Robert Kirkman - The Walking Dead 2

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The Walking Dead 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Während ganz Amerika von den Untoten heimgesucht wird, schlagen sich die letzten Grüppchen von Überleben durch und suchen nach sicheren Orten. Einer dieser Orte ist das Städtchen Woodbury, in dem ein Mann, der einstmals Philip Blake hieß und der sich nun der »Governor« nennt, ein hartes Regime führt. Für den Kampf gegen die Zombies und den Erhalt der Ordnung ist ihm jedes Mittel recht, und er kennt keine Skrupel. Als die junge Lilly Caul nach einer Odyssee durch die verlassenen Vororte von Atlanta schließlich nach Woodbury gelangt, glaubt sie zunächst, in einer Oase der Lebenden angekommen zu sein. Doch je mehr sie über den Governor und seine Vorstellungen von Recht und Ordnung erfährt, umso unheimlicher wird ihr dieser Ort, bis sie schließlich mit einer Gruppe anderer Unzufriedener den Aufstand gegen den skrupellosen Diktator wagt. Eine Entscheidung, die viele für immer bereuen und noch mehr mit dem Leben bezahlen werden …
Die Romanserie zum erfolgreichsten Zombie-Medienphänomen unserer Zeit:
THE WALKING DEAD
Die Autoren Robert Kirkman ist der Schöpfer der mehrfach preisgekrönten und international erfolgreichen Comicserie
. Die gleichnamige TV-Serie wurde von ihm mit entwickelt und feierte weltweit Erfolge bei Kritikern und Genrefans gleichermaßen. Zusammen mit dem Krimiautor Jay Bonansinga beleuchtet er in den Romanen zur Serie noch ganz neue Facetten von
.
Titel der amerikanischen Originalausgabe
THE WALKING DEAD – THE ROAD TO WOODBURY

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Pennys wässrige, verzerrte Fressgeräusche treten in den Hintergrund, verschwinden beinahe, als Philip die Flasche ansetzt. Die Flüssigkeit und die Kohlensäure brennen in der Kehle. Der Geschmack erinnert ihn an bessere Zeiten, an Feiertage und Ferien, an Feste, an Familienfeiern, an denen man Nahestehende nach langer Zeit endlich wieder sieht. Es zerreißt ihn innerlich. Er weiß, wer er ist: Er ist der Governor , er ist Philip Blake, der Mann, der die Sachen anpackt .

Aber.

Aber …

Brian beginnt zu weinen. Er lässt die Flasche los, und mehr Champagner fließt über die Kacheln hin zu Penny. Sie hat keine Ahnung von dem unsichtbaren Krieg, der in diesem Moment im Kopf ihres Wärters tobt. Brian schließt die Augen, die Tränen strömen trotzdem über seine Wangen, bilden Rinnsale.

Er weint all den vergangenen Silvestertagen nach, den freudigen Momenten, die er mit Freunden verbracht hat … mit seinem Bruder. Er weint für Penny, für ihren traurigen Zustand, für den er sich die Schuld gibt. Er kann sich des Bildes nicht erwehren, das ihm jetzt immer wieder vor Augen schwebt: Philip Blake liegt in einem kalten, blutigen Haufen neben einem Mädchen – am Waldrand etwas nördlich von Woodbury .

Während Penny frisst, schlürft und schmatzt und Brian vor sich hin weint, ertönt ein unerwartetes Geräusch aus der Wohnung.

Jemand klopft an seine Tür.

Es dauert eine Weile, ehe der Governor das Geräusch überhaupt wahrnimmt. Das Klopfen hat einen kurzen, zögerlichen Rhythmus, lässt aber nicht nach, bis Philip endlich aus seiner Erstarrung gerissen wird.

Seine Identitätskrise ist wie weggeblasen. Der Vorhang vor seinem Gehirn hat sich zurückgezogen.

Jetzt ist es definitiv Philip , der sich auf die Beine rafft, den Chirurgenhandschuh von der Hand pellt, sich abklopft, das vollgesabberte Kinn mit dem Pulloverärmel abwischt, die Stiefel anzieht, die langen Strähnen aus den Augen streift, die Emotionen runterschluckt, aus der Kammer geht und die Tür hinter sich abschließt.

Es ist Philip, der mit seinem typischen Schritt durch das Wohnzimmer geht. Sein Puls wird wieder langsamer, er saugt frische Luft in die Lungen. Jetzt ist er wieder ganz der Governor – mit klaren, scharfen Augen. Beim fünften Mal Klopfen öffnet er die Tür. »Was zum Teufel ist so verdammt wichtig, dass ich um diese Zeit …«

Obwohl er die Frau noch gar nicht richtig einordnen kann, hält er inne. Er hat einen seiner Männer erwartet, Gab oder Bruce oder Martinez, die ihn wegen irgendeiner Kleinlichkeit wie einem Feuer oder mal wieder einem Kampf zwischen den Stadtbewohnern nerven.

»Passt es vielleicht gerade nicht? Soll ich ein anderes Mal wiederkommen?«, schnurrt Megan Lafferty. Ihr Kopf ist träumerisch zur Seite geneigt. Sie lehnt am Torpfosten. Die Bluse unter ihrer Jeansjacke ist aufgeknöpft und gibt den Blick auf einen üppigen Ausschnitt frei.

