Stephen King - The Green Mile
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heimkehren. Er brauchte nicht mit anzusehen, was als nächstes geschah. Er würde in dieser Nacht in
der Wärme seiner Frau schlafen, während John Coffey im Leichenschauhaus im Kellergeschoß des
County Hospital liegen und in den freudlosen, stillen Stunden vor dem Morgengrauen kalt werden
würde. Und ich hasste Hal deswegen. Nur ein bisschen, und ich würde darüber hinwegkommen, aber
es war Hass, das muss ich sagen. Echter Hass.
Jetzt betrat ich die Zelle, gefolgt von Dean und Harry.
Beide waren blass und deprimiert »Bist du bereit John?« fragte ich.
Er nickte. »Ja, Boss. Ich schätze, ja.«
»Also gut. Ich muss meinen Spruch aufsagen, bevor wir gehen.«
»Sagen Sie nur, was Sie sagen müssen, Boss.«
»John Coffey, als Beamter des Strafvollzugs ...«
Ich sagte das Offizielle bis zum Ende, und als ich fertig war, trat Harry Terwilliger neben mich und
streckte John die Hand hin. John blickte überrascht drein, dann lächelte er und schüttelte die Hand.
Dean, blasser denn je, gab ihm als nächster die Hand. »Du verdienst etwas Besseres, John«, sagte er
mit belegter Stimme. »Es tut mir leid.«
»Mit mir ist alles in Ordnung«, sagte John. »Dies ist der harte Teil. In einer kleinen Weile geht's mir
gut«
Er stand auf, und das St. Christophorus-Medaillon, das Melly ihm geschenkt hatte, rutschte aus
seinem Hemd.
»John, ich muss das haben«, sagte ich. »Ich kann es dir nach der ... später wieder umhängen, wenn
du willst aber ich sollte es jetzt an mich nehmen.« Es war aus Silber, und wenn es an seinem Körper
lag, wenn Jack Van Hay den Saft anschaltete, konnte es an seiner Haut schmelzen. Und selbst wenn
das nicht geschah, konnte es elektroplattieren und eine Art verkohltes Foto von sich auf der Brust
hinterlassen. Ich hatte so was schon gesehen. Ich hatte fast alles während meiner Jahre auf der Meile
gesehen. Mehr, als gut für mich war. Das wusste ich jetzt.
Er streifte das Kettchen mit dem Medaillon über den Kopf und gab es mir. Ich steckte es in meine
Tasche und forderte ihn auf, aus der Zelle zu treten. Es war nicht nötig, seinen Kopf zu überprüfen
und festzustellen, ob der Kontakt gewährleistet und die Induktion gut war; sein Schädel war glatt wie
meine Handfläche.
»Wissen Sie, Boss, ich bin heute Nachmittag eingeschlafen und habe einen Traum gehabt«, sagte
John. »Ich träumte von Dels Maus.«
»Tatsächlich, John?« Ich ging rechts von ihm. Harry flankierte ihn links. Dean folgte dahinter, und
dann schritten wir über die Green Mile. Für mich war es das letzte Mal, an dem ich jemals einen
Häftling begleitete.
»Ja«, sagte er. »Ich träumte, ich kam zu diesem Ort, von dem Boss Howell sprach, zu diesem
Mouseville. Ich träumte, dass dort Kinder waren und wie sie über die Tricks der Maus lachten! O
Mann!« Er lachte bei dem Gedanken daran, und dann wurde er wieder ernst. »Ich träumte, dass diese
beiden kleinen blonden Mädchen dort waren. Sie lachten ebenfalls.
Ich nahm sie in die Arme, und da war kein Blut in ihren Haaren, und es ging ihnen prima. Wir alle
schauten Mr. Jingles zu, wie er die Spule rollte, und wir lachten und waren putzmunter.«
»So?« Ich dachte, ich konnte es nicht durchziehen, konnte es einfach nicht, es ging nicht. Ich glaubte,
ich müsste schreien, oder mein Herz würde vor Kummer zerspringen, und das würde das Ende sein.
Wir gingen in mein Büro. John schaute sich kurz um, und dann kniete er sich ohne Aufforderung hin.
Hinter ihm blickte mich Harry mit gequältem Blick an. Dean war weiß wie Papier.
Ich kniete mich neben John und dachte, dass sich eine komische Kehrtwendung um hundertachtzig
Grad anbahnte: Nachdem ich all den Todeskandidaten aufgeholfen hatte, damit sie die Reise beenden
konnten, war ich diesmal derjenige, der Hilfe brauchte. So fühlte ich mich jedenfalls.
