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Bentley Little: Fieber

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Bentley Little Fieber

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Titel der Originalausgabe: »The Policy«

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Hunt schaute zur Tür. Er hatte mehrere Minuten gebraucht, um die Kiste aufzubrechen, die Policen herauszunehmen und die von Ralph Harrington anzuzünden, doch Joel hielt immer noch ungestört Wache. Gerade jetzt schaute er wieder zu Hunt und nickte ihm zu, um ihm zu bedeuten, dass die Luft immer noch rein sei.

Hunt und Jorge nutzten die Gelegenheit und verbrannten auch die anderen Policen.

Niemand kam, um sie aufzuhalten. Das war das Sonderbarste: Während Hunt und Jorge eine der kostbaren Policen nach der anderen in Brand steckten, schrillten keine Alarmsirenen, und keine Sprinkleranlage reagierte auf den Rauch. Nichts geschah.

Hunt konnte es nicht begreifen. In den Vereinigten Staaten schien die Versicherungsgesellschaft jeden ihrer Schritte nachzuverfolgen, und hier, in Mexiko, konnte er einfach hereinspazieren und die Policen anzünden, die sämtliche hiesigen Vertreter am Leben hielten! Lag es daran, dass diese Männer sich ganz auf die Außenwelt konzentrierten? Oder daran, dass sie zuvor noch nie einen Eindringling in ihren (un-)heiligen Hallen gehabt hatten? Hatte es noch nie einen Verräter unter ihnen gegeben? Hatte es noch nie einen Grund gegeben, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen? Lag es daran, dass die einzelnen Vertreter ihre Kunden zu überwachen hatten und dafür verantwortlich waren, über sämtliche ihrer Schritte informiert zu sein? Oder gewährte ihm seine eigene Lebensversicherung hier völlig freie Hand? Hatte sie ihm sozusagen eine Tarnkappe geschenkt und ihm die Genehmigung erteilt, alles zu tun, was er wollte?

Plötzlich gellte ein Wutschrei.

Und dann geschah alles blitzschnell.

2.

Joel stand im Eingang des Archivs und hielt Wache, während hinter ihm Hunt und Jorge die Policen des Versicherungsvertreters und seiner bisher unsterblichen Kollegen in Brand steckten. Vor dem geistigen Auge sah Joel, wie der Vertreter zu Staub zerfiel, während seine Police verbrannte wie ein Vampir im Sonnenlicht.

Umso größer war Joels Entsetzen, als er Schritte hörte und eben diesen Versicherungsvertreter aus einem Quergang auf den Flur treten sah ...

»Du Dreckskerl!«, schrie Joel und rannte auf den Vertreter zu, der ihn jedoch ignorierte, einfach weiterging und auf der anderen Seite des Flurs wieder im Quergang verschwand. »Ich bring dich um!«, brüllte Joel.

Hunt und Jorge kamen aus dem Archiv gestürmt. Sie konnten nicht fassen, wen sie da sahen.

Den Versicherungsvertreter.

Er hätte längst tot sein müssen!

Hätte er, war er aber nicht. Tatsächlich sah er keine Spur schlechter aus als zuvor; er wirkte so kräftig und gesund wie eh und je. Wie war das möglich? Er war nicht mehr unsterblich, wenn er keine Police mehr hatte, die ihn schützte!

Der Mann hatte schon mehrere Jahrhunderte gelebt, vielleicht noch länger, und sobald seine Unsterblichkeit zunichte gemacht war, hätte er augenblicklich in seinen derzeitigen Zustand verfallen müssen. Das aber war nicht geschehen.

Weil er immer noch seine eigene Ausfertigung der Police hatte.

Das musste es sein! Das Original der Police war fort, doch solange noch ein schriftlicher Beweis existierte, solange der Vertreter noch selbst ein Schriftstück besaß, das ihm ewiges Leben garantierte, stand ihm die Versicherungsleistung zu.

Ein Stück vor ihnen verschwand der Vertreter in einem Seitenstollen in völliger Finsternis.

Joel stieß einen Wutschrei aus und kam zu Hunt und Jorge zurück. »Der Mistkerl ist entwischt!«, stieß er hervor.

