch. Doug folgte ihm und schlängelte sich an den Leuten vorbei, bis er durch die Tür und in der Sporthalle war.

Bernie war nackt, sein Körper aufgedunsen. Seine Augen waren geöffnet, starrten ins Leere und wirkten gespenstisch weiß im Kontrast zur dunkel verfärbten Haut. Auf Bernies Brust war ein Zettel befestigt; die Nadeln waren unter die Haut geschoben. Blut war über das Blatt gelaufen und hatte verdeckt, was immer dort geschrieben stand. Der Junge hatte sich die Schlinge offensichtlich selbst um den Hals gelegt und war von der Tribüne gesprungen. Doug fragte sich allerdings, wie Bernie ohne Leiter das Ende des Seils am Dachbalken befestigt haben konnte.

Zwei Polizisten, ein Fotograf und ein Gerichtsmediziner standen neben der Leiche und sprachen miteinander. Zwei Rettungssanitäter hatten sich an der hinteren Wand postiert und warteten. Ein weiterer Polizist hielt die Menge davon ab, zu nahe zu kommen.

»Du lieber Himmel«, stieß Hobie hervor. Die übliche Prahlerei und Aggressivität waren aus seiner Stimme verschwunden, und sein Gesicht war aschfahl. Er trat zur Seite, als sich zwei weitere Polizisten - der eine mit einer Gartenschere, der andere mit einer ausziehbaren Trittleiter - durch die Sporthallentür hinter ihm schoben.

»Ich kannte Bernie«, sagte Hobie. »Er war ein guter Junge.«

Doug nickte. Er sah schweigend zu, als die Polizisten die Leiter aufstellten und die Leiche abschnitten. Offenbar hatte der Fotograf seine Bilder bereits gemacht, bevor sie angekommen waren. Bernies Körper war steif, Arme und Beine erstarrt. Die Männer legten ihn vorsichtig auf eine weiße Kunststoffplane, die einer der Rettungssanitäter auf dem Boden ausgebreitet hatte. Der Gerichtsmediziner kam nach vorn, um sich den Leichnam anzusehen, ging auf ein Knie und öffnete seine schwarze Tasche.

»Ich habe erst letzte Woche mit ihm gesprochen«, erklang eine Männerstimme. »Nachdem die Schule zu Ende war.«

Doug blickte nach rechts und sah Ed Montgomery, den Trainer. Er schüttelte langsam den Kopf. »Er sagte, dass er diesen Sommer einen Teilzeitjob im Postamt bekommen würde. Davon wollte er im Herbst die Kosten für die Schule bezahlen. Sein Stipendium reichte nicht für die Bücher und das Essen, nur für die Studiengebühren.«

Doug spürte, wie es ihm eiskalt den Rücken herunterlief. »Wo sollte er einen Job kriegen?«, fragte er den Trainer.

Ed sah ihn verständnislos an. »Im Postamt. Er hatte es schon mit Howard abgesprochen.« Er schüttelte den Kopf. »Ich verstehe nicht, warum der Junge so etwas Schreckliches getan hat. Es lief doch alles gut für ihn!« Der Trainer blickte Doug fragend an. »Glaubst du, es könnte Mord gewesen sein?«

»Ich weiß nicht«, antwortete Doug. Und er wusste es wirklich nicht. Plötzlich wollte er unbedingt sehen, was auf dem Zettel stand, der an Bernies Brust steckte. Er trat einen Schritt vor.

»Bleiben Sie bitte zurück«, warnte ihn der Polizist.

»Ich war Bernies Lehrer und ...«

»Nur offizielles Personal und Familienmitglieder dürfen in die Nähe der Leiche.«

»Nur für eine Sekunde.«

»Tut mir leid«, entgegnete der Polizist.

Doug drehte sich um und ging aus der Sporthalle hinaus an die frische Luft. Er brauchte Platz, Raum zum Atmen. In seinen Schläfen pochte das Blut.

Bernie Rogers hatte einen Teilzeitjob im Postamt übernehmen wollen.

Das Postamt.

Es ergab zwar keinen Sinn, doch auf irgendeine verdrehte Weise passte es - und das machte Doug eine Heidenangst.

Er drängte sich durch die Menschenmenge, lehnte sich gegen einen Baum und atmete gierig die frische Luft ein. Als er ein Fahrzeug hörte, blickte er zur Straße.

Durch die Kiefern hindurch glaubte er zu sehen, wie ein roter Wagen vom Park in Richtung Stadtzentrum fuhr.

14.

