Robert Kirkman - The Walking Dead 2

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The Walking Dead 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Während ganz Amerika von den Untoten heimgesucht wird, schlagen sich die letzten Grüppchen von Überleben durch und suchen nach sicheren Orten. Einer dieser Orte ist das Städtchen Woodbury, in dem ein Mann, der einstmals Philip Blake hieß und der sich nun der »Governor« nennt, ein hartes Regime führt. Für den Kampf gegen die Zombies und den Erhalt der Ordnung ist ihm jedes Mittel recht, und er kennt keine Skrupel. Als die junge Lilly Caul nach einer Odyssee durch die verlassenen Vororte von Atlanta schließlich nach Woodbury gelangt, glaubt sie zunächst, in einer Oase der Lebenden angekommen zu sein. Doch je mehr sie über den Governor und seine Vorstellungen von Recht und Ordnung erfährt, umso unheimlicher wird ihr dieser Ort, bis sie schließlich mit einer Gruppe anderer Unzufriedener den Aufstand gegen den skrupellosen Diktator wagt. Eine Entscheidung, die viele für immer bereuen und noch mehr mit dem Leben bezahlen werden …
Die Romanserie zum erfolgreichsten Zombie-Medienphänomen unserer Zeit:
THE WALKING DEAD
Die Autoren Robert Kirkman ist der Schöpfer der mehrfach preisgekrönten und international erfolgreichen Comicserie
. Die gleichnamige TV-Serie wurde von ihm mit entwickelt und feierte weltweit Erfolge bei Kritikern und Genrefans gleichermaßen. Zusammen mit dem Krimiautor Jay Bonansinga beleuchtet er in den Romanen zur Serie noch ganz neue Facetten von
.
Titel der amerikanischen Originalausgabe
THE WALKING DEAD – THE ROAD TO WOODBURY

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Er muss darauf vorbereitet sein. Auf das, was kommt.

Fünfzehn

Im Westen, innerhalb der Sicherheitszone, in einer Wohnung im ersten Stock nahe der Post hört Bob Stookey ein Klopfen. Er setzt sich auf, lehnt sich gegen das Kopfende aus Messing und legt das Taschenbuch mit Eselsohren beiseite – einen Louis-L’Amour-Western namens Die Geächteten von Mesquite. Dann steigt er in seine Hose, hat aber Probleme mit dem Reißverschluss und fummelt wild in der Gegend herum. Zuletzt schlüpft er in seine abgewetzten Pantoffeln.

Weil er sich nach dem Schauspiel besinnungslos vollgesoffen hat, fühlt er sich immer noch sehr labil und nicht ganz bei Sinnen. Ein Schwindelgefühl zerrt an seinem Bewusstsein, und sein Magen macht Purzelbäume, als er aus dem Schlafzimmer schlurft und durch die Wohnung zum Nebeneingang geht, der in einem hölzernen Treppenabsatz endet. Bob rülpst und schluckt den Gallensaft hinunter, als er die Tür öffnet.

»Bob … Etwas Furchtbares ist gerade … O mein Gott, Bob «, schluchzt Megan Lafferty aus den Schatten des Treppenhauses. Ihr Gesicht ist über und über nass vor Tränen, ihre Augen liegen tief in den Höhlen und sind stark gerötet. Sie sieht so aus, als ob sie im nächsten Augenblick zerbirst wie eine Glasfigur. Sie zittert in der Kälte und hält den Kragen ihrer Jeansjacke hoch, um den eisigen Wind abzuhalten.

»Komm rein, Schätzchen, komm ruhig rein«, begrüßt Bob sie und öffnet die Tür vollends. Sein Herz beginnt heftig zu pochen. »Was zum Teufel ist denn passiert?«

Megan stolpert in die Küche. Bob nimmt sie an den Armen und hilft ihr zu einem Küchenstuhl neben dem mit Krimskrams überhäuften Tisch. Sie lässt sich mit einem Plumps auf den Stuhl fallen und versucht, etwas zu sagen, kriegt aber vor lauter Schluchzen kein Wort heraus. Bob kniet sich vor sie, streichelt ihr die Schulter, und Megan hält sich mit beiden Händen den Kopf und weint.