»Um was sollten wir beten, Boss?« fragte John.
»Kraft«, erwiderte ich, ohne auch nur zu denken. Ich schloss die Augen und sagte: »Herr der
Heerscharen, bitte, hilf uns zu beenden, was wir angefangen haben, und heiße bitte diesen Mann,
John Coffey - wie Kaffee, nur anders geschrieben -, im Himmel willkommen, und gib ihm Frieden.
Bitte, hilf uns, dass wir ihn verabschieden, wie er es verdient, und dass nichts schief geht Amen.«
Ich öffnete die Augen und schaute Dean und Harry an. Beide sahen jetzt ein bisschen besser aus,
vermutlich, weil sie einen Augenblick Zeit gehabt hatten, um zu Atem zu kommen. Ich bezweifle, dass
es an meinem Gebet lag.
Ich wollte aufstehen, und John hielt mich am Arm zurück. Sein Blick war schüchtern und hoffnungsvoll
zugleich. »Ich erinnere mich an ein Gebet das mir jemand beibrachte, als ich klein war«, sagte er.
»Ich meine wenigstens, ich kann mich erinnern. Darf ich es aufsagen?«
»Nur zu, John«, sagte Dean. »Wir haben noch viel Zeit «
John schloss die Augen und konzentrierte sich. Ich dachte an Müde-bin-ich-geh-zur-Ruh oder vielleicht
eine verstümmelte Version des Vaterunsers, aber ich hörte keines von beidem. Ich hatte nie gehört,
was nun kam, und ich habe es auch seither nie wieder gehört. Nicht, dass es besonders ungewöhnlich
war. John Coffey hielt die Hände vor seine geschlossenen Augen und sagte: »Baby Jesus, sanft und
gelind, bete für mich, ein Waisenkind. Sei mein Freund, sei die Kraft meiner Hände, sei bei mir bis
zum Ende. Amen.« Er öffnete die Augen, wollte sich erheben und betrachtete mich dann genau.
Ich wischte mir mit dem Arm über die Augen. Als ich ihm zugehört hatte, waren meine Gedanken bei
Del gewesen; er hatte ebenfalls am Ende noch ein Gebet hinzufügen wollen. Heilige Maria, Mutter
Gottes, bete für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes ... »Tut mir leid, John.«
»Das ist nicht nötig«, sagte er. Er drückte meinen Arm und lächelte. Und dann, wie ich es geahnt
hatte, half er mir auf die Füße.
IQ
Es waren nicht viele Zeugen da - vielleicht insgesamt vierzehn, nur halb soviel wie bei Delacroix'
Hinrichtung. Homer Cribus war da und strapazierte den Klappstuhl mit seiner Masse wie gewöhnlich,
aber ich sah nichts von Deputy McGee. Er hatte sich offenbar wie Direktor Moores entschieden, dieser
Hinrichtung nicht beizuwohnen.
In der ersten Reihe saß ein älteres Paar, das ich zuerst nicht erkannte, obwohl ich Fotos von ihm in
vielen Zeitungen bei den Artikeln über diesen Tag in der dritten Woche des November gesehen hatte.
Als wir uns dann der Plattform näherten, auf der Old Sparky wartete, zischte die Frau: »Stirb langsam,
du Hurensohn!« - und ich erkannte, dass es die Dettericks waren, Klaus und Marjorie. Ich hatte sie
nicht wieder erkannt, weil man nicht oft ältere Leute sieht, die kaum über dreißig sind.
John zog bei den Worten der Frau und Sheriff Cribus' beifälligem Grunzen die Schultern ein. Hank
Bitterman, der auf Posten bei der dürftigen Gruppe von Zuschauern stand, ließ Klaus Detterick nicht
aus den Augen. Das war auf meine Anweisungen zurückzuführen. Aber Detterick machte in dieser
Nacht keine Bewegung in Johns Richtung. Detterick war scheinbar auf einem anderen Planeten.
Brutal, der neben Old Sparky stand, gab mir einen kleinen Wink, als wir auf die Plattform traten. Er
schob seine Waffe ins Holster, ergriff Johns Handgelenk und führte ihn so sanft zum elektrischen
Stuhl, wie ein Junge seine Angebetete zum ersten gemeinsamen Tanz auf die Tanzfläche geleitet
»Alles in Ordnung, John?« fragte er leise.
»Ja, Boss, aber ...« Seine Augen rollten in den Höhlen hin und her, und zum ersten Mal wirkte er
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