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Graham Masterton: Die Opferung

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Graham Masterton Die Opferung

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David Williams hat den Auftrag angenommen eine verrufene Villa aus dem 19. Jahrhundert zu renovieren. Zusammen mit seinem kleinen Sohn Danny zieht er in das alte Gemäuer, doch bereits in der ersten Nacht werden sie von unheimlichen Geräuschen geweckt - etwas Großes und Ruheloses bewegt sich oben auf dem Dachboden. Damit beginnt der Albtraum aber erst: Existiert das Haus tatsächlich, oder ist es nur eine Spiegelung aus der Vergangenheit oder der Zukunft? Und sind es wirklich Geister, die das Haus heimsuchen?David ist gleichermaßen abgestoßen und fasziniert, aber die Wahrheit ist weitaus grausiger als er sie sich je vorzustellen vermochte. Originaltitel: © 1992 by Graham Masterton Aus dem Amerikanischen von Ralph Sander

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»Kleiner Junge, aß 'ne Pflaum, Cholera kam, aus der Traum. Größ'rer Junge, Möwennest: Seil gerissen, Leichenfest. Kleines Mädchen, Farbenspaß, leckt am Pinsel, biss ins Gras. All die Kinder, oh du Graus, nunmehr sind sie Jenkins Schmaus.«

Viktorianischer Kinderreim, 1887

»Das Objekt, das nicht größer als eine ausgewachsene Ratte war und von den Leuten im Dorf >Brown Jenkin< genannt wurde, schien die Folge einer Massenhysterie gewesen zu sein, da 1692 nicht weniger als elf Personen ausgesagt hatten, es gesehen zu haben. Es gab auch Gerüchte jüngeren Datums, die bemerkenswerte und beunruhigende Übereinstimmungen aufwiesen. Zeugen erklärten, es habe langes Haar und die Gestalt einer Ratte gehabt, während das pelzige Gesicht mit seinen spitzen Zähnen etwas bösartig Menschliches aufwies und die Pfoten an winzige menschliche Hände erinnerten. Die Stimme glich einem abscheulichen Kichern, und es konnte in allen Sprachen sprechen. Von allen bizarren Monstrositäten, die Gilman in seinen Träumen sah, erfüllte ihn keine mit größerer Panik und stärkeren Schwindelgefühlen als dieser blasphemische und winzige Hybride. Dessen Bild verfolgte ihn in seinen Visionen tausendmal hasserfüllter als alles andere, was sein Verstand aus den antiken Aufzeichnungen und neuzeitlichen Berichten abgeleitet hatte.«

H. P. Lovecraft, The Dreams in the Witch-House

1. Fortyfoot House

Kurz vor Sonnenaufgang wurde ich von einem verstohlenen, schlurfenden Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Ich lag da und lauschte. Schlurf. Dann wieder. Schlurf, schlurf, schlurf. Anschließend Stille.

Die dünnen mit Blumenmustern verzierten Vorhänge vor dem Fenster wurden von einer schwachen Brise bewegt, die auch die Fransen des Lampenschirms zucken ließ wie die Beine eines von der Decke herabhängenden Tausendfüßlers. Ich lauschte, so intensiv ich nur konnte, aber ich vernahm nur die rauschende See und das geschwätzige Flüstern der Eichen.

Wieder ein Schlurfen. Diesmal aber so weit entfernt und so schnell, dass es alles Mögliche hätte sein können, vielleicht ein Eichhörnchen auf dem Dachboden oder eine Schwalbe unter dem Dachgiebel.

Ich drehte mich um und vergrub mich tief in die glatte Satinbettwäsche. In fremden Häusern schlafe ich immer schlecht - seit Janie mich verlassen hatte, schlief ich nirgends mehr gut. Nach der gestrigen Fahrt von Brighton, nach dem Übersetzen von Portsmouth hierher und nach einem ganzen Nachmittag, den ich damit verbrachte, Koffer auszupacken, war ich todmüde.

Danny war in der Nacht auch zweimal aufgewacht. Zuerst, weil er Durst hatte, und später, weil er sich fürchtete. Er sagte, er habe irgendetwas auf der anderen Seite seines Schlafzimmers gesehen, etwas Zusammengekauertes und Dunkles, aber es waren nur seine Kleider gewesen, die über der Stuhllehne hingen.

Mir fielen die Augen zu, aber ich konnte nicht einschlafen, so sehr ich auch wollte. Ich hätte alles dafür gegeben, eine Nacht, einen Tag und, ja, noch eine Nacht einfach nur durch—

zuschlafen. Ich döste nur, und einen Moment lang träumte ich, dass ich wieder in Brighton war, dass ich unter einem grauen Himmel durch die Straßen von Preston Park ging, entlang an Terrassen aus roten Ziegelsteinen. Ich träumte, dass ich jemanden aus meiner Parterrewohnung eilen sah, eine große männliche Gestalt mit langen Beinen, die mir ihr spitzes weißes Gesicht zuwandte und mich anstarrte, um dann davonzurennen. >Der Schneider aus dem Struwwelpeter, der dem Daumenlutscher die Daumen abschneidet<, schoss es mir durch den Kopf. >Es gibt ihn wirklich.<

Ich versuchte, ihm nachzulaufen, aber auf irgendeine Weise hatte er es geschafft, auf die andere Seite des Zauns zu gelangen, der sich um den Park zog. Blassgraues Gras, Pfaue, die wie misshandelte Kinder schrien. Ich konnte nichts anderes machen, als auf meiner Seite des Zauns neben ihm herzulaufen und darauf zu hoffen, dass er immer noch in Sichtweite sein würde, wenn ich endlich ein Tor erreichte.

