Highway ins Dunkel. Stories

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Highway ins Dunkel. Stories: краткое содержание, описание и аннотация

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Ebenso wie seine Romane bürgen auch die Kurzgeschichten des Meisters hautnahen Horrors für Schreckensqualitäten vom Feinsten. Namenlose Kreaturen, mörderische Ratten, mysteriöse Erscheinungen halten Einzug in die geheimsten Winkel unseres Nervensystems ...
Das Buch
Dean Koontz gilt als Meister hautnahen Horrors, und er versäumt es auch in seinen schaudererregenden Kurzgeschichten nicht, den Leser in eine eiskalte Welt puren Entsetzens zu entführen.
Namenlose Kreaturen, die einem notorischen Dieb das Fürchten lehren, mörderische Ratten, entkommen aus einem Versuchslabor, und Wesen aus anderen Welten erschüttern unser Vertrauen in das Erdendasein nachhaltig ...
Der Autor
Dean Koontz, 1946 in Bedford/Pennsylvania geboren, besuchte das Shippensburg State College und nahm 1966 eine Lehrerstelle in Appalachia an. Wenig später heiratete er und veröffentlichte seinen ersten Roman und einige Kurzgeschichten. 1976 zog er mit seiner Familie nach Orange County/Kalifornien. In mehr als 20 Jahren schrieb Koontz 55 Bücher, die in einer Weltauflage von 60 Millionen Exemplaren in 18 Ländern verbreitet ist.
Titel der Originalausgabe STRANGE HIGHWAYS STORY COLLECTION

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»Gott sei Dank haben Sie angehalten«, sagte sie. Durch den Regen, der von ihrer Kapuze perlte, wirkte ihr Gesicht wie verschleiert.

»Was ist passiert?« fragte Joey.

»Das Auto ist plötzlich stehengeblieben.«

»Während der Fahrt?«

»Ja, aber es liegt nicht an der Batterie.«

»Woher wissen Sie das?«

»Das Licht brennt noch.«

Ihre Augen waren dunkel und sehr groß. Ihr Gesicht schien im Licht der Warndreiecke zu glühen, und die Regentropfen auf ihren Wangen glänzten wie Tränen.

»Vielleicht liegt es an der Lichtmaschine«, sagte Joey.

»Kennen Sie sich mit Autos aus?«

»Ja.«

»Ich überhaupt nicht«, gestand sie. »Ich fühle mich so hilflos.«

»Das geht uns allen so«, murmelte Joey. Sie warf ihm einen forschenden Blick zu. Sie war ein naives Mädchen, und in ihrem Alter konnte sie natürlich noch nicht wissen, wie grausam die Welt war. Aber ihre Augen hatten einen seltsam unergründlichen Ausdruck.

»Ich fühle mich irgendwie verloren«, sagte sie.

Joey öffnete die Motorhaube. »Geben Sie mir Ihre Taschenlampe.«

Sie gehorchte, meinte aber: »Ich glaube, daß es hoffnungslos ist.«

Der Regen trommelte auf Joeys Rücken, während er den Verteiler, die Zündkerzen und die Batteriekabel in Augenschein nahm.

»Wenn Sie mich vielleicht nach Hause fahren«, bat sie, »kann mein Vater sich das Auto morgen ansehen.«

»Versuchen wir’s erst mal«, meinte Joey.

»Sie haben nicht einmal einen Regenmantel«, sagte sie besorgt.

»Das macht nichts.«

»Sie werden sich den Tod holen.«

»Aber nein, das ist doch nur Wasser - man tauft sogar Babys damit.«

Über ihren Köpfen rauschten die Berglorbeerbäume, und ein besonders heftiger Windstoß riß welkes Laub von den Ästen. Es wirbelte kurz durch die Luft, sank dann aber müde zu Boden, und Joey sah in dieser deprimierenden Szene eine Parallele zu verlorenen Hoffnungen, die auf dem Grund eines schweren Herzens dahinwelken.

Er öffnete die Fahrertür, setzte sich ans Steuer und legte die Taschenlampe auf den Beifahrersitz. Der Zündschlüssel steckte, doch als er den Motor anzulassen versuchte, tat sich überhaupt nichts. Hingegen funktionierten die Scheinwerfer tadellos.

Das Mädchen vor dem Auto wurde von dem grellen Licht erfaßt. Der schwarze Regenmantel umgab sie wie eine Mönchskutte, und Gesicht und Hände hoben sich strahlend weiß davon ab.

Während er sie betrachtete, fragte er sich, warum er zu ihr geführt worden war, und er fragte sich auch, wo sie beide am Ende dieser seltsamen Nacht sein würden. Dann schaltete er die Scheinwerfer aus.

Nun stand das Mädchen wieder im funkelnden Licht der Warnleuchten und wurde von rotem Regen gepeitscht.

