Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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»Was ist los?«, fragte er Billy. »Und warum hast du diesen Brief da in der Hand?«

»Das kann ich dir nicht sagen. Ich muss es dir zeigen.«

»Wo?«

»Nur ein Stück den Bach entlang.«

»Muss ich mich nass machen?«

Billy lachte. »Hab dich nicht so. Komm schon.«

Doug machte einen vorsichtigen Schritt ins Wasser. Es war kalt.

»'ne irre Sache«, versprach Billy und wedelte verlockend mit dem Umschlag. »Wo der herkommt, gibt es noch mehr. Das ist dein einziger Hinweis.«

Doug stieg ins Wasser. Es war kalt, reichte ihm aber nur bis zur Mitte der Waden. Billy ging los und winkte seinem Vater, ihm zu folgen, und so watete Doug hinter ihm her.

Sie folgten einer Flussbiegung, dann noch einer. Die Hänge an den Ufern wurden steiler. Das Wasser war hier ein wenig tiefer, und die Steine im Bachbett waren rutschig. Auf dem Grund konnte Doug kleine schwarze Flecken auf einigen Steinen entdecken. Blutegel. »Ich wusste nicht, dass du durch so eine Umgebung wanderst«, sagte er. »Das gefällt mir nicht. Es ist gefährlich. Von jetzt an bleibst du näher bei mir und Mom.«

»So schlimm ist das nicht.«

Doug rutschte beinahe aus und konnte sich gerade noch mit einer Hand an einem Felsen festhalten. Billy hingegen watete geradewegs und sicher durchs Wasser.

»Dann geh wenigstens nicht so weit weg, dass wir dich nicht mehr sehen können. Du könntest dir den Schädel einschlagen, und wir würden es niemals erfahren.«

Billy war an einer weiteren Flussbiegung stehen geblieben und zeigte um die Kurve. »Da ist es.«

Doug schloss zu ihm auf.

Und blieb stehen.

Beide Ufer des Bachs waren von Umschlägen übersät, weiß und gelb, braun und beige. Hunderte von Umschlägen. Sie waren überall, wie rechteckige Schneeflecken oder irgendein bizarrer Pilz, der in präzisen geometrischen Mustern wuchs, alles bedeckte, sich an Büschen festklammerte und zwischen den Felsen hervorlugte. Die meisten Umschläge waren nass, hatten sich voll Wasser gesogen und steckten im Schlamm am Bachufer. Weitere Briefe hingen in den Zweigen der Bäume in der Nähe.

»Irre, was?«, sagte Billy aufgeregt. Er zog einen Umschlag aus den Zweigen eines jungen Baums neben ihm.

Doug hob die beiden Umschläge auf, die ihm am nächsten waren. Rechnungen. Er erkannte sie sofort an der gedruckten Rücksendeanschrift und dem Adressfenster mit Name, Hausnummer, Straße, Stadt, Staat und Postleitzahl des Empfängers. Er ließ den Blick schweifen. Nahezu alle Umschläge schienen das kurze rechteckige Format aufzuweisen, in dem sich normalerweise Rechnungen oder Steuerbescheide befinden. Nur wenige hatten das längliche Format weniger formeller Schreiben oder die kleinen, hübschen Umschläge persönlicher Korrespondenz.

Fassungslos starrte Doug auf die dreißig oder vierzig Umschläge, die aussahen, als würden sie auf Bäumen wachsen.

Der Postbote hatte die Post im Bach entsorgt.

Es war eine logische Schlussfolgerung; dennoch hatte Doug ein seltsames Gefühl, sich dies einzugestehen. Warum sollte der Mann so etwas tun? Was für einen Sinn hätte es? Was könnte der Grund dafür sein? Schon die Merkwürdigkeit der Sache als solche war Furcht erregend. Doug verstand einfach nicht, was der Postbote dadurch zu gewinnen hoffte. Es war verrückt. Wenn der Mann die Briefe einfach hätte loswerden wollen, hätte er sie verbrennen oder vergraben oder an einer bequemeren Stelle abladen können.

Doug sah sich um. Der Ort war so weit von den ausgetretenen Wegen entfernt, dass er nicht einmal wusste, woher der Postbote ihn kannte. Von der Straße aus hätte der Mann zweieinhalb Kilometer weit gehen müssen, um hierher zu gelangen, und dabei hätte er den Postsack schleppen müssen, da es keinen Weg hierher gab, der breit genug war, ihn mit dem Auto befahren zu können.

Doug blickte zu seinem Sohn hinüber. Als Billy den Ausdruck auf seinem Gesicht sah, ließ er den Umschlag fallen, den er in der Hand gehalten hatte. Die Erregung verschwand aus seinen Augen und wurde durch einen Ausdruck des Begreifens verdrängt.