Mein Atem dröhnte wie Donner in meinen Ohren. Meine Füße klatschten wie die eines Clowns auf dem geteerten Weg. Ich sah aufgeblasene Gesichter, weiße Ballons mit menschlichem Antlitz, die mich angrinsten. Und ich hörte ein kratzendes, schlurfendes Geräusch, so als wäre ein Hund dicht hinter mir, dessen Pfoten auf dem Asphalt ein leises Klicken verursachten. Ich drehte mich um, und mit einem Mal war ich wach. Ich hörte ein wildes, lärmendes Umhereilen, viel lauter als von einem Eichhörnchen oder einem Vogel.

Ich befreite mich aus der Decke und setzte mich auf. Die Nacht war heiß gewesen, und meine Laken waren zerknittert und schweißgetränkt. Ein weiteres schwaches, zögerliches Kratzen war zu hören, dann herrschte wieder Stille.

Ich nahm meine Uhr vom Nachttisch. Es war noch nicht hell, aber das wenige Licht genügte, um zu sehen, dass es 5.05 Uhr war. Jesus!

Ich schleppte mich aus dem Bett und ging hinüber zum Fenster und zog die Vorhänge auf. Der Himmel war so weiß wie Milch, und hinter den Eichen zeigte sich auch die See in einer milchig weißen Färbung. Das Fenster meines Schlafzimmers war nach Süden ausgerichtet. Von hier konnte ich den größten Teil des zur See hin abfallenden Gartens sehen, die vernachlässigten Rosenbeete, die Sonnenuhr, dahinter die Stufen, die hinunterführten zum Fischteich, und den Weg, der danach im Zickzack zwischen den Bäumen bis zum hinteren Gartentor verlief.

Danny hatte bereits herausgefunden, dass es von diesem Gartentor bis zur Küste nur ein kurzer, steil abfallender Spaziergang war, der an einer Reihe hübscher kleiner Cottages mit Blumenkästen voller Geranien auf jeder Fensterbank entlangführte. Am Strand: Steine, eine schaumige Brandung, an Land getriebener Tang und ein kühler salziger Wind, der von Frankreich herübergeweht kam. Wir waren am Abend zuvor dort hinabgestiegen, hatten uns dann den Sonnenuntergang angesehen und mit einem Fischer aus dem Dorf gesprochen, der Schollen und Heilbutt fing.

Weiter links vom Garten, am anderen Ufer eines schmalen überwucherten Bachs, stand eine zerfallene Steinmauer, dick mit Moos überzogen. Von der Mauer fast völlig verdeckt wurden sechzig bis siebzig Grabsteine - Kreuze und weinende Engel - und eine kleine gotische Kapelle, deren Fenster kein Glas mehr aufwiesen und deren Dach vor langer Zeit eingestürzt war.

Laut Mr. und Mrs. Tarrant hatte die Kapelle einst Fortyfoot House und dem Dorf Bonchurch gedient, doch mittlerweile fuhren die Bewohner zum Gottesdienst nach Ventnor, falls sie sich überhaupt irgendwohin in eine Kirche begaben. Fortyfoot House stand leer, seit die Tarrants ihr Fliesengeschäft verkauft hatten und nach Mallorca ausgewandert waren.

Ich fand den Friedhof nicht besonders unheimlich, eher traurig, weil man ihn so hatte verkommen lassen. Hinter der Kapelle erhoben sich die dunklen, einer Zirruswolke ähnlichen Umrisse einer riesigen uralten Zeder, einer der

größten, die ich je gesehen hatte. Etwas an diesem Baum verlieh der Landschaft eine Aura der Erschöpfung und des Bedauerns, dass es nie wieder so sein würde wie früher. Aber irgendwie verlieh er auch eine Aura der Kontinuität.

Um diese Zeit am frühen Morgen war der Garten so farblos wie alles andere auch. Fortyfoot House sah so aus wie auf dem alten Schwarzweißfoto von 1888, das im Flur hing. Das Bild zeigte einen Mann, der mit einem schwarzen Zylinder und einem schwarzen Frack im Garten stand. Mir war, als könnte er jeden Augenblick zurückkehren, genau so, wie er dort zu sehen war, farblos, streng, mit einem Backenbart und den Blick starr auf mich gerichtet.

Ich konnte mir eigentlich einen Kaffee machen; sinnlos, zu versuchen, noch etwas länger zu schlafen. Die Vögel hatten zu zwitschern begonnen, und die Finsternis zog sich so rasch zurück, dass ich schon die schlaffen Tennisnetze auf der anderen Seite des Rosengartens, das mit Flechten überzogene Gewächshaus und die verwilderten Erdbeerbeete erkennen konnte, die im Westen an Fortyfoot House grenzten.

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