Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Ellen las jetzt zweifellos von dem netten Abend und dem wunderbaren Abendessen, das Howard gehabt hatte.

Normalerweise war Trish nicht so emotional und leicht zu verletzen, aber, verdammt noch mal, sie hatte versucht, Howard durch eine schwere Zeit zu helfen, und dieser hinterhältige Dolchstoß traf sie tief. Sie und Doug hatten Howard stets für einen Freund gehalten. Vielleicht kein enger Freund, aber ein guter Bekannter, mit dem sie beide gerne zusammen waren.

Warum tat er so etwas? Wie konnte er so heuchlerisch sein? Howard war nie ein hinterlistiger oder doppelzüngiger Mann gewesen. Ehrlichkeit war immer seine größte Stärke und zugleich seine größte Schwäche gewesen. Er hatte nie gezögert auszusprechen, was er dachte, ungeachtet der Folgen. Es wäre eine Sache gewesen, hätte Howard offen gesagt, dass er nicht zum Abendessen kommen wollte oder nicht gerne mit ihnen zusammen war oder dass ihm das Essen nicht schmeckte, aber dazusitzen und sie anzulügen ...

Das Telefon klingelte. Trish ließ den Brief auf das Tischchen fallen, erhob sich von ihrem Butterfly Chair und eilte über die Veranda ins Haus zurück. Beim fünften Klingeln erwischte sie den Telefonhörer und räusperte sich, um die Gefühle aus ihrer Stimme zu vertreiben. »Hallo?«

»Er ist hinter mir her.« Das Flüstern am anderen Ende der Leitung war voller Panik, an der Grenze zur Hysterie, und zuerst erkannte Trish die Stimme nicht. »Er ist jetzt hier ...«

»Wie bitte?«, fragte Trish verwirrt.

»Ich glaube, er ist jetzt im Haus«, flüsterte die Frau.

Jetzt erkannte Trish die Stimme. Ellen Ronda. Trish war schockiert, wie anders Bobs Witwe mit einem Mal klang. Verschwunden war die kühle Stimme, die Trish gehört hatte, solange sie zurückdenken konnte, verschwunden auch die schmerzerfüllte Verzweiflung am Tag des Begräbnisses. An ihre Stelle war nun Furcht getreten. Panische Angst.

»Wer ist hinter Ihnen her?«, fragte Trish.

»Er hält sich für schlau. Aber ich kann seine Schritte hören.«

»Verlassen Sie das Haus. Rasch!«, sagte Trish. »Gehen Sie irgendwohin, und rufen Sie die Polizei.«

»Die Polizei habe ich schon angerufen. Sie wollten mir nicht helfen. Sie haben gesagt ...«

Ellens Stimme wurde abrupt abgeschnitten, und der tiefe Bariton eines Mannes erklang. »Hallo?«

Trish schlug das Herz bis zum Hals. Sie brauchte all ihren Mut, ihre ganze innere Stärke, um nicht aufzulegen. »Wer ist da?«, fragte sie mit der einschüchterndsten Stimme, die sie zustande brachte.

»Hier ist Doktor Roberts. Wer sind Sie?«

»Oh, Sie, Doktor!« Trish entspannte sich und atmete erleichtert auf. Im Hintergrund konnte sie hören, wie eine männliche und eine weibliche Stimme miteinander sprachen. »Hier ist Trish Albin.«

»Hallo, Trish. Ich habe den Rest Ihres Gesprächs mitgehört. Ellen hat Ihnen gesagt, dass sie verfolgt wird, stimmt das?«

»Ja.«

»Tut mir leid, dass Sie sie gestört hat. Ihre Söhne haben versucht, ein Auge auf sie zu halten, aber sie können Ellen nicht vierundzwanzig Stunden am Tag beobachten, und in letzter Zeit erzählt sie jedes Mal, wenn sich die Gelegenheit bietet, dass sie verfolgt wird.« Er atmete tief ein, und das Atmen kam schwer und rau durchs Telefon. »Ich weiß noch nicht, was wir unternehmen werden. Die Jungs wollen nicht einmal darüber nachdenken, aber ich habe ihnen gesagt, dass ihre Mutter professionelle Hilfe braucht. Ich kann sie nicht einfach nur mit Medikamenten vollpumpen. Und ihre emotionale Situation ist bei weitem zu schlecht, als dass ich als Arzt damit fertig werden könnte. Sie braucht einen Psychologen. Vielleicht muss sie sogar für einige Zeit in eine Klinik. Wer weiß? Ich bin mit Sicherheit kein Experte für diese Dinge.«

»Was ist mit ihr passiert?«, fragte Trish.

