Robert Kirkman - The Walking Dead 2

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The Walking Dead 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Während ganz Amerika von den Untoten heimgesucht wird, schlagen sich die letzten Grüppchen von Überleben durch und suchen nach sicheren Orten. Einer dieser Orte ist das Städtchen Woodbury, in dem ein Mann, der einstmals Philip Blake hieß und der sich nun der »Governor« nennt, ein hartes Regime führt. Für den Kampf gegen die Zombies und den Erhalt der Ordnung ist ihm jedes Mittel recht, und er kennt keine Skrupel. Als die junge Lilly Caul nach einer Odyssee durch die verlassenen Vororte von Atlanta schließlich nach Woodbury gelangt, glaubt sie zunächst, in einer Oase der Lebenden angekommen zu sein. Doch je mehr sie über den Governor und seine Vorstellungen von Recht und Ordnung erfährt, umso unheimlicher wird ihr dieser Ort, bis sie schließlich mit einer Gruppe anderer Unzufriedener den Aufstand gegen den skrupellosen Diktator wagt. Eine Entscheidung, die viele für immer bereuen und noch mehr mit dem Leben bezahlen werden …
Die Romanserie zum erfolgreichsten Zombie-Medienphänomen unserer Zeit:
THE WALKING DEAD
Die Autoren Robert Kirkman ist der Schöpfer der mehrfach preisgekrönten und international erfolgreichen Comicserie
. Die gleichnamige TV-Serie wurde von ihm mit entwickelt und feierte weltweit Erfolge bei Kritikern und Genrefans gleichermaßen. Zusammen mit dem Krimiautor Jay Bonansinga beleuchtet er in den Romanen zur Serie noch ganz neue Facetten von
.
Titel der amerikanischen Originalausgabe
THE WALKING DEAD – THE ROAD TO WOODBURY

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Alice steht neben dem Lichtschalter und nickt. Nervös reibt sie sich die kalten Hände. Ihr Kittel sieht geradezu geisterhaft in der bedrückenden Atmosphäre des fensterlosen Büros aus, das Stevens als Lager benutzt.

»Du hast uns hier zusammengetrommelt, Lilly«, murmelt Martinez von der gegenüberliegenden Ecke. Er sitzt auf einem Stuhl und raucht einen Stumpen. Die Glut tanzt hin und her wie ein Glühwürmchen in der Finsternis. »Warum das Ganze? Was hast du auf dem Herzen?«

Lilly geht im Schatten beim Aktenschrank auf und ab. Sie trägt einen von Joshs Mänteln, Ausschussware von der Armee. Er ist so groß, dass sie beinahe wie ein Kind aussieht, das Zugang zum Kleiderschrank der Eltern bekommen hat. »Was ich auf dem Herzen habe? Mir wird langsam klar, dass ich nicht mehr länger so leben möchte.«

»Und das soll heißen?«

»Das soll heißen, dass das alles hier bis aufs Mark verdorben ist, und dieser Governor-Typ ist der krankhafteste von allen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das in der nächsten Zeit ändert.«

»Und …?«

Sie zuckt die Schultern. »Ich wäge die Alternativen ab.«

»Und die sind?«

Sie geht wieder auf und ab, wählt ihre Worte mit Bedacht: »Meine Sachen zu packen und einfach alleine abzuhauen gleicht einem Suizid … Andererseits versuche ich lieber mein Glück da draußen, als für immer und ewig hierzubleiben.«

Martinez wirft Stevens einen Blick zu. Der aber lauscht gebannt, während er seine Brille mit einem Tuch putzt. Die beiden Männer tauschen einen unbehaglichen Blick miteinander aus. Endlich erhebt Stevens das Wort: »Sie haben von Optionen geredet.«

Lilly hält inne und starrt Martinez an. »Diese Typen, mit denen du auf der Barrikade arbeitest … Vertraust du ihnen?«

Martinez nimmt einen weiteren Zug von seinem Stumpen, und der Rauch formt einen Kranz um seinen Kopf. »Mehr oder weniger.«

»Einigen mehr, anderen weniger?«

Er zuckt die Achseln. »Könnte man so sagen, ja.«

»Aber du vertraust diesen Typen mehr als anderen? Sie würden hinter dir stehen, wenn es hart auf hart kommt?«

Martinez starrt sie an. »Wovon reden wir hier, Lilly?«

Lilly holt tief Luft. Sie hat keine Ahnung, ob sie den Anwesenden hier im Raum trauen kann, aber sie scheinen die einzig vernünftigen Menschen in ganz Woodbury zu sein. Also entscheidet sie sich, die Karten offen auf den Tisch zu legen. Nach einer langen Pause verkündet sie mit leiser Stimme: »Wir reden hier davon, die Macht zu übernehmen.«

Martinez und Stevens tauschen eine weitere Reihe von unbehaglichen Blicken aus, und jetzt ist auch Alice mit dabei. Die nervöse Stille wird von dem Unwetter draußen nur noch unterstrichen. Die Winde werden immer heftiger, und Donner schüttelt das Gebäude in immer kürzeren Abständen.