Joey beugte sich über den Sitz, verschloß die Beifahrertür und stieg aus, Taschenlampe und Schlüssel in der Hand. »Was auch kaputt sein mag - ohne entsprechendes Werkzeug kann ich nichts reparieren.« Er verschloß die Fahrertür. »Sie haben recht - das Beste ist, wenn ich Sie nach Hause fahre. Wo wohnen Sie?«

»Coal Valley. Ich war auf dem Heimweg, als der Wagen plötzlich stehenblieb.«

»In Coal Valley wohnt doch kaum noch jemand.«

»Stimmt. Außer uns nur noch zwei Familien. Es ist fast eine Geisterstadt.«

Naß bis auf die Haut und völlig durchgefroren, wollte Joey möglichst schnell zurück in den Mietwagen, wo er die Heizung voll aufdrehen würde. Doch als er in ihre dunklen Augen blickte, hatte er noch stärker als zuvor das Gefühl, daß sie der Grund war, weshalb ihm eine zweite Chance geboten wurde, die Straße nach Coal Valley einzuschlagen, wie er es vor zwanzig Jahren hätte tun sollen. Anstatt mit ihr zum Chevrolet zu rennen, stand er zögernd da, weil er befürchtete, etwas Falsches zu tun. Es könnte sogar falsch sein, sie nach Hause zu fahren, und sobald er sich für eine bestimmte Handlungsweise entschied, könnte er seine letzte Chance auf Rettung verspielen.

»Was ist los?« fragte sie.

Joey hatte sie starr angesehen, während er über die möglichen Konsequenzen seines Handelns nachdachte, und sein leerer Blick mußte sie verstört haben, so wie ihn die Vorstellung verstörte, eine falsche Entscheidung zu treffen.

Er war selbst überrascht, als er sich plötzlich sagen hörte: »Zeigen Sie mir Ihre Hände.«

»Meine Hände?«

»Zeigen Sie mir Ihre Hände.«

Der Wind sang in den Bäumen, und die Nacht war eine Kapelle, in der nur sie beide standen.

Verwirrt streckte sie ihm ihre zarten Hände entgegen.

»Mit der Innenseite nach oben«, befahl er.

Sie gehorchte, und in dieser Haltung glich sie mehr denn je der Mutter Gottes, die alle Menschen einlud, an ihrer Brust den ewigen Frieden zu finden.

Es war zu dunkel, um etwas erkennen zu können.

Zitternd richtete Joey die Taschenlampe auf ihre Hände. Im ersten Moment wirkten sie völlig unversehrt. Doch dann tauchten in der Mitte beider regennasser Hände schwache blaue Flecke auf.

Er schloß die Augen und hielt den Atem an. Als er wieder hinschaute, waren die Flecke dunkler geworden.

»Sie machen mir Angst«, murmelte sie.

»Wir haben allen Grund zur Angst.«

»Sie sind mir früher nie merkwürdig vorgekommen.«

»Schauen Sie sich Ihre Hände an!«

Sie senkte den Blick.

»Was sehen Sie?« fragte er.

»Sehen? Ich sehe nur meine Hände, was denn sonst?«

Der in den Bäumen heulende Wind war die Stimme von einer Million Opfer, und die Nacht war erfüllt von Ihrem Seufzen und Flehen um Gnade.

Joey hätte wie Espenlaub gezittert, wenn er vor Angst nicht wie gelähmt gewesen wäre.

»Sehen Sie die Flecke nicht?«

»Welche Flecke?«

Sie schaute von ihren Händen auf, und ihre Blicke trafen sich wieder.

»Sehen Sie wirklich nichts?« fragte er.

»Nein.«

»Und Sie spüren auch nichts?«

Die Flecke hatten sich inzwischen in Wunden verwandelt, aus denen Blut hervorzusickern begann.

»Ich sehe nicht das, was jetzt ist«, erklärte Joey, zu Tode erschrocken. »Ich sehe das, was sein wird

»Sie machen mir Angst«, sagte sie wieder.

Sie war nicht die tote Blondine in der blutbeschmierten Plastikhülle. Unter der Kapuze war ihr Gesicht von rabenschwarzem Haar umrahmt.

»Aber Sie könnten so enden wie sie«, sagte er mehr zu sich selbst als zu dem Mädchen.

»Wie wer?«

»Ich kenne ihren Namen nicht. Aber ich weiß jetzt, daß sie nicht nur eine Halluzination war. Nicht die Einbildung eines Säufers. Nein, sie war ... etwas anderes. Was, weiß ich nicht.«

Die Stigmata an den Händen des Mädchens sahen mit jeder Sekunde schlimmer aus, obwohl sie die Wunden weder sehen konnte noch Schmerz empfand.

Plötzlich begriff Joey, was diese grausige Vision bedeutete: Das Mädchen schwebte in immer größerer Gefahr. Das ihr vorbestimmte Schicksal - das Schicksal, das er irgendwie aufgeschoben hatte, als er sich für die Coal Valley Road entschied und anhielt, um ihr zu helfen - hing nun wieder wie ein Damoklesschwert über ihr. Es war offenbar falsch, am Straßenrand herumzustehen.

»Vielleicht kommt er zurück«, sagte Joey. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, so als wäre es ihr unangenehm, daß er irgendwelche Wunden anstarrte, die sie nicht sehen konnte. »Wer?«

»Ich weiß nicht«, gab er zu, während er die Coal Valley Road betrachtete, deren regennasse Fahrbahn schon nach wenigen Metern von Regen und Dunkelheit verschluckt wurde. »Das andere Auto?« fragte sie.

»Ja. Konnten Sie den Fahrer erkennen?«

»Nein. Es war ein Mann, aber ich habe ihn nicht deutlich gesehen. Nur umrißhaft, wie einen Schatten. Warum ist das so wichtig?«

»Das weiß ich selbst nicht.« Er griff nach ihrem Arm. »Kommen Sie, machen wir, daß wir von hier wegkommen.«

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