Dean Koontz - Brandzeichen

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Brandzeichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus einem Labor für Gentechnologie entläuft ein Hund. Der Eigenbrötler Travis Cornell nimmt den streunenden Golden Retriever bei sich auf. Aber schon bald müssen die beiden feststellen, dass sich nicht nur rivalisierende Geheimdienste, sondern auch ein mysteriöses Wesen an ihre Fersen geheftet haben. Endlich wird klar, dass es sich bei dem Verfolger um ein gentechnisch perfektioniertes Mordtier handelt, das dem Laboratorium gleichfalls entwichen ist und auf die Vernichtung des Hunds programmiert zu sein scheint.
Titel der Originalausgabe WATCHERS
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Heinz Nagel

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Aber der Hund. Das war eine andere Geschichte. Vor dem Hund hatte sie sich nicht gefürchtet; auch nicht, als er auf sie zugerannt kam und wie wild bellte. Irgendwie hatte sie gewußt, daß der Retriever - >Einstein< hatte sein Herrchen ihn gerufen - nicht sie anbellte, sondern daß sein Zorn vielmehr Streck galt. Indem sie sich an Einstein klammerte, hatte sie sich sicher gefühlt, beschützt, obwohl Strecks Gestalt immer noch drohend neben ihr aufragte.

Vielleicht sollte sie sich ebenfalls einen Hund anschaffen. Violet hatte die bloße Vorstellung von Haustieren abscheulich gefunden. Aber Violet war tot, für immer tot, und es gab nichts, was Nora daran hindern konnte, einen eigenen Hund zu haben.

Nur...

Nun, sie hatte die seltsame Vorstellung, kein Hund außer Einstein würde ihr das tiefe Gefühl von Sicherheit geben. Zwischen ihr und dem Retriever hatte sofort Einverständnis geherrscht.

Es war natürlich möglich, daß sie dem Hund, weil er sie vor Streck gerettet hatte, Eigenschaften zuschrieb, die er gar nicht besaß. Es lag nahe, daß sie ihn als ihren Retter, ihren tapferen Beschützer ansah. Aber sosehr sie sich auszureden versuchte, daß Einstein nur ein ganz gewöhnlicher Hund sei wie jeder andere, hatte sie doch das Gefühl, er sei etwas Besonderes, und war überzeugt, kein anderer Hund würde ihr das Maß an Schutz und Gesellschaft bieten.

Das Glas Remy Martin, im Laufe zweier Stunden geleert, und die Gedanken an Einstein halfen tatsächlich, ihre Stimmung zu heben. Und was noch wichtiger war: Der Cognac und die Erinnerung an den Hund verhalfen ihr zu soviel Mut, daß sie ans Telefon in der Küche ging, um Travis Cornell anzurufen und ihm anzubieten, seinen Retriever zu kaufen. Schließlich hatte er gesagt, er besitze den Hund erst seit einem Tag. Er konnte sich also noch nicht besonders zu ihm hingezogen fühlen. Vielleicht verkaufte er ihn, wenn ihm der Preis zusagte. Sie blätterte im Telefonbuch, fand Cornells Nummer und wählte sie.

Er meldete sich beim zweiten Klingeln: »Hallo?«

Als sie seine Stimme hörte, wurde ihr klar, daß jeder Versuch, ihm den Hund abzukaufen, ihm einen Hebel verschaffte, sich in ihr Leben zu drängen.

»Hallo?« wiederholte er.

Nora zögerte.

»Hallo? Ist da jemand?«

Sie legte auf, ohne ein Wort zu sagen.

Bevor sie mit Cornell über den Hund sprach, mußte sie sich eine Vorgangsweise überlegen, bei der er nicht auf den Gedanken kam, einen Annäherungsversuch zu machen, für den Fall, daß er tatsächlich so geartet war wie Streck.

5

Als ein paar Minuten vor fünf das Telefon klingelte, war Travis gerade damit beschäftigt, eine Dose Alpo in Einsteins Schüssel zu leeren. Der Retriever beobachtete ihn interessiert, leckte sich die Lefzen, wartete aber; bis die letzten Reste aus der Dose gekratzt waren, um zu zeigen, wie sehr er Zurückhaltung zu üben verstand.

Travis ging ans Telefon, und Einstein machte sich über sein Fressen her. Als sich am anderen Ende niemand meldete, sagte Travis noch einmal Hallo, und der Hund blickte von seiner Schüssel auf. Als Travis noch immer keine Antwort bekam, fragte er, ob jemand in der Leitung sei, was Einstein offensichtlich neugierig machte, denn er trottete durch die Küche und blickte zum Hörer auf, den Travis in der Hand hielt.

Travis legte auf und drehte sich um. Aber Einstein blieb stehen und starrte das an der Wand befestigte Telefon an.

»Wahrscheinlich die falsche Nummer.«

Einstein schaute zuerst ihn, dann wieder das Telefon an.

»Oder Kinder, die sich einen Spaß machen wollten.«

Einstein winselte unglücklich.

