Stephen King - The Green Mile
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Elaine Connelly wird die erste sein, die es erfährt das heißt wenn sie diese letzten Seiten lesen will,
nachdem sie all die anderen gelesen hat), aber ich gab wieder, dass John sterben wollte. Das war
anscheinend eine Erleichterung für Brutal - eine kleine jedenfalls -, aber ich spürte (hörte?), dass er
sich fragte, ob ich das nicht erfunden hatte, nur um ihn zu beruhigen. Dann spürte ich, dass er sich
entschied, es zu glauben, einfach weil es ihm die Dinge ein bisschen erleichtern würde, wenn es
soweit war.
»Paul, kommt diese Infektion zurück?« fragte er. »Du siehst ganz rot aus.«
»Nein, ich glaube, ich bin okay«, sagte ich. Das war ich nicht aber ich war zu diesem Zeitpunkt
überzeugt dass John recht hatte und ich bald wieder normal sein würde.
Ich spürte, dass das Kribbeln nachließ.
»Trotzdem könnte es nicht schaden, wenn du in dein Büro gehst und dich ein bisschen hinlegst«
Hinlegen war das letzte, nach dem mir in diesem Augenblick zumute war - die Idee kam mir so
lächerlich vor, dass ich fast lachte. Ich war mehr in der Stimmung, mir vielleicht ein kleines Haus zu
bauen, das Dach mit Schindeln zu decken, den Garten zu pflügen und zu bepflanzen. Alles vor dem
Abendessen.
So ist es, dachte ich, jeden Tag. Auf der ganzen Welt. Diese Dunkelheit auf der ganzen Welt
»Ich schaue lieber mal bei der Verwaltung vorbei. Muss dort ein paar Dinge überprüfen.«
»Wenn du meinst«
Ich ging zur Tür und öffnete sie. Dann blickte ich zurück. »Du hast es richtig getrennt«, sagte ich.
»EMP-FAN-GEN, nach dem P und dem N. So kenne ich es jedenfalls; aber ich nehme an, es gibt
Ausnahmen von allen Regeln.«
Ich ging hinaus und brauchte nicht zurückzublicken, um zu wissen, dass er mir offenen Mundes
nachstarrte.
Ich blieb den Rest dieser Schicht in Bewegung, konnte nicht länger als fünf Minuten hintereinander
stillsitzen, bevor ich wieder aufsprang. Ich ging zur Verwaltung, und dann stelzte ich auf dem leeren
Hof hin und her, dass die Wachen auf den Türmen mich für verrückt halten mussten. Als meine
Schicht vorüber war, beruhigte ich mich allmählich wieder, und dieses Rascheln der Gedanken in
meinem Kopf - es war wie das Rascheln von Blättern -, hatte ziemlich nachgelassen.
Doch auf dem halben Heimweg an diesem Morgen kehrte es stark zurück. Ich musste meinen Ford am
Straßenrand stoppen, aussteigen und fast eine halbe Meile sprinten, den Kopf gesenkt, mit den Armen
pumpend, und der Atem, den ich einsog und ausatmete, war so warm wie etwas, das man unter der
Achsel getragen hat. Ich joggte den halben Weg zum parkenden Ford zurück und ging den Rest des
Weges langsam, und mein Atem dampfte in der kalten Luft. Als ich zu Hause eintraf, erzählte ich
Janice, dass John Coffey mir gesagt hatte, er sei bereit und wolle sterben. Sie nickte und wirkte
erleichtert. War sie das wirklich? Ich konnte es nicht sagen. Vor sechs Stunden, sogar vor drei, hätte
ich es gewusst aber nun wusste ich es nicht. Und das war gut. John hatte gesagt, dass er es leid war,
und jetzt konnte ich verstehen, warum. Was er hatte, hätte jeden erschöpft. Jeder hätte sich nach
Ruhe und Frieden gesehnt.
Als Janice fragte, warum mein Gesicht so gerötet war und warum ich so verschwitzt roch, erzählte ich
ihr, dass ich den Wagen auf dem Heimweg geparkt hatte und eine Weile gelaufen war, und zwar
schnell. Soviel erzählte ich ihr - wie ich vielleicht schon gesagt habe (es sind jetzt zu viele Seiten, und
ich will nicht zurückblättern, um mich zu vergewissern), belegen wir uns nicht in unserer Ehe -, aber
ich erzählte ihr nicht, warum ich gelaufen war.
Und sie fragte nicht.