»Ist schon gut, Schätzchen … Was immer auch los ist … Wir werden das Kind schon schaukeln.«

Sie stöhnt, es ist ein Stöhnen voller Schmerz und Bestürzung. Ihre Tränen benetzen ihr ärmelloses Top unter der Bluse. Er nimmt ihren Kopf in die Hände, streichelt die feuchten Locken. Nach einer Weile blickt sie zu ihm auf. »Scott ist tot.«

» Was

»Ich … habe … ihn … gesehen, Bob.« Sie bringt jedes Wort zwischen heftigem Keuchen und Stöhnen hervor. »Er ist … Er ist tot und … Er ist einer von denen geworden.«

»Jetzt mal ganz von vorne. Hol mal tief Luft, und erzähl mir, was passiert ist.«

»Ich habe keine Ahnung , was passiert ist!«

»Wo hast du ihn gesehen?«

Sie schnieft, versucht, das Schluchzen unter Kontrolle zu bringen, und erzählt Bob dann in halb geformten Satzbrocken von den abgetrennten Köpfen, die sich in der Dunkelheit im Wasser heben und senken.

»Und wo hast du das gesehen?«

Sie ist am Hyperventilieren. »Im … Drüben, beim … Beim Governor.«

»Beim Governor? Du hast Scott beim Governor gesehen?«

Sie nickt, will gar nicht mehr aufhören. Sie will alles erklären, aber die Worte bleiben ihr im Hals stecken.

Bob streichelt ihren Arm. »Schätzchen, was hast du denn beim Governor zu suchen?«

Sie versucht zu antworten, das Schluchzen beginnt erneut, und sie legt den Kopf wieder in die Hände.

»Ich hole dir ein Glas Wasser«, sagt Bob schließlich. Er eilt zum Waschbecken und füllt einen Plastikbecher mit Wasser aus dem Wasserhahn. Die Hälfte der Häuser in Woodbury hat keinerlei Strom, Wasser oder Gas. Die wenigen Privilegierten, die sich dessen rühmen können, gehören zum inneren Kreis des Governors – die behelfsmäßigen Machtstrukturen haben ihnen ein paar Vorteile verschafft. Bob ist aus sentimentalen Gründen zum Günstling des Governors aufgestiegen, und seine Wohnung reflektiert diesen Status. Sie ist voll mit leeren Flaschen, Essensverpackungen, Dosen, Pfeifentabak, Softpornoheftchenen, warmen Decken und elektronischem Spielzeug, also ein wahrhaftiges Vorzeigemodell einer Junggesellenwohnung.

Bob reicht Megan das Glas Wasser, und sie trinkt es in zwei großen Schlucken halb aus. Rinnsale laufen ihr die Mundwinkel hinunter, auf ihre Jacke. Bob hilft ihr, den Mantel auszuziehen, und sie setzt erneut an und gießt den Rest hastig in sich hinein. Er wendet den Blick ab, als er bemerkt, dass ihre Bluse schief zugeknöpft ist. Der Bauchnabel ist zu sehen, und sie gibt einen Blick auf eine Reihe roter Flecken und tiefer Kratzer auf ihrem Brustbein zwischen ihren blassen Brüsten frei. Der BH sitzt schief, und einer ihrer Nippel ist erigiert.

»Hier, Kleine«, versucht er, sie zu beruhigen, und geht zum Wäscheschrank im Flur. Er holt eine Decke, kehrt zurück und legt sie Megan fürsorglich um die Schultern. Sie fängt sich wieder, bis das Schluchzen zu einer Reihe keuchender, stoßender Atemzüge abgeebbt ist. Sie starrt zu Boden. Ihre kleinen Hände liegen mit den Handflächen nach oben auf ihrem Schoß, als ob sie vergessen hatte, wozu man sie benutzen kann.