»Was ist dir über die Leber gelaufen?«

Einstein stand beim Telefon wie angewurzelt.

Seufzend meinte Travis: »Nun, die Überraschungen, die ich erlebt habe, reichen mir für einen Tag. Wenn du weiter rätselhaft sein willst, dann ohne mich.«

Er wollte sich die Nachrichten ansehen, bevor er das Abendessen bereitete, also holte er ein Diät-Pepsi aus dem Kühlschrank, ging ins Wohnzimmer und ließ den Hund allein zurück, der immer noch vom Telefon fasziniert zu sein schien. Er schaltete den Fernseher ein, setzte sich in den großen Lehnsessel, riß den Verschluß seiner Pepsi-Dose auf und hörte, wie Einstein in der Küche irgendwelches Unheil anrichtete.

»Was machst du denn dort drüben?«

Ein Klirren, ein Klappern. Das Geräusch von Krallen, die an etwas Hartem scharrten. Ein dumpfer Knall, dann noch einer.

»Was du auch anrichtest«, warnte Travis, »du wirst dafür bezahlen müssen. Und wie willst du das Geld verdienen? Vielleicht schick' ich dich nach Alaska, dort kannst du dann als Schlittenhund arbeiten.«

In der Küche wurde es still. Aber nur einen Augenblick lang. Dann neuerlich ein paar dumpfe Geräusche, ein Klappern, ein Rascheln und wieder das Scharren von Krallen.

Travis war jetzt gegen seinen Willen neugierig geworden. Er schaltete mit der Fernbedienung den Ton des Fernsehers aus. Etwas fiel mit einem Knall auf den Küchenboden.

Travis wollte gerade nachsehen, was passiert sei, aber bevor er sich vom Stuhl erhob, tauchte Einstein auf. Der Hund trug das Telefonbuch im Maul. Er mußte ein paarmal an der Küchentheke hochgesprungen sein, wo das Buch lag, mußte mit den Pfoten daran gekratzt haben, bis er es schließlich heruntergeholt hatte. Jetzt trottete er quer durch das Wohnzimmer und ließ das Buch vor dem Lehnsessel fallen.

»Was willst du denn?« fragte Travis.

Der Hund stieß das Telefonbuch mit der Schnauze an und schaute Travis dann erwartungsvoll an.

»Du willst, daß ich jemanden anrufe?«

»Wuff.«

»Wen?«

Wieder stieß Einstein das Telefonbuch an.

Travis sagte: »Also, wen soll ich anrufen? Lassie, Rin Tin Tin, Pluto?«

Der Retriever starrte ihn mit seinen dunklen, gar nicht hundegemäßen Augen an, die jetzt ausdrucksvoller waren denn je, was aber nicht ausreichte, das mitzuteilen, was das Tier mitteilen wollte.

»Hör zu, mag ja sein, daß du meine Gedanken lesen kannst«, sagte Travis, »aber ich nicht die deinen.«

Enttäuscht winselnd trottete der Retriever hinaus und verschwand um die Ecke in den kurzen Flur, der zum Bad und den beiden Schlafzimmern führte.

Travis überlegte, ob er ihm folgen sollte, beschloß dann aber, abzuwarten, was als nächstes geschehen würde.

In weniger als einer Minute kehrte Einstein zurück. Er trug eine goldgerahmte Fotografie im Format 18 x 24 im Maul. Er ließ sie neben dem Telefonbuch fallen. Es war das Bild Paulas, das Travis auf seinem Nachttisch stehen hatte. Es war an ihrem Hochzeitstag aufgenommen worden, zehn Monate vor ihrem Tod. Sie sah sehr schön aus auf dem Bild - und trügerisch gesund.

»Geht nicht. Junge. Die Toten kann man nicht anrufen.« Einstein schnaubte, als wolle er sagen, Travis sei schwer von Begriff. Er ging zu einem Zeitungsständer in der Ecke, stieß ihn um, so daß alle Zeitschriften herunterfielen, und kam mit einer Ausgabe von Times zurück, die er neben das gerahmte Foto fallen ließ. Mit den Vorderpfoten scharrte er an dem Magazin, bis er es offen hatte, und blätterte dann darin herum, wobei ein paar Seiten in Fetzen gingen.

Travis beugte sich in seinem Sessel nach vorn und sah interessiert zu.

Einstein hielt einige Male inne, um die aufgeschlagenen Seiten des Magazins zu studieren, und blätterte dann weiter. Schließlich kam er zu einer Automobilanzeige, die im Vordergrund ein attraktives brünettes Mädchen zeigte. Er blickte zu Travis auf, dann hinunter auf die Anzeige, blickte wieder zu Travis auf und wuffte.

»Das versteh' ich nicht.«

Einstein machte sich erneut über das Magazin her und fand schließlich eine Anzeige mit einer lächelnden Blondine und einer Zigarette. Er schnaubte Travis an.

»Autos und Zigaretten? Du möchtest, daß ich dir einen Wagen kaufe und ein Päckchen Virginia Slims?«

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