Endlich meldet sich Doc Stevens zu Wort: »Lilly, Sie wissen doch gar nicht, was Sie …«

»Nein!«, unterbricht sie ihn, schaut zu Boden und spricht in mit gefühlloser, monotoner Stimme: »Kein Geschichtsunterricht mehr, Doc. Die Zeiten sind vorbei. Es bringt nichts mehr, immer auf Nummer sicher zu setzen. Dieser Typ, dieser Philip Blake muss weg … Und das weiß jeder hier im Raum genauso gut wie ich.«

Unbeeindruckt schaut sie Martinez in die Augen: »Ich kenne Sie so gut wie gar nicht, Martinez, aber Sie scheinen den Kopf richtig herum aufgeschraubt zu haben … Sie scheinen der Mann zu sein, der eine Revolte anführen und Woodbury wieder auf Kurs bringen kann.«

Martinez erwidert ihren Blick. »Hey, jetzt mal immer mit der Ruhe, sonst tun Sie sich am Ende selbst noch weh.«

»Was auch immer … Keiner von Ihnen ist dazu verpflichtet, mir zuzuhören … Ist mir auch völlig egal.« Sie lässt die Augen jetzt von Martinez über Alice bis hin zu Stevens wandern. »Aber jeder hier weiß, dass ich recht habe. Das wird noch alles viel schlimmer werden in Woodbury, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Und wenn Sie mich jetzt wegen Verrat denunzieren – egal, machen Sie, was Sie nicht lassen können. Aber das ist vielleicht unsere letzte Chance, diesen Freak zu beseitigen. Ich habe nicht vor, auf meinem Allerwertesten zu sitzen, während hier eine Bombe nach der anderen hochgeht und immer mehr unschuldige Leute sterben. Jeder hier weiß, dass ich recht habe.« Sie blickt zu Boden. »Der Governor muss weg.«

Eine weitere Donnersalve rüttelt an den Grundfesten des Stadions, während keiner wagt, das Wort zu erheben. Endlich meldet sich Alice zu Wort.

»Sie hat recht, es führt kein Weg daran vorbei.«

Sechzehn

Am nächsten Tag wütet der Sturm über Georgias Südosten mit all seiner Macht, und Woodbury erfährt ein wahres Bombardement von peitschendem Regen und eiskalten Graupelschauern. Telefonmasten geben unter dem Gewicht nach, fallen krachend auf Highways voller verlassener Autowracks. Gullis und Bachläufe überfluten, leere Bauernhöfe stehen unter Wasser, während die höheren Gefilde mit einer tückischen Eisschicht bedeckt sind. Fünfzehn Kilometer südöstlich von Woodbury, in einem bewaldeten Talkessel in der Nähe des Highway 36, zieht der Sturm über den größten Friedhof im Süden der Vereinigten Staaten.

Das Edward Nightingale Memorial Gardens and Columbarium grenzt über eine Länge von eineinhalb Kilometer an eine Allee an, die südlich des Sprewell State Park verläuft. Der Friedhof beherbergt Zehntausende historischer Gräber. Die gotische Kapelle und das Besucherzentrum befinden sich im Osten der Anlage, ein Katzensprung vom Woodland Medical Center entfernt, das eines der größten Krankenhäuser von Georgia ist. Seit den ersten Wochen ist es quasi zur Hochburg dieser grässlichen Reanimationen geworden. Das Personal ist schon vor langer Zeit getürmt. Jetzt wimmelt der gesamte Gebäudekomplex mitsamt der Leichenhalle und dem riesigen Labyrinth von Aufbahrungshallen in den gewaltigen Kellergeschossen von Nightingale von Zombies. Einige warteten auf Autopsien, andere auf ihre Beerdigung. Alle von ihnen sind bis zu diesem Zeitpunkt in ihren Kühlfächern eingeschlossen.

An jenem Samstag um vier Uhr siebenunddreißig Eastern Standard Time tritt der nahe gelegene Flint River über seine Ufer. Unter Blitzen, die in stroboskopartigen Abständen die Erde erhellen, strömen die Wassermassen über die Ufer, machen Bauernhöfe dem Erdboden gleich, stürzen Werbetafeln um und spülen zurückgelassene Autos über Feldwege wie Spielzeug, das von einem wütenden Kind zur Seite geworfen wird. Die Schlammlawinen beginnen eine Stunde später. Der gesamte Hang nördlich des Friedhofs bricht zusammen und stürzt auf den Flint River zu. Auf seinem Weg deckt er Gräber ab, spült alte Särge mit sich, die aufreißen und ihren grässlichen Inhalt in den Ozean von Schlamm, Eisregen und Wind entleeren. Die meisten Skelette brechen einfach auseinander wie Streichhölzer, aber viele der nicht so alten Leichen, insbesondere diejenigen, die noch intakt und frisch genug sind, um zu krabbeln oder zu kriechen, arbeiten sich langsam, aber stetig in Richtung Land.

Verzierte Fenster entlang des Nightingale Besucherzentrums zerbersten vom Druck der Schlammlawine, implodieren, und die orkanartigen Winde bewerkstelligen den Rest, blasen Teile gotischer Turmspitzen fort und reißen ganze Dächer auf. Einen halben Kilometer weiter östlich treffen die Fluten auf das Krankenhaus und bringen Trümmer und Treibgut mit sich, denen die Türen und Fenster nicht standhalten können.

Die Untoten, die bis vor Kurzem noch in der Leichenhalle gefangen waren, tauchen jetzt aus allen erdenklichen Öffnungen hervor, werden von den Luftströmungen und den Winden erfasst.

Um fünf Uhr ist eine Unmenge von Zombies – es sind genug an der Zahl, um eine ganze Totenstadt zu bevölkern – gleich einer gestrandeten Schule von Fischen an Land gespült worden und verteilt sich über die angrenzenden Tabakfelder und Obstplantagen. Sie stolpern neben- und übereinander her, hängen in Bäumen, andere treiben weiter, Kilometer über Kilometer unter Wasser, dreschen im düsteren Nass vor unfreiwilligem, instinktivem Urhunger um sich. Tausende sammeln sich in den Moränen, Tälern und geschützten Landstrichen nördlich des Highway. Sie klettern aus dem Schlamm wie Pantomimen von Urmenschen aus einer paläolithischen Suppe.

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