»Trauer und Schmerz. Unterdrückte, aufgestaute Gefühle, die plötzlich ein Ventil finden. Wie ich schon sagte, ich bin kein Experte, aber es ist klar, dass Bobs Selbstmo ... äh, sein Tod der Auslöser ist und wie ein Katalysator gewirkt hat.« Der Streit im Hintergrund wurde lauter, hitziger. »Tut mir leid, aber Sie müssen mich jetzt entschuldigen. Ich glaube, hier entwickelt sich gerade ein Notfall. Vielen Dank für Ihre Geduld und Unterstützung. Wir bleiben in Kontakt.«

Er unterbrach das Gespräch, ehe Trish sich verabschieden konnte. Langsam legte sie den Hörer auf. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich schuldig, als hätte sie irgendwie Ellens Vertrauen missbraucht. Es war ein merkwürdiger Gedanke, völlig unlogisch - andererseits war das ganze Gespräch mehr als nur ein wenig seltsam gewesen. Trish war erleichtert gewesen, als der Arzt sich gemeldet hatte, und dankbar die Zügel der Verantwortung weiterreichen zu können, aber sie war nicht in der Lage gewesen, dies aus vollem Herzen oder mit reinem Gewissen zu tun, obwohl sie dem Arzt völlig vertraute.

Trish verließ das Haus, ging auf die Veranda zurück und setzte sich benommen wieder auf ihren Stuhl. Ellen hatte offensichtlich ernste emotionale oder psychische Probleme, doch für einen Augenblick, bevor der Arzt sich gemeldet hatte, hatte Trish tatsächlich geglaubt, dass jemand hinter Ellen her sei ... dass jemand in ihrem Haus gewesen sei ...

Und sie wusste genau, wer dieser Jemand war.

»Wow, jetzt guck dir mal die Titten von der da an.« Lane grinste breit.

Billy lächelte schwach. Sie saßen auf dem Boden im Fort und blätterten die Playboys durch. Normalerweise wäre Billy von der Lektüre genauso gefesselt gewesen wie Lane, aber heute war es anders. Er fühlte sich ruhelos, unbehaglich, gelangweilt. Er starrte auf das Magazin auf seinem Schoß, auf das Foto der Frau mit der Postbotenmütze. Sie war ohne Zweifel die schönste und perfekteste Frau in all den Playboys, aber heute empfand Billy keine Erregung, wenn er sie betrachtete. Er fühlte sich nicht wohl. War da etwas Vertrautes in ihren Augen? Sah ihr Mund aus wie ... seiner?

Hör damit auf, sagte er sich. Er zwang sich, ihre braunrosa Brustwarzen und die perfekt geformten Brüste anzuschauen. An ihrem Busen war nichts, was ihn an den Postboten erinnerte oder was auch nur eine Spur ungewöhnlich oder maskulin gewesen wäre. Es waren schöne, erregende Frauenbrüste.

Und doch ...

»Weißt du was?«, sagte Lane. Seine Stimme klang beiläufig, gleichgültig, aber es war keine echte Gleichgültigkeit. Billy kannte Lane fast sein Leben lang und konnte schon am Klang seiner Stimme erkennen, wann sein Freund log, und manchmal sogar, was er dachte. Deshalb wusste Billy, dass Lanes Gleichgültigkeit nur gespielt war.

»Was?«, fragte Billy ebenso cool.

Lane blickte sich langsam um, als wollte er sichergehen, dass niemand von draußen in das Hauptquartier spähte. Dann zog er einen zerknitterten, gefalteten Umschlag aus der Hosentasche und reichte ihn Billy. »Sieh dir das mal an.«

Billy besah sich die Außenseite des Umschlags. Er war an Lane adressiert; der Absender in der oberen linken Ecke lautete »Tama Barnes«. »Guck rein«, drängte Lane.

Billy nahm das gefaltete Papier heraus. Es war ein Brief, offensichtlich in weiblicher Handschrift. Er drehte den Brief um. Unter den geschwungenen Buchstaben war die kopierte Fotografie einer nackten Hispano-Frau. Sie lächelte. Ihre Hände hatte sie um die Brüste gelegt, die Beine waren weit gespreizt. Das fotokopierte Bild war zu verwaschen, dunkel und verschwommen, um Details zu erkennen, doch Billy hatte jede Menge Details in den Magazinen auf dem Boden gesehen, und sein Gedächtnis ergänzte, was seine Augen nicht sehen konnten.

»Lies den Brief«, sagte Lane und grinste.

Billy drehte den Brief um und las. Das Schreiben begann mit einer normalen Begrüßung, kam dann aber rasch auf die sexuellen Freuden zu sprechen, die Tama Lane bereiten wollte, all die Techniken, in denen sie Expertin war. Billy musste grinsen, als er las, was Tama mit Lanes »Liebespumpe« machen wollte. »Worüber lachst du?«, fragte Lane. »Ich wette, sie weiß nicht, dass du erst elf bist.«

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