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Bentley Little: Fieber

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Bentley Little Fieber

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Titel der Originalausgabe: »The Policy«

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Jemand anders?

Nein. Sie mussten es tun.

»Ich habe eine Idee«, sagte Hunt unvermittelt. »Raus hier!«

Er scheuchte Joel und Jorge durch die kleine Tür auf den Gang; dann kroch er ihnen hinterher, schlug die Tür wieder zu, wartete einen Augenblick und öffnete die Tür erneut. Genau wie er gehofft hatte, war die gewaltige Halle mit ihrer riesigen Armee verschwunden, ebenso deren Quelle, der rot glühende Höllenschlund. Stattdessen sah Hunt nun wieder den leeren Raum mit den Wandgemälden, der umzäunten Grube und dem scheußlichen, sich schlangengleich windenden Ungeheuer vor sich.

Hunt schloss die Tür erneut, öffnete sie dann wieder und spähte noch einmal hinein. Dieses Mal erblickte er einen viel kleineren Raum, dessen Ausmaße genau zu der winzigen Tür passten. Die Wände waren schwarz, und in der Mitte, auf einem Gestell aus Metall, das aussah, als wäre es älter als die Erde selbst, lag eine Steintafel. Sie sah aus, wie Hunt sich immer die Steintafeln mit den Zehn Geboten vorgestellt hatte.

Hunt schlängelte sich durch die kleine Öffnung und hielt schließlich vor der Steintafel inne, immer noch auf Händen und Knien. Die Schriftzeichen, die in die Platte geritzt waren, vermochte er nicht zu entziffern, doch sie mussten immens machtvoll sein, denn alleine vom Hinschauen bekam er rasende Kopfschmerzen, und seine Haut fühlte sich trocken und heiß an und kribbelte wie bei einem Sonnenbrand.

Hunt war sich ganz sicher, dass er die Satzung der Insurance Group vor sich hatte.

Im Anfang war das Wort.

Der Raum war zu klein, als dass Hunts Freunde auch noch hätten hereinkommen können. Joel und Jorge standen immer noch auf dem Flur, hatten sich vor die Tür gekauert und konnten nichts sehen als Hunts Rücken.

»Was ist denn da?«, fragte Joel.

»Ich glaube, das ist deren Satzung«, erklärte Hunt. »Wir müssen sie vernichten.«

»Und wie?«, fragte Jorge.

Gute Frage. Manuels Messer würde hier nicht viel ausrichten. Nirgends hatten sie einen Hammer oder Meißel oder Ähnliches gesehen, womit sie die Steintafel hätten zertrümmern können.

Hunt stöhnte vor Anstrengung, als er die unerwartet schwere Tafel kurz entschlossen vom Ständer hob und auf den Boden fallen ließ. Doch sie zerbrach nicht, so sehr er es auch gehofft hatte. Er versuchte, die Platte über den Boden zu schieben, doch sie bewegte sich keinen Millimeter. Mit aller Kraft, die ihm verblieben war, hob er die Platte erneut an und stellte sie hochkant, während er auf den Knien in Richtung Ausgang rutschte, bis er wieder den Türrahmen erreicht hatte; dann stieß er die Tafel mit den Füßen hindurch und schlüpfte hinterher.

Im gleichen Augenblick, da Hunt und die Steintafel draußen auf dem Gang waren, schlug die rote Tür zu.

Nur war sie jetzt nicht mehr rot. Sie war pechschwarz.

»Sieh dir das an«, sagte Jorge und streckte den Arm aus. Immer noch schwang Furcht in seiner Stimme mit.

Hunt stand auf, hob die Steinplatte so hoch, wie er nur konnte, und ließ sie fallen. Obwohl sie mit lautem Knall auf dem Fußboden des Korridors aufschlug, zerbarst sie nicht.

Aber nun hatte sie einen Riss.

Ängstlich öffnete Joel erneut die Tür. Wieder sah er die endlose Halle, doch dieses Mal war das orangefarbene Leuchten deutlich intensiver, und die Heerscharen stämmiger Männer mit Hüten hoben die Köpfe ... und schauten sie geradewegs an. Durch die Tür hindurch konnte Hunt ihre Gesichter sehen.

Und ihre Zähne.

Jetzt wusste er, warum Edward solche Angst vor ihren Zähnen hatte.

»Mach die Tür zu!«, schrie er. Joel tat hastig, wie ihm geheißen.

Auf dem Gang roch es jetzt nach Rauch. Irgendwo brannten immer noch die Akten. Hunt wusste, dass sie nicht darauf vertrauen konnten, dass das gesamte Gebäude abbrannte - schließlich bestand es größtenteils aus Stein, nicht aus Holz -, doch wenn sie Glück hatten, würde hier noch deutlich mehr Schaden entstehen.

