Bentley Little - Böse

Здесь есть возможность читать онлайн «Bentley Little - Böse» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Böse: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Böse»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

Böse — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Böse», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Meinen Brief?«

»Nach unseren Unterlagen haben Sie uns letzten Donnerstag einen Brief geschickt.« Sie ging durchs Büro zu den Aktenschränken. Nach kurzer Suche in einer Reihe von Formularen und Papieren zog sie ein einzelnes Blatt Schreibmaschinenpapier heraus, das an einen Umschlag mit Fenster geheftet war. »Da ist er.« Sie kam zurück und reichte Doug das Papier.

Er überflog den getippten Text und las laut: »›Sehr geehrte Damen und Herren, am zwölften Juni wird meine Familie nach Kalifornien umziehen, wo ich eine Stelle im Schulbezirk Anaheim angenommen habe. Bitte schalten Sie am elften Juni meine Stromversorgung und am zwölften Juni meine Wasserversorgung ab. Vielen Dank.‹« Doug blickte das Mädchen scharf an. »Was ist das denn?«

Das Mädchen blickte verwirrt drein. »Ich weiß nicht, was Sie meinen, Sir. Haben Sie uns diesen Brief denn nicht geschickt?«

»Ganz bestimmt nicht! Also, ich möchte, dass Sie mir Strom und Wasser wieder aufdrehen, und ich möchte, dass Sie herausfinden, wer diesen verdammten Brief geschickt hat.«

»Tja, vielleicht war es ein Scherz. Vielleicht hat jemand von Ihren Freunden ...«

»Es ist kein Scherz, und ich finde es auch überhaupt nicht lustig!« Seine Hände zitterten, und er legte sie auf die Theke. Ihm wurde bewusst, dass er unnötig schroff zu dem Mädchen war und seinen Zorn an ihr ausließ, obwohl sie offensichtlich nichts wusste. In seiner Magengrube breitete sich Übelkeit aus, ein Gefühl der Hilflosigkeit, ein Gefühl, dass er in etwas hineingezogen wurde, gegen das er nicht würde ankämpfen können, und das alles weckte in ihm den Wunsch, jemanden anzuschreien. Er schloss die Augen und zwang sich zur Ruhe. »Es tut mir leid«, sagte er. »Drehen Sie Wasser und Strom bitte wieder auf.«

»Es wird aber bis heute Nachmittag dauern, ehe wir jemanden daransetzen können«, entgegnete das Mädchen. »Und da ist dann noch eine Anschlussgebühr von fünf Dollar ...«

»Hören Sie«, sagte Doug, der darauf achtete, ruhig und leise zu sprechen, »Sie haben das verbockt. Sie haben mir Strom und Wasser abgedreht, ohne mich vorher zu fragen, und ich bin mir ganz sicher, dass ich nicht für einen Fehler bezahlen werde, den Sie gemacht haben.«

Das Mädchen versteifte sich. »Technisch gesehen ist es nicht unser Fehler. Wir haben einen Brief bekommen ...«

»Ich werde meine Zeit jetzt nicht mit Wortgeplänkel verplempern«, entgegnete Doug. »Lassen Sie mich mit Ihrem Vorgesetzten sprechen.«

»Er ist gerade nicht im Büro, aber ich kann ihm Ihren Namen und Ihre Adresse hinterlassen, damit er Sie anruft, wenn er zurück ist.«

»Tun Sie das. Und glauben Sie, Sie könnten dafür sorgen, dass ich wieder Strom und Wasser kriege? Meine Frau und mein Sohn würden irgendwann heute gerne ein Bad nehmen, und es wäre schön, wenn wir uns heute Abend etwas zu essen kochen könnten.«

Das Mädchen nickte. »Wir werden das in Ordnung bringen. Es tut mir leid, dass Sie Unannehmlichkeiten hatten.« Ihre Stimme klang versöhnlich und ein wenig besorgt, und Doug begriff, dass sie sich Sorgen machte, was er ihrem Vorgesetzten sagen würde.

»Es ist nicht Ihr Fehler«, beruhigte er sie. »Ich habe nicht vor, es an Ihnen auszulassen. Ich bin im Moment nur ziemlich fertig, wie Sie sich bestimmt denken können.«

»Ja, sicher. Ich werde dafür sorgen, dass mein Vorgesetzter Sie anruft, sobald er zurück ist«, versprach sie.

»Danke sehr.« Doug drehte sich und ging zur Tür hinaus, wobei er in seine Tasche griff, um die Wagenschlüssel herauszuholen.

Seine Hände zitterten immer noch.