Und der Angst.

Trish saß auf ihrem Stuhl, den Kopf in den Nacken gelegt, und blickte zum Himmel. Sie liebte es, die Wolken zu beobachten und deren vergängliche Gestalten mit konkreten Gegenständen zu beschreiben. Und nirgendwo war der Anblick der Wolken dramatischer als in Arizona. In Kalifornien, wo sie aufgewachsen war, hatte es immer einen Überfluss oder einen Mangel an Wolken gegeben. Entweder existierten sie gar nicht, oder sie bedeckten den gesamten Himmel bis zum Horizont. Nur selten hatte Trish dort die riesigen, sich verschiebenden Formen gesehen, die sie hier in Arizona beobachten konnte - Wolken so weiß vor dem blauen Himmel, dass sie künstlich aussahen.

»Trish!«

Beim Klang von Dougs Stimme setzte sie sich kerzengerade auf. Sein Ton war unerwartet ernst, und ihr erster Gedanke war, dass er oder Billy ausgerutscht und hingefallen waren und sich etwas gebrochen hatten. Mit Erleichterung sah sie, dass sie beide durchs Wasser auf sie zukamen, ohne sich den Arm oder das Handgelenk zu halten. Sie entspannte sich ein wenig, obwohl ihr auffiel, dass Billy nicht so aufgeregt war wie vorher. Er sah aus, als hätte er Angst.

»Was ist los?«, fragte sie.

»Das musst du sehen!« Doug kam aus dem Bach auf sie zu.

Trish stand auf und zog sich die Shorts zurecht. »Muss ich?«, fragte sie im Scherz, doch die einzige Reaktion, die sie bekam, war ein klägliches Lächeln. Irgendetwas stimmte nicht. »Was ist denn?«

»Ich muss es dir zeigen. Komm mit.«

Trish ahnte Böses und folgte Doug in den Bach. Sie klammerte sich fest an seinen Arm, während die drei über die schlüpfrigen Steine flussaufwärts wateten und sich über kleine Untiefen mit Stromschnellen bewegten. Der Bach wurde schmaler; Zweige streiften über ihre Gesichter.

»Ich bin nicht verrückt«, stellte Doug fest, als sie um die Kurve bogen. Ehe Trish sich fragen konnte, was zum Teufel er mit dieser rätselhaften Bemerkung meinte, sah sie es. Ihr Herz machte einen kleinen Satz, als sie auf die Umschläge starrte, Tausende, wie es schien, die an beiden Ufern des Bachs verstreut waren. Sie lagen auf den Felsen, hingen in Bäumen und Sträuchern und steckten im Schlamm. Es sah beinahe aus wie in einem Märchenland, wie ein Ort, der durch Magie verzaubert oder verflucht war. Sie stand da wie angewurzelt, während das Wasser über ihre Tennisschuhe und Fußknöchel floss. Der Anblick war so verrückt, dass sie nicht wusste, was sie davon halten sollte. Sie schaute Doug an. Ihr wurde klar, dass seine Angst sie angesteckt hatte. Kein angenehmes Gefühl, aber wenigstens war sie damit nicht allein.

Sie standen nebeneinander und hielten sich an den Händen. Billy, der ihnen ein paar Schritte voraus war, war still, und Trish erkannte an seinem Gesichtsausdruck, dass auch er sich fürchtete.

»Es gibt keine Straße zu diesem Ort«, stellte Doug fest. »Er musste hierher laufen, musste all die Säcke schleppen, wie viele es auch waren.« Er zeigte auf den Steilhang am Ufer. »Ich nehme an, er hat sie von da oben fallen lassen. Es ist die einzige Möglichkeit, wie sie in die obersten Zweige kommen konnten.«

»Aber warum?«, fragte Trish.

Doug schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht.«

Eine leichte Brise bewegte die Bäume, und mehrere Umschläge flatterten von den Zweigen in den Bach. Billy und seine Eltern standen schweigend da, bewegungslos, während die Umschläge um ihre Beine wirbelten und flussabwärts trieben.

10.

Nachdem sie vom Picknick zurückgekehrt waren, versuchte Doug, Howard anzurufen, doch er war nicht zu Hause und auch nicht im Postamt. Und wenn er doch da war, ging er nicht ans Telefon. Doug ließ es fünfzehn Mal durchschellen, ehe er auflegte. »Dafür wird dieser Postbote gefeuert«, sagte er zu Trish. »Es ist strafbar, sich an der Post zu vergreifen. Wahrscheinlich wandert der Kerl in den Knast.«

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