»Helft mir!«, sagte Hunt und mühte sich ab, die Steinplatte erneut hochzuwuchten. Er hatte kaum noch Kraft in den Armen, und seine Muskeln schmerzten, doch gemeinsam gelang es ihnen, die Platte bis über ihre Köpfe zu stemmen.

»Auf drei«, sagte Hunt. »Eins ... zwei ... drei!«

Diesmal ließen sie die Platte nicht einfach fallen, sondern stießen sie regelrecht zu Boden. Es war dieser zusätzliche Schwung, davon war Hunt überzeugt, der endlich dazu führte, dass die Platte in drei ungleichmäßige Stücke zerbrach. Der Rauchgeruch wurde intensiver. Es fiel den Männern zunehmend schwer, zu atmen; wenn sie noch lange hierblieben, würden sie bald in dichten Rauch gehüllt sein und auf dem Weg zur Lobby die Orientierung verlieren, was ihren sicheren Tod bedeutete. Dennoch hoben sie die Bruchstücke der Steinplatte auf und schleuderten sie mit aller Kraft immer wieder auf den Boden und gegen die Wände, bis diese Schriftzeichen nicht mehr zu erkennen waren. Schließlich nahm Hunt das letzte Stück und schleuderte es den Gang hinunter, so weit weg, wie er nur konnte.

Die Satzung war vernichtet.

Die Insurance Group gab es nicht mehr.

»Kommt!«, rief Hunt. »Nichts wie weg!«

Der Geruch des Rauchs war jetzt überall, und die ersten schwarzen Rußschwaden zogen bereits durch mehrere Korridore und nahmen ihnen fast die Sicht. Dennoch waren die Gänge größtenteils leer; nur noch gelegentlich schlurften die mumienhaften Angestellten an ihnen vorbei. Sie schienen gleichgültig zu sein gegenüber dem, was hier vor sich ging. Doch Hunt und seine Freunde eilten durch die Gänge, am Labyrinth der Büroräume vorbei, ließen den verwitterten, steinalten Sekretär am Empfang hinter sich und erreichten schließlich die Lobby.

In der Beth und Manuel soeben auf dem kreisförmigen Bodenausschnitt in die Tiefe geschwebt kamen, den auch Hunt und seine Gefährten benutzt hatten, um diese Räumlichkeiten zu erreichen.

»Was macht ihr denn hier?«, rief Hunt ihnen zu. »Nichts wie raus! Hier stürzt bald alles in sich zusammen!«

Der Kreis setzte auf dem Boden auf, und Beth lief auf Hunt zu. »Dieser Wächter oben vor dem Eingang«, stieß sie hervor, schlang die Arme um Hunt und schauderte. »Er ist einfach ... geschmolzen. Hat sich in einen dampfenden Haufen Schleim verwandelt. Und dann sind wir euch hinterhergekommen. Wir dachten, ihr würdet Hilfe brauchen.«

Flüchtig erwiderte Hunt Beths Umarmung, während er fieberhaft nachdachte, wie sie am schnellsten fliehen konnten.

Fünf weitere Kreise kamen aus der Decke herabgesunken. Auf vieren stand jeweils ein Versicherungsvertreter in verschiedenen Stadien des körperlichen Zerfalls. Einer von ihnen, in einen grauen, chinesischen Geschäftsanzug gekleidet, stand aufrecht und schien noch am Leben zu sein, doch auch er schmolz, genau wie Beth es von dem Zwerg am Eingang berichtet hatte. Die rechte Hälfte seines Schädels tropfte auf seine Schulter, und sein linkes Bein zuckte, als führe er einen krampfartigen Tanz auf.

Hunt deutete auf den leeren Kreis. »Das da«, sagte er, »ist unsere Rückfahrkarte.«

Beth wirkte unsicher. »Lass uns lieber so zurückgehen, wie wir hergekommen sind.«

Jorge nickte. »Ja, das ist sicherer. Wir ...«

Ein Stück der Decke brach herunter, ein riesiger Felsbrocken. Er krachte ein paar Meter hinter ihnen auf den Gang. Rauch quoll aus dem Durchgang, aus dem sie gerade eben gekommen waren - mit solcher Wucht, dass der Windstoß ihnen die Haare zerzauste und Rußflecken auf ihren Gesichtern hinterließ.

»Schnell!«, sagte Joel und hustete. »Wir müssen verschwinden, sonst werden wir lebendig begraben!«

»Sí!«, rief Manuel, und auf seiner Miene spiegelte sich Entsetzen.

»Okay.« Hunt führte Beth zu dem Kreis und betrachtete die Konstruktion. Vier Personen mochte sie tragen, aber nicht fünf. »Ihr fahrt alle mit«, sagte er. »Ich komme nach.«

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