Nach dem Besuch bei der Telefongesellschaft war Dougs Wut noch größer. Dort hatten sie auch einen Brief bekommen, der angeblich von ihm stammte und in dem er sie aufforderte, seine Telefonverbindung abzuschalten. Als Doug sie bat, sein Telefon wieder anzuschließen, wurde ihm gesagt, dass dafür eine Gebühr von zwanzig Dollar fällig sei und der früheste Termin für den Telefonservice der Donnerstag wäre. Doug arbeitete sich die Bürohierarchie hinauf und erzählte seine Geschichte schließlich dem Abteilungsleiter, der ihm unmissverständlich mitteilte, dass die Verbindung erst wieder eingerichtet würde, nachdem er die Gebühr bezahlt hätte, und dass der frühest mögliche Anschlusstermin der Mittwoch sei. Wenn er es wünsche, könne er ein Erstattungsgesuch einreichen, in dem er die Einzelheiten der Situation erklärte. Das Gesuch werde an die Zentrale von Mountain Bell geschickt, die über die Sache entscheiden müsse.

Wutentbrannt fuhr Doug aus der kleinen Parklücke und rammte beinahe die alte Mrs. Buford, die wütend hupte. Sie kreischte irgendetwas, was Doug durch ihr geschlossenes Wagenfenster nicht verstehen konnte. Er winkte ihr entschuldigend zu.

Briefe.

Wer, zum Teufel, schickte Briefe an die Telefongesellschaft und das Gas- und Wasserwerk, dass sie die Lieferung einstellten?

Nein, nicht wer. Warum? Doug wusste schon, wer die Briefe geschickt hatte - zumindest hatte er einen starken Verdacht.

Der Postbote.

John Smith.

Doch es machte keinen Sinn, und Doug hatte keine Ahnung, warum der Postbote so etwas tun sollte, aber für ihn gab es keinen Zweifel, dass John Smith es gewesen war, der die falschen Botschaften geschickt hatte. Die nahezu perfekt gefälschte Unterschrift hatte etwas an sich, was Doug an die Nachrichtensprecherstimme des Postboten erinnerte. In seine Wut mischte sich Furcht, aber die Wut behielt eindeutig die Oberhand, und Doug fuhr direkt zum Postamt, um Howard seine Meinung kundzutun, seinen Verdacht, seine Anschuldigung.

Der Parkplatz war voll, doch als er ankam, setzte gerade ein Jeep aus einer Parklücke zurück, und Doug fuhr schnell hinein. Er nahm die Umschläge vom Beifahrersitz. Sie waren immer noch feucht, und das Papier fühlte sich weich und leicht biegsam zwischen seinen Fingern an. Höflich nickte er dem alten Mann zu, der auf der Bank vor dem Gebäude saß; dann öffnete er die Tür.

Als Erstes fiel ihm die Hitze auf. Es war warm draußen, aber hier drinnen war es geradezu höllisch. Die Luft war feucht und stand; keine Brise kam aus den Öffnungen an der Decke, und das vertraute, leise Pfeifen des Verdunstungskühlers war nicht zu hören. Das Postamt war trotzdem voller Menschen. Sechs oder sieben Leute standen Schlange, Briefe und Pakete in den Händen, und Doug nahm den beinahe Übelkeit erregenden, säuerlichen Geruch vom Parfüm der Frauen und dem Deodorant der Männer wahr, der sich mit dem Aroma von frischem Schweiß mischte. Doug warf einen Blick zum Schalter, doch Howard war nicht da. Stattdessen stand der Postbote hinter dem Schalter und sprach leise und geduldig mit einer älteren Kundin. In seiner Stimme und auf seinem Gesicht lag Ernsthaftigkeit, doch sie war falsch und heuchlerisch - das oberflächliche Interesse, das ein gerissener Verkäufer seinem Opfer erweist, herablassend und beleidigend zugleich.

Der Postbote schwitzte trotz der Schwüle kein bisschen.

Doug versuchte, hinter den vertäfelten Raumteiler zu spähen, um herauszufinden, ob Howard irgendwo im hinteren Teil des Postamts war, aber er konnte nichts erkennen. Er war überrascht, dass Howard dem Postboten die Verantwortung am Schalter überließ, zumal er neu in der Stadt war. Doug konnte sich nicht erinnern, dass Bob Ronda jemals hinter dem Schalter gestanden hatte; ja, er war kaum einmal im Postamt gewesen, außer um einen Packen Briefe zu bringen oder abzuholen. Doug hatte immer nur Howard hinter dem Schalter arbeiten sehen.

Irgendwie machte ihn das noch wütender auf den Postboten.

Die alte Frau nahm das Wechselgeld, das der Postbote ihr gegeben hatte, steckte es in ihre Geldbörse und schlurfte davon. Doug ging rasch an den anderen Kunden vorbei zum Schalter. »Entschuldigung«, sagte er, »ich möchte mit Howard sprechen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Böse»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Böse» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Bentley Little - The Summoning
Bentley Little
Bentley Little - The Store
Bentley Little
Bentley Little - The Mailman
Bentley Little
Bentley Little - The House
Bentley Little
Bentley Little - The Collection
Bentley Little
Bentley Little - The Burning
Bentley Little
Bentley Little - Dominion
Bentley Little
Bentley Little - The Revelation
Bentley Little
Bentley Little - The Walking
Bentley Little
Bentley Little - The Association
Bentley Little
Bentley Little - The Ignored
Bentley Little
Bentley Little - Fieber
Bentley Little
Отзывы о книге «Böse»

Обсуждение, отзывы о книге «Böse» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x