»Ich hätte nie …«, beginnt sie und hält dann inne. Ihre Nase läuft, und sie wischt sie ab, schließt die Augen. »Was habe ich bloß getan … Bob … Was zum Teufel ist bloß los mit mir?«

»Nichts ist los mit dir«, tröstet er sie sanft und legt den Arm um sie. »Ich bin jetzt hier, Süße. Ich passe auf dich auf.«

Sie schmiegt sich an ihn, legt den Kopf an seine Schulter, und atmet jetzt regelmäßiger. Bald schon holt sie in langen Abständen Luft, als ob sie einschläft. Bob erkennt sofort die typischen Schocksymptome. Ihre Haut ist eiskalt. Er deckt sie vernünftig zu, und sie schmiegt sich enger an seinen Hals.

Bob wird von einer Flutwelle von Emotionen heimgesucht, gibt sich einem Seufzer nach dem anderen hin.

Er hält Megan eng an sich, sucht nach den richtigen Worten. Sein Kopf schwirrt vor lauter widersprüchlichen Gefühlen. Einerseits ekelt ihn ihre Geschichte von den abgehackten Köpfen und Scott Moons geschändetem Leichnam an. Zudem kommt ihm die Frage in den Sinn, was sie überhaupt beim Governor zu suchen hatte. Aber Bob überkommt auch ein Gefühl des unerwiderten Verlangens. Die Nähe ihrer Lippen, die Wärme ihres Schlüsselbeins, der Glanz ihrer Locken, die ihr Kinn streifen – all das benebelt Bob schneller und stärker, als eine ganze Kiste zwölf Jahre alten Bourbons. Er kämpft gegen das Verlangen an, sie auf die Stirn zu küssen.

»Das wird schon wieder«, flüstert er ihr sanft ins Ohr. »Wir machen das schon.«

»Oh, Bob …« Ihre Stimme klingt benommen, vielleicht ist sie noch high. »Bob …«

»Alles wird gut«, wiederholt er, fährt ihr über die Haare mit seiner schmierigen, knorrigen Hand.

Sie reckt den Hals in seine Richtung und küsst ihn auf das unrasierte, grauhaarige Kinn.

Bob schließt die Augen, und eine Welle des Begehrens schwappt über ihn hinweg.

Sie verbringen die Nacht zusammen. Zuerst versetzt Bob der Gedanke in Panik, dass er sich eine so lange Zeit in Megans unmittelbarer Nähe aufhalten wird. Bob hat seit elf Jahren keinen Sex mehr gehabt, nicht seitdem er das letzte Mal mit Brenda, seiner verstorbenen Frau, zusammen gewesen war. Jahrzehntelanger Alkoholmissbrauch hat Bobs Manneskraft mehr als nur angeschlagen. Aber das Verlangen glüht noch immer in ihm wie ein schwelendes Stück Kohle. Er will sie so sehr, dass sein Hals rau wird wie Sandpapier und ihm heiße Schauer den Rücken rauf und runter laufen.

Aber die beiden schlafen nur ruhelos ineinander verschlungen, liegen unter den vollgeschwitzten Decken im Doppelbett im hinteren Zimmer. Bob ist erleichtert, dass sie nicht einmal annähernd dazu kommen, Sex zu haben.

Während der gesamten Nacht schweben in Bobs fiebrigen Gedanken halb geformte Bilder herum, wie sie auf einer einsamen Insel umgeben vom zombiesicheren Meer miteinander schlafen. Allerdings wird diese Vorstellung immer wieder von der harschen Realität der kleinen Wohnung unterbrochen, in der sie sich befinden. Bob wundert sich nicht schlecht über die unglaubliche Tatsache, dass er Megans unregelmäßiges Atmen an seiner Seite hört, die Wärme ihrer Hüften an seinem Bauch spürt, Strähnen ihrer Haare sein Gesicht kitzeln, ihr moschusartiger, süßer Geruch seine Sinne betört. Merkwürdigerweise fühlt er sich zum ersten Mal, seitdem die Plage ausgebrochen ist, wieder als ganzer Mensch. Er verspürt einen beinahe wahnwitzigen, alles belebenden Schimmer der Hoffnung. Die verstörenden Untertöne des Verdachts und gemischter Emotionen, was den Governor angeht, schmelzen in dem dunklen Loch des Schlafzimmers dahin, und ein Gefühl des Friedens, wie kurz auch immer, schwappt über Bob Stookey hinweg und lullt ihn in einen tiefen Schlaf.

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