Dean Koontz - Brandzeichen

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Brandzeichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus einem Labor für Gentechnologie entläuft ein Hund. Der Eigenbrötler Travis Cornell nimmt den streunenden Golden Retriever bei sich auf. Aber schon bald müssen die beiden feststellen, dass sich nicht nur rivalisierende Geheimdienste, sondern auch ein mysteriöses Wesen an ihre Fersen geheftet haben. Endlich wird klar, dass es sich bei dem Verfolger um ein gentechnisch perfektioniertes Mordtier handelt, das dem Laboratorium gleichfalls entwichen ist und auf die Vernichtung des Hunds programmiert zu sein scheint.
Titel der Originalausgabe WATCHERS
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Heinz Nagel

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Die Sonne ging unter. Die Schatten liefen ineinander, verdichteten sich.

Walt fuhr fort: »Ich denk' es mir folgendermaßen: Die haben bei Banodyne an irgendeinem neuen Bazillus gearbeitet, einer genetisch veränderten Bakterie, und die ist ihnen entkommen, hat jemanden angesteckt, aber ihn nicht bloß krank gemacht. Sie hat sein Gehirn ernstlich beschädigt und ihn in einen Wilden oder so etwas verwandelt... «

»Ein Dr. Jekyll für das High-Tech-Zeitalter?« unterbrach Lem ihn sarkastisch.

»... und er ist aus dem Labor entkommen, ehe jemand wußte, was ihm widerfahren war, in die Vorberge geflohen, kam hierher und griff Dalberg an.«

»Du siehst dir wohl eine Menge schlechter Horrorfilme an, oder?«

»Was Yarbeck und die anderen angeht: Die sind vielleicht eliminiert worden, weil sie wußten, was passiert war, und wegen der Folgen solche Angst hatten, daß sie vorhatten, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.«

Irgendwo tief im in die Dämmerung gehüllten Canyon erhob sich ein leises, wehklagendes Heulen. Wahrscheinlich bloß ein Kojote.

Lem wollte fort von hier, raus aus dem Wald. Aber er mußte sich mit Walt Gaines auseinandersetzen, mußte den Sheriff von seinen Nachforschungen und Mutmaßungen abbringen.

»Jetzt wollen wir einmal etwas klarstellen, Walt. Behauptest du allen Ernstes, die Regierung der Vereinigten Staaten hätte ihre eigenen Wissenschaftler umbringen lassen, um sie zum Schweigen zu bringen?«

Walt runzelte die Stirn. Er wußte, wie unwahrscheinlich -wenn nicht unmöglich - dieses Szenario war.

Lem sagte: »Ist das Leben wirklich bloß ein Ludlum-Ro-man? Wir bringen unsere eigenen Leute um? Ist das der Paranoia-Monat der Nation oder so was? Glaubst du den Scheiß wirklich?«

»Nein«, gab Walt zu.

»Und wie könnte Dalbergs Mörder ein verseuchter Wissenschaftler mit einem Hirnschaden sein? Ich meine, Herrgott, du selbst hast doch gesagt, daß irgendein Tier Dalberg getötet hat, etwas mit Klauen und scharfen Zähnen.«

»Okay, okay, dann hab' ich das Puzzle eben noch nicht richtig zusammengesetzt. Jedenfalls nicht ganz. Aber ich bin sicher, daß alles irgendwie mit Banodyne zusammenhängt. Ich bin doch nicht ganz auf der falschen Spur - oder?«

»Doch, das bist du«, sagte Lem. »Völlig.«

»Wirklich?«

»Wirklich.« Lem belastete es, daß er Walt anlügen und manipulieren mußte, aber er tat es trotzdem. »Ich sollte dir nicht einmal sagen, daß du hinter der falschen Spur herrennst. Aber als Freund schulde ich dir wohl soviel.«

Weitere wilde Stimmen hatten sich dem unheimlichen Heulen in den Wäldern angeschlossen und bestätigten damit, daß die Schreie nur von Kojoten kamen, und doch ließ der Lärm es

Lem Johnson eisig über den Rücken laufen, und es drängte ihn, diesen Ort zu verlassen.

Walt rieb sich mit einer Hand seinen Stiernacken und sagte: »Es hat also überhaupt nichts mit Banodyne zu tun?«

»Gar nichts. Es ist reiner Zufall, daß Weatherby und Yarbeck beide dort arbeiteten - und daß Hudston früher einmal dort gearbeitet hat. Wenn du unbedingt eine Verbindung zwischen diesen Fällen herstellen willst, vergeudest du nur deine Energien - und mir soll's recht sein.«

Die Sonne versank und schien dabei eine Tür aufgestoßen zu haben, durch die eine viel kühlere, schärfere Brise in die dunkler werdende Welt wehte.

Walt, der sich immer noch den Nacken rieb, sagte: »Also nicht Banodyne, hm?« Er seufzte. »Ich kenn' dich zu gut, Kumpel. Dein Pflichtgefühl ist so ausgeprägt, daß du deine eigene Mutter belügen würdest, wenn das im Interesse unseres Landes wäre.«

Lem sagte nichts.