9
Es gab kein Gewitter in der Nacht in der John Coffey über die Green Mile gehen musste. Es war der Jahreszeit entsprechend in dieser Gegend und in den dreißiger Jahren kalt, und der Schein von Millionen Sternen fiel auf die abgeernteten Felder, wo Frost auf Zaunpfosten glitzerte und wie Diamanten auf den vertrockneten Maiskolben des vergangenen Juli funkelte. Bei dieser Hinrichtung hatte Brutus Howell die Leitung - er würde dem Todeskandidaten die Haube aufsetzen und Van Hay im Schaltraum das Kommando geben, wenn es soweit war. Bill Dodge war bei Van Hay. Und gegen elf Uhr zwanzig in der Nacht des zwanzigsten November gingen Dean, Harry und ich zu unserer einzigen belegten Zelle, in der John Coffey auf seiner Pritsche saß, verschränkte Hände zwischen den Knien, ein kleiner Fleck von Hackbratensoße auf dem Kragen seines blauen Hemdes. John Coffey schaute uns durch die Gitterstäbe an und schien viel ruhiger, als wir uns fühlten. Meine Hände waren kalt, und in meinen Schläfen pochte es. Zu wissen, dass er bereit war, war die eine Sache - sie ermöglichte uns wenigstens, unsere Arbeit zu tun -, aber es war eine andere Sache, zu wissen, dass wir ihn für ein Verbrechen, das ein anderer begangen hatte, auf dem elektrischen Stuhl hinrichten würden.
Ich hatte Hal Moores gegen sieben Uhr an diesem Abend zum letzten Mal gesehen. Er war in seinem Büro und knöpfte seinen Mantel zu. Sein Gesicht war bleich, und seine Hände zitterten so sehr, dass er Probleme mit den Knöpfen hatte. Ich wollte fast seine Hände zur Seite schieben und den Mantel für ihn zuknöpfen, wie man es bei einem kleinen Kind macht.
Die Ironie war, dass Melinda bei Jans und meinem Besuch am vergangenen Wochenende besser ausgesehen hatte, als Hal an diesem Abend aussah.
»Ich sehe mir diese Hinrichtung nicht an«, sagte er, »Curtis wird dort sein, und ich weiß, dass Coffey
bei Ihnen und Brutus in guten Händen sein wird.«
»Ja, Sir, wir werden unser Bestes tun«, sagte ich. »Gibt es neue Nachrichten über Percy?« Kommt er
wieder zu Verstand? meinte ich natürlich. Sitzt er jetzt irgendwo in einem Zimmer und erzählt
jemandem - höchstwahrscheinlich einem Arzt -, wie wir ihn in die Zwangsjacke steckten und in der
Gummizelle einsperrten wie jedes andere Problemkind ... jeden anderen Scheißer, in Percys Sprache?
Und wenn, würde man ihm glauben? Aber laut Hal war Percys Zustand unverändert. Er sprach nicht
und war anscheinend überhaupt nicht auf der Welt soweit das jemand beurteilen konnte. Er war noch
in Indianola - »wird beurteilt«, hatte Hal gesagt und verwirrt wegen der Formulierung gewirkt -, aber
wenn es keine Verbesserung gab, würde er bald verlegt werden.
»Wie hält sich Coffey?« fragte Hal dann. Er hatte es endlich geschafft, den letzten Knopf seines
Mantels zuzufummeln.
Ich nickte. »Er hält sich prima, Hal.«
Er nickte ebenfalls und ging zur Tür. Er sah alt und krank aus. »Wie kann so viel Gutes und Böses
zusammen im selben Menschen sein? Wie kann der Mann, der meine Frau geheilt hat, derselbe Mann
sein, der diese kleinen Mädchen tötete? Verstehen Sie das?«
Ich sagte ihm, dass ich es nicht verstand, dass Gottes Wege geheimnisvoll waren, dass Gutes und
Böses in allen von uns ist, dass es uns nicht zusteht, nach dem Warum zu fragen, blabla, blablaba.
Das meiste, was ich sagte, hatte ich in der Kirche >Gelobt sei Jesus, der Herr ist der Allmächtige<
gehört. Hal nickte die ganze Zeit und wirkte begeistert. Er konnte es sich erlauben zu nicken, nicht
wahr? Ja. und auch, begeistert zu wirken. Sein Gesicht spiegelte eine tiefe Traurigkeit wider, ja, er
war betroffen, das habe ich nie bezweifelt -aber diesmal gab es keine Tränen, denn er hatte eine
Frau, zu der er heimkehren konnte, und es ging ihr prima. Dank John Coffey war sie gesund, und es
ging ihr gut und der Mann, der John Coffeys Hinrichtungsbefehl unterzeichnet hatte, konnte zu ihr
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