Dean Koontz - Brandzeichen

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Brandzeichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus einem Labor für Gentechnologie entläuft ein Hund. Der Eigenbrötler Travis Cornell nimmt den streunenden Golden Retriever bei sich auf. Aber schon bald müssen die beiden feststellen, dass sich nicht nur rivalisierende Geheimdienste, sondern auch ein mysteriöses Wesen an ihre Fersen geheftet haben. Endlich wird klar, dass es sich bei dem Verfolger um ein gentechnisch perfektioniertes Mordtier handelt, das dem Laboratorium gleichfalls entwichen ist und auf die Vernichtung des Hunds programmiert zu sein scheint.
Titel der Originalausgabe WATCHERS
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Heinz Nagel

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Das Feuer war gestern kurz nach sechs Uhr früh ausgebrochen. Vince war eben zum Flughafen unterwegs gewesen, um nach Acapulco zu fliegen. Von den beiden Banodyne-Gebäuden war eines völlig ausgebrannt, ehe es der Feuerwehr gelungen war, die Flammen unter Kontrolle zu bekommen.

Die Leute, die Vince dafür bezahlt hatten, Davis Weatherby, Lawton Haines, die Yarbecks und die Hudstons zu töten, hatten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Brandstifter eingesetzt, um Banodyne in Flammen aufgehen zu lassen. Sie schienen bemüht zu sein, alle Aufzeichnungen des Francis-Projekts auszutilgen, sowohl jene, die in den Archiven von Banodyne ruhten, als auch jene im Gedächtnis der Wissenschaftler, die an dem Projekt beteiligt gewesen waren.

In dem Bericht war nichts von den Militäraufträgen Banody-nes erwähnt; offensichtlich war dies der Öffentlichkeit nicht zugängliches Wissen. Die Firma wurde als >führend in der Gentechnik, besonders im Hinblick auf die Entwicklung revolutionärer neuer Medikamente auf der Basis der DNS-For-schung< bezeichnet.

Ein Nachtwächter war bei dem Brand ums Leben gekommen. Die Times gab nicht an, weshalb er nicht hatte entkommen können. Vince vermutete, daß die Eindringlinge ihn getötet und anschließend in die Flammen geworfen hatten, um die Mordspuren zu verwischen.

Der Bus setzte Vince vor seinem Reihenhaus ab. Die Räume waren kühl und schattig. Jeder seiner Schritte hallte auf den nicht mit Teppichen belegten Böden, und das Echo setzte sich hohl durch das fast leere Haus fort.

Das Haus gehörte ihm jetzt seit zwei Jahren, aber er hatte es nicht zur Gänze eingerichtet. Das Speisezimmer und zwei der drei Schlafzimmer enthielten überhaupt kein Mobiliar, nur billige Gardinen, damit man nicht hineinsehen konnte.

Vince betrachtete das Reihenhaus als eine Zwischenstation, als provisorische Unterkunft, von der aus er eines Tages in ein Haus am Strand in Rincon ziehen würde, der wegen des Wellengangs und seiner Surfer berühmt war und wo die weite, wogende See alles andere in den Schatten stellte. Daß er seine augenblickliche Behausung nicht möbliert hatte, hatte nichts mit deren provisorischem Status zu tun. Er mochte einfach kahle, weiße Wände, saubere Betonböden und leere Zimmer. Wenn er einmal sein Traumhaus kaufte, beabsichtigte Vince, in jedem der großen Räume an Boden und Wänden glänzendweiße Keramikfliesen anbringen zu lassen. In diesem Haus würde es kein Holz und weder Stein noch Ziegel geben, auch keine strukturierten Oberflächen, um die visuelle >Wärme< zu liefern, die anderen Leuten anscheinend so wichtig war. Das Mobiliar würde nach seinen Plänen angefertigt werden, glänzend-weiß lackiert und mit weißer Vinylpolsterung. Die einzige Unterbrechung all dieser glänzend-weißen Flächen würde nötigenfalls Glas und auf Hochglanz polierter Stahl sein. Solcherart eingekapselt, würde er zum erstenmal im Leben das Gefühl haben, zu Hause zu sein und in Frieden leben zu können.

Nachdem er seinen Koffer ausgepackt hatte, ging er hinunter in die Küche, um sich das Mittagessen zuzubereiten. Thunfisch. Drei hartgekochte Eier. Ein halbes Dutzend Roggenkekse. Zwei Äpfel und eine Orange. Eine Flasche Zitronenlimonade. In der Küche gab es in der Ecke einen kleinen Tisch und einen Stuhl, aber er aß oben im spärlich möblierten Schlafzimmer. Er saß auf einem Stuhl am Fenster, das nach Westen ging. Der Ozean war nur einen Häuserblock entfernt, begann auf der anderen Seite der Küstenstraße, jenseits des breiten öffentlichen Badestrands, und vom Obergeschoß aus konnte er das Rollen der Brandung sehen.

Der Himmel war teilweise bewölkt, also bedeckte ein Muster aus Licht und Schatten die See. Das sah an manchen Stellen aus wie geschmolzenes Chrom, an anderen hätte es auch eine wallende Masse aus dunklem Blut sein können.

Der Tag war warm, dabei wirkte er seltsam kalt und winterlich.

Wenn er auf den Ozean hinausstarrte, hatte er stets das Gefühl, das Wallen des Blutes in seinen Venen und Arterien sei in vollkommener Harmonie mit dem Rhythmus der Gezeiten.