»Ja«, sagte Hunt und packte seinen Freund am Arm. »Aber wir wollen nicht, dass etwas passiert, ehe wir erledigt haben, weshalb wir hierhergekommen sind.«

Joel holte tief Luft und zwang sich zur Ruhe. »Du hast seine Police verbrannt«, sagte er dann. »Aber der Kerl lebt immer noch. Willst du wissen, warum? Weil er immer noch eine Ausfertigung davon hat! Solange eine Ausfertigung oder Abschrift der Police existiert, ist sie noch gültig - und damit alles, wofür sie steht. Wir müssen auch seine Kopie verbrennen.«

»Du hast recht.« Hunt dachte kurz nach. »Aber wo könnte die sein? Wo würde er sie aufbewahren? In seinem Büro, zu Hause in Arizona? In seinem Haus? Hier irgendwo?«

Auf einmal erschien der Vertreter aus einem Raum ungefähr dreißig Schritt vor ihnen. Er lachte vor sich hin. Seltsamerweise hatte er seinen Aktenkoffer nicht dabei. Auch seine Kleidung war anders als üblich, viel salopper: Er hatte jetzt dienstfrei.

Wäre Joel eine Figur aus einem Cartoon gewesen, wäre jetzt über seinem Kopf eine Glühbirne erschienen. Es gab nur eine Erklärung für das plötzliche Auftauchen und Verschwinden des Versicherungsvertreters: Das hier war sein Zuhause. Er wohnte in der Hauptgeschäftsstelle der Insurance Group!

Alle Vertreter dieser Versicherung wohnten hier.

Wenn sie herausfinden konnten, wo sein Zimmer war ...

»Wir müssen ihm folgen«, flüsterte Joel. »Der Kerl wohnt hier irgendwo. Und genau da wird auch seine Police sein.«

Hunt nickte. Zu dritt eilten sie den Korridor hinunter und blieben in diskretem Abstand zum Versicherungsvertreter.

Es war ein Büro, aus dem er zum Vorschein gekommen war. Im Innern sah es fast so aus wie ein Umkleideraum, wie Joel bemerkte, als er im Vorbeigehen kurz hineinschaute. Er sah lange Steinbänke, die längs in der Mitte des kleinen Raumes aufgestellt waren, und die Wände zu beiden Seiten wiesen Doppelreihen kleiner Alkoven auf. In dem Raum schien niemand zu sein.

Der Gang führte erst nach rechts, dann bog er nach links ab, und für einen Augenblick verloren sie den Vertreter aus den Augen. Sie wagten es nicht, schneller zu gehen, denn sie durften ihm nicht zu nahe kommen, obwohl die Flure hier so voller Biegungen und Kreuzungen waren. Dann endete der Korridor vor einer geschlossenen Tür.

Auf diese Tür aufgemalt, wie die Initialen an der Tür zur Umkleide eines Filmstars in alter Zeit, waren zwei Buchstaben: R. H.

»Ralph Harrington«, sagte Hunt. »Das ist er.«

»Und was machen wir jetzt?«, fragte Jorge nervös.

»Reingehen«, entschied Hunt.

3.

Hunt legte ein Ohr an die Tür und lauschte einen Moment. Als er nichts hörte, versuchte er, den Türknauf zu drehen. Es war nicht abgeschlossen; der Knauf ließ sich leicht bewegen.

Sie betraten einen höhlenartigen Raum, erleuchtet von einer einzigen schwarzen Kerze auf einem schmiedeeisernen Ständer. In der Ecke war ein verrostetes Spülbecken aus Metall zu sehen, und in der Mitte des Raumes lag eine Matratze auf dem Fußboden; sie war so schmutzig, dass ihr Gestank die Männer würgen ließ. Hunt sah keinen Herd, keine Mikrowelle, keinen Kühlschrank.

Vielleicht aß der Versicherungsvertreter nie.

Am anderen Ende des Zimmers stand eine schwarze Vitrine, in der Dinge lagen, bei denen es sich vermutlich um Trophäen handelte: Knochen verschiedener Wildtiere, vertrocknete Pflanzen und andere tote Dinge aus der Gegend um Tucson. Hunt dachte an den Raum mit den bleichen Schädeln zurück, und an das gehäutete Maultier, und mit einem Mal wusste er, was es damit auf sich hatte.

Pergament.

Die Insurance Group hatte eigene Gerberäume, in denen die Pergamente für ihre wichtigsten Policen hergestellt wurden.

Hunt schaute sich noch einmal die Vitrine mit den scheußlichen Überresten an, vor der sie standen. Es war gut möglich, dass der Versicherungsvertreter hier in diesem Raum in kleinerem Maßstab selbst Pergament herstellte. Zur Entspannung nach Dienstschluss sozusagen.

Vom Vertreter selbst fanden die Männer keine Spur, doch rechts neben der Vitrine war eine kleine Holztür, die an den Zugang zu einem kleinen Nebenraum erinnerte - oder an ein Toilettenhäuschen. Hunt war sich fast sicher, dass der Vertreter sich darin aufhielt.

Wie um seine Vermutung zu bestätigen, war jetzt ein sonderbares Knarren hinter der Tür zu vernehmen.

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