»Also gut«, sagte Walt. »Ich lass' es. Ab jetzt gehört der Fall dir. Es sei denn, weitere Leute in meinem Zuständigkeitsbereich werden umgebracht. Wenn das passiert... nun, dann könnte ich vielleicht versuchen, wieder einzugreifen. Kann dir nicht versprechen, daß ich das nicht tun werde. Ich habe auch mein Pflichtgefühl, weißt du?«

»Ich weiß«, sagte Lem und kam sich wie ein Schwein vor. Dann strebten sie beide der Hütte zu.

Der Himmel - im Osten dunkel, im Westen noch immer von orangefarbenen, roten und purpurfarbenen Lichtzungen durchsetzt - schien sich wie der Deckel einer Schachtel herabzusenken.

Kojoten heulten.

Etwas im nächtlichen Wald erwiderte ihren Ruf.

Ein Puma, dachte Lem, wußte aber, daß er sich damit jetzt selbst belog.

4

Am Sonntag, zwei Tage nach dem so angenehm verlaufenen Mittagessen, fuhren Travis und Nora nach Solvang, einem Dorf im Santa-Ynez-Tal mit Häusern im dänischen Stil. Es handelte sich um eine Touristenattraktion mit Hunderten von Geschäften, in denen es alles zu kaufen gab, angefangen vom exquisiten skandinavischen Kristall bis zu Plastikimitationen dänischer Bierkrüge. Die malerische - wenn auch auf Wirkung bedachte - Architektur und die von Bäumen gesäumten Straßen steigerten noch die simplen Freuden eines Schaufensterbummels.

Travis verspürte einige Male den Drang, nach Noras Hand zu greifen und sie festzuhalten, während sie dahinschlenderten. Es schien ihm natürlich und richtig so. Und dennoch hatte er das Gefühl, sie selbst könnte für einen so harmlosen Kontakt wie das Halten ihrer Hand noch nicht bereit sein.

Sie trug ein anderes fades Kleid, diesmal in stumpfem Blau und nahezu sackförmig. Praktische Schuhe. Ihr dichtes Haar hing immer noch schlaff und ohne Frisur herab, ganz wie beim erstenmal.

Mit ihr zusammenzusein war ein reines Vergnügen. Sie hatte eine reizende Art, war stets empfindsam und liebenswürdig. Ihre Unschuld war herzerfrischend. Ihre Scheu und ihre Bescheidenheit, obwohl sie sie übertrieb, machten sie nur noch sympathischer. Sie betrachtete alles mit großäugigem Staunen, was bezaubernd aussah, und es machte ihm riesigen Spaß, sie mit einfachen Dingen zu überraschen: einem Laden, in dem nur Kuckucksuhren verkauft wurden; einem anderen, in dem es nur ausgestopfte Tiere gab; einer Musikbox mit einer Tür aus Perlmutt, die sich öffnete und den Blick auf eine Pirouetten drehende Ballerina freigab.

Er kaufte ihr ein T-Shirt mit einem eigens für sie ausgedachten Aufdruck, den sie erst sehen durfte, als er fertig war: NORA LOVES EINSTEIN. Obwohl sie behauptete, sie würde nie ein T-Shirt tragen, es sei nicht ihr Stil, wußte Travis, daß sie es tragen würde, weil sie den Hund wirklich liebte.

Einstein konnte den Aufdruck auf dem Hemd nicht lesen, schien aber zu verstehen, was er bedeutete. Als sie aus dem

Geschäft kamen und seine Leine von der Parkuhr lösten, wo sie ihn angebunden hatten, betrachtete Einstein den Aufdruck des Hemdes ernst, während Nora es ihm hinhielt, damit er es inspizieren konnte. Dann leckte er ihr glücklich die Hände und schmiegte sich an sie.

Einen einzigen schlimmen Augenblick gab es an diesem Tag. Als sie um eine Ecke bogen und sich einem weiteren Schaufenster näherten, blieb Nora plötzlich stehen und sah sich um, musterte die Menschenmassen auf den Bürgersteigen - Leute, die Eiskrem aus großen Waffeltüten aßen; Leute, die in Wachspapier gewickelte Apfeltorten verzehrten; junge Männer in mit Federn verzierten Cowboyhüten, die sie in einem der Geschäfte gekauft hatten; hübsche junge Mädchen in Minishorts und BH; eine sehr fette Frau in einem weiten gelben hawaiischen Muumuu; Leute, die Englisch, Spanisch, Japanisch, Vietnamesisch und all die anderen Sprachen sprachen, die man in jedem Touristenort Südkaliforniens hören konnte. Dann fiel ihr Blick auf einen Andenkenladen, der die Form einer dreistöckigen Windmühle mit Fachwerkfassade hatte, und sie erstarrte plötzlich, hatte Angst. Travis mußte sie zu einer Bank in einem kleinen Park führen, wo sie sich hinsetzte und ein paar Minuten sitzenblieb, bis sie sagen konnte, was nicht stimmte.

»Überladen«, sagte sie schließlich mit zitternder Stimme.

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