Trish saß allein auf der Veranda. Sie war deprimiert, was untypisch für sie war. Doug und Billy waren nicht da: Doug war bei seinem Meeting und Billy irgendwo mit Lane unterwegs. Trish war ganz allein. Normalerweise war sie gerne für sich. Sie hatte nur noch so selten Zeit für sich selbst, dass sie dankbar war, wenn sich die Gelegenheit bot. Aber heute hatte sie ein seltsames Gefühl.

Der Kassettenrecorder stand neben ihr auf den Holzdielen der Veranda. Als sie ihn vorhin eingeschaltet hatte, hatte das Band sich viel zu langsam gedreht, aber sie hatte drei Batterien aus einem von Billys alten, ferngesteuerten Autos stibitzt und eine vierte in einer Küchenschublade gefunden, und jetzt spielte das Gerät perfekt. Sie hatte die Lautstärke aufgedreht. George Winston. Normalerweise wählte sie etwas aus, das zu ihrer Stimmung passte, aber heute erschien ihr die Musik völlig ungeeignet. Sie passte zwar zum blauen Sommerhimmel und dem grünen Wald, doch nicht zu Trishs Innerem. Sie fühlte sich hoffnungslos aus dem Takt.

Trish starrte in die Bäume, ohne sie wahrzunehmen. Ihr Bewusstsein war weit weg.

Trish dachte an etwas ganz anderes.

Sie dachte an den Postboten.

Sie hatte Doug nicht erzählt, dass sie den Mann in der vergangenen Nacht gesehen hatte, und auch nichts von dem Albtraum danach, auch wenn sie sich nicht sicher war, warum sie es verschwieg. Es war eigentlich nicht ihre Art, Doug etwas vorzuenthalten. Sie hatten immer eine enge und ehrliche Beziehung gehabt, hatten einander alles anvertraut, hatten ihre Hoffnungen geteilt, ihre Ängste, Gedanken und Meinungen. Doch aus irgendeinem Grund brachte Trish es nicht fertig, mit Doug über den Postboten zu reden. Die Wahrheit war, dass sie nicht mit Doug reden und ihm nicht sagen wollte, was passiert war. Trish hatte sich noch nie so gefühlt, hatte noch nie so etwas erlebt, und es machte ihr mehr Angst, als sie sich einzugestehen bereit war.

Doug hatte an diesem Morgen nicht die Post geholt, ehe er gegangen war, und Trish selbst war zu verängstigt gewesen, um zum Briefkasten zu gehen. Also hatte sie Billy geschickt und ihn von der Veranda aus beobachtet, um sicherzugehen, dass nichts passierte. Billy kam mit drei Briefen zurück: zwei für Doug und einer für sie. Der Brief lag jetzt rechts neben ihr auf dem kleinen Tisch, auf den sie ihren Eistee gestellt hatte. Sie hatte den Umschlag nicht gleich öffnen wollen, obwohl er von Howard kam und sie eigentlich nichts Schlimmes erwartete, und hatte ihn erst einmal beiseitegelegt. Nun nahm sie den Brief in die Hand und riss ihn auf. Er war an sie adressiert, doch in der ersten Zeile stand »Liebe Ellen«. Trish runzelte die Stirn. Das war seltsam. Andererseits hatte Howard in letzter Zeit eine Menge Stress gehabt. Das musste sich schließlich irgendwie zeigen. Sie las weiter:

Liebe Ellen,

es tut mir leid, dass ich am Samstag nicht kommen konnte, aber ich musste zu einem Dinner zu den Albins. Was für ein schrecklicher Abend. Das Essen war schrecklich, das Kind ist ein verzogenes Balg, und Albin und seine Frau sind so stinklangweilig wie immer. Trish, diese scheinheilige Ziege ...

Sie las nicht weiter. Sie fühlte sich, als ob man ihr alle Luft aus den Lungen gesogen hätte und als hätte sie plötzlich ein Loch in der Magengrube. Sie blickte wieder auf den Brief, doch die Worte verschwammen vor ihren Augen, in denen Tränen standen.

Trish war überrascht von der Heftigkeit ihrer Reaktion. Sie war kein allzu empfindlicher Mensch, wenn es um sie selbst oder ihre Kochkunst ging, und sie hatte nichts gegen konstruktive Kritik einzuwenden. Doch diese Art von Verrat ihrer Familie gegenüber - und das von einem Freund wie Howard - schmerzte heftig. Verdammt heftig. Wütend wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, faltete den Brief zusammen und steckte ihn in den Umschlag zurück. Howard hatte offensichtlich vorgehabt, sowohl ihr als auch Ellen Ronda einen Brief zu schicken, und unbedacht die Briefe in die falschen Umschläge gesteckt.

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