Als er fertiggegessen hatte, saß er eine Weile da, im Gleichklang mit der See, etwas vor sich hinsummend und schaute durch sein verschwommenes Spiegelbild im Glas hindurch, als spähte er durch die Wand eines Aquariums, und dabei fühlte er sich im Ozean treiben, weit unter den Wellen, in einer sauberen, kühlen, endlosen Welt des Schweigens.

Im späteren Verlauf des Nachmittags fuhr er mit seinem Lieferwagen nach Irvine und machte dort die Banodyne Laboratories ausfindig. Banodyne erhob sich vor der Silhouette der Santa-Ana-Berge. Die Firma hatte zwei Komplexe auf einem Areal stehen, das für eine so teure Gegend überraschend groß war: ein L-förmiges, zweistöckiges Gebäude und einen größeren, V-förmigen, einstöckigen Bau mit nur wenigen schmalen Fenstern, die ihn wie eine Festung aussehen ließen. Beide hatten moderne Linienführung, ein auffälliges Nebeneinander von Ebenen und sinnlichen Kurven, in dunkelgrünen und grauen Marmor gefaßt, alles recht attraktiv. Die Gebäude, umgeben von einem Parkplatz für Angestellte und einer riesigen gepflegten, von einigen Palmen und Korallenbäumen beschatteten Rasenfläche, waren in Wahrheit wesentlich größer, als es den Anschein hatte, denn das weite Flachland verzerrte den Maßstab.

Das Feuer war auf den V-förmigen Bau beschränkt geblieben, der die Labors beherbergte. Das einzige, was auf die Zerstörung hinwies, waren ein paar zerbrochene Scheiben und Rußflecken am Marmor über den schmalen Fensteröffnungen. Das Gelände war weder von einem Zaun noch einer Mauer umgeben, und Vince hätte, wenn er das gewollt hätte, es einfach betreten können, obwohl es an der dreispurigen Zufahrt ein einfaches Tor und ein Wächterhäuschen gab. Die Pistole, die der Wachmann am Gürtel trug, und der abweisende Charakter des Gebäudes, in dem sich die Forschungslabors befanden, ließen darauf schließen, daß das Gelände elektronisch überwacht wurde und daß in der Nacht komplizierte Alarmsysteme die Wachmannschaft von der Anwesenheit eines Eindringlings unterrichten würden, kaum daß dieser mehr als ein paar Schritte über den Rasen getan hatte. Der Brandstifter mußte sich also auf mehr als das bloße Legen von Bränden verstanden haben; er mußte auch recht gute Kenntnisse über Sicherheitssysteme besitzen.

Vince fuhr langsam an dem Areal vorbei, kehrte dann um und passierte es aus der anderen Richtung noch einmal. Die Wolken schatten zogen geisterhaft über den Rasen, glitten an den Gebäudewänden empor. Irgend etwas war an Banodyne, das es unheilverheißend, ja drohend wirken ließ. Dabei hatte Vince nicht den Eindruck, diese Wirkung erhielte unangemessen Nahrung von seinem Wissen um die Art der hier durchgeführten Forschungsarbeiten.

Er fuhr nach Huntington Beach zurück.

Da er nach Banodyne in der Hoffnung gefahren war, der Anblick des Geländes würde ihm bei seiner Entscheidung, wie er weiter vorgehen sollte, helfen, war er jetzt enttäuscht. Er wußte immer noch nicht, was er als nächstes tun sollte. Er kam einfach nicht dahinter, wem er seine Information um einen Preis verkaufen konnte, der das Risiko wert war, das er damit einging. Jedenfalls nicht der US-Regierung: Ihr gehörte die Information schließlich. Auch nicht den Sowjets, deren natürlichem Gegner, denn die Sowjets waren es, die ihn dafür bezahlt hatten, Weatherby, die Yarbecks, die Hudstons und Haines zu töten.

Natürlich konnte er nicht beweisen, daß er für die Sowjets gearbeitet hatte. Sie gingen recht geschickt vor, wenn sie einen Freiberufler wie ihn anheuerten. Aber er hatte ebensooft für diese Leute gearbeitet, wie für die Mafia, und aus den Hinweisen, die sich im Laufe der Jahre ergeben hatten, schloß er, daß es Sowjets waren. Hin und wieder hatte er mit anderen Leuten als den üblichen drei in L.A. zu tun, und die hatten deutlich mit russischem Akzent gesprochen. Außerdem standen die Zielpersonen gewöhnlich wenigstens in gewisser Hinsicht mit dem politischen Leben in Verbindung, oder sie waren, wie bei den Banodyne-Jobs, militärische Ziele. Die Informationen erwiesen sich stets als gründlicher, exakter und besser recherchiert als die Informationen, die die Mafia ihm lieferte, wenn er einen Auftrag für einen einfachen Gangland-Hit übernahm. Wer also außer den USA und den Sowjets würde für derart heikle Informationen aus dem Verteidigungsbereich bezahlen? Irgendein Diktator in der Dritten Welt, der nach einer Möglichkeit suchte, den Nuklearschild der mächtigen Länder zu umgehen. Das Francis-Projekt konnte irgendeinem Hitler im Taschenformat Vorteile verschaffen, seinem Land den Status einer. Weltmacht verleihen; also konnte es durchaus sein, daß er gut dafür bezahlen würde. Aber wer wollte schon das Risiko eingehen, mit Typen wie Gadhaffi Geschäfte zu machen?

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