Der Governor starrt sie mit seinem steten Blick an. »Schätzchen, ich habe keine Ahnung, was du vorhast, aber ich bin gerade sehr beschäftigt.«

»Hab mir nur gedacht, dass du vielleicht ein bisschen Gesellschaft vertragen könntest«, gibt sie mit gespielter Unschuld zum Besten. Sie sieht aus wie das typische Flittchen: Ihre weinfarbenen Locken hängen in verlockenden Strähnen über die von Drogen entspannten Gesichtszüge. Außerdem trägt sie zu viel Make-up, beinahe wie ein Clown. »Aber ich verstehe das durchaus, wenn du so viel zu tun hast.«

Der Governor seufzt. Ein Lächeln zieht seine Mundwinkel ein wenig in die Höhe. »Irgendwie machst du nicht den Eindruck, als ob du gekommen bist, um dir ein bisschen Mehl zu leihen.«

Megan wirft einen Blick über die Schulter. Die Angst steht ihr im Gesicht geschrieben. Außerdem blickt sie sich immer wieder um, lässt ihn von den Schatten des leeren Korridors bis zur Tür wandern und kratzt sich ihr Tattoo mit dem chinesischen Charakter an ihrem Ellenbogen. Niemand kommt jemals hierher. Die Wohnung vom Governor ist tabu, selbst für Gabe und Bruce.

»Ich … Ich habe nur gedacht … Ich …«, stottert sie.

»Musst keine Angst haben, Schätzchen«, beruhigt der Governor sie endlich.

»Ich wollte nicht …«

»Jetzt komm schon rein«, lädt er sie ein und nimmt ihren Arm. »Ehe der Tod dich da draußen holt.«

Er zieht sie in den Flur und schließt dann die Tür hinter ihr. Das Geräusch des Bolzens erschreckt Megan. Sie fängt schneller an zu atmen, und der Governor kann nicht anders, als das Heben und Senken ihrer überraschend üppigen Brüste unter der Bluse, ihre kurvenreiche Figur und ihre drallen Hüften zu bemerken. Dieser kleine Flitzer ist zum Fortpflanzen bereit. Der Governor überlegt, wann er das letzte Mal ein Kondom benutzt hat. Wann hat er das letzte Mal überhaupt welche gekauft? Liegen vielleicht noch welche im Medizinschrank herum? »Kann ich dir vielleicht etwas zu trinken anbieten?«

»Gerne.« Megan schaut sich um, nimmt die spartanisch eingerichtete Wohnung in sich auf – die Überreste von Teppichen auf dem Boden, die nicht zueinanderpassenden Stühle, das Sofa, das aus irgendeinem Diakonie-Laden hätte stammen können. Für einen kurzen Augenblick runzelt sie die Stirn, rümpft die Nase, riecht vielleicht sogar den Gestank aus der Wäschekammer. »Hast du Wodka?«

Der Governor grinst sie an. »Könnte sein, dass ich noch etwas finde.« Er geht zur Bar neben dem mit Brettern verschlagenen Fenster, holt eine Flasche hervor und gießt zwei Finger breit Wodka in zwei Pappbecher. »Habe auch irgendwo Orangensaft«, murmelt er und findet dann den angebrochenen Karton.

Er gesellt sich mit den Getränken wieder zu ihr. Megan gießt sich den gesamten Inhalt des Bechers in einem Schluck die Kehle runter. Sie macht den Eindruck, als ob sie tagelang in der Wüste verschollen war und dies die erste Flüssigkeit zwischen ihren Zähnen ist. Sie wischt sich den Mund ab, rülpst und entschuldigt sich: »Oh … Tut mir leid.«

»Du bist ja eine ganz Süße«, kokettiert der Governor grinsend. »Weißt du was? Bonnie Raitt ist nichts gegen dich.«

Sie senkt den Blick zu Boden. »Der Grund, warum ich bei dir vorbeigekommen bin …«

»Yeah?«

»Der Typ im Lebensmittellager hat mir gesagt, dass du vielleicht ein bisschen Weed oder ein paar Downer hast.«

»Duane?«

Sie nickt. »Hat behauptet, dass du gutes Zeug hättest.«

Der Governor nimmt einen Schluck. »Jetzt muss ich glatt überlegen, woher Duane so etwas wissen will.«

Megan zuckt die Achseln. »Wie auch immer. Die Sache ist nämlich die …«

»Und warum kommst du zu mir?« Der Governor hält sie mit seinem starren Blick fest. »Warum nicht bei deinem Kumpel Bob anklopfen? Der hat doch einen ganzen Medizinschrank in seinem Camper-Truck.«

Wieder Achselzucken. »Ich weiß nicht. Habe nur gedacht, du und ich, wir könnten … tauschen.«

Jetzt blickt sie zu ihm auf, beißt sich auf die Unterlippe, und der Governor spürt, wie ihm das Blut in die Lenden schießt.

Megan reitet ihn in im Mondlicht, das durch das Fenster des Nebenzimmers dringt. Völlig nackt, mit einem Film von kaltem Schweiß bedeckt, die Haare kleben ihr im Gesicht, fährt sie auf seiner Erektion mit der impotenten Wucht eines Spielpferdes auf einem Karussell auf und ab. Sie verspürt nichts außer Schmerz, keine Angst, keine Emotion, keine Reue, keine Scham. Nichts. Nur die mechanische Gymnastik von Sex.

Alle Lichter sind aus. Die einzige Lichtquelle kommt von hinter der Gardinenstange. Das silbrige Licht des Wintermondes erhellt die Staubmäuse, wird von der nackten Wand hinter dem abgewetzten Liegesessel reflektiert.

Der Mann hat sich auf den Sessel gelegt. Sein nackter, schlaksiger Körper krümmt und windet sich unter Megan. Sein Kopf schnellt zurück, die Venen in seinem Hals pulsieren, aber er macht kaum Geräusche, macht nicht den Eindruck, als ob es ihm großartigen Spaß machen würde. Megan kann lediglich das stete Rasseln seines Atems hören, während er immer wieder wütend in sie fährt.

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