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Larry Niven: Der Splitter im Auge Gottes

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Larry Niven Der Splitter im Auge Gottes

Der Splitter im Auge Gottes: краткое содержание, описание и аннотация

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In ferner Zukunft: Die menschliche Rasse hat einen Teil der Galaxis besiedelt, hat Großreiche gegründet, die wieder zerfielen, hat Bürgerkriege ausgefochten und neue Imperien aufgebaut, ist in interstellares Neuland vorgedrungen — auf eine andere intelligente Rasse ist sie nie gestoßen. Da naht aus dem Bereich des Kohlensack-Nebels, aus einem System, dessen Zentralgestirn Splitter im Auge Gottes genannt wird, ein rätselhaftes Flugobjekt — eine Sonde, die von einem Lichtsegel angetrieben wird. Ein Schiff der Raumflotte fängt das Objekt ab, bevor es in eine Sonne stürzt. Das seltsame Lebewesen, das sich an Bord befindet, kommt bei dem riskanten Bergungsmanöver ums Leben. Es war der Abgesandte einer völlig andersartigen, offensichtlich uralten und technologisch hochentwickelten Rasse. Hatte er die Möglichkeit, vor seinem Tod eine Botschaft an seine Heimatwelt abzusetzen? Hat er die Begegnung mit den Menschen als Angriff auf sich und sein Schiff interpretiert? Es gibt nur eine Möglichkeit, der potentiellen Gefahr zu begegnen und guten Willen zu beweisen: das Heimatsystem der Fremden aufzusuchen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Der Splitter ist ein Werk über die Begegnung von Menschen mit einer anderen hochentwickelten Spezies. Niven und Pournelle haben dafür ein schlüssiges Universum generiert und sich weitgehend an die Erkenntnisse der Physik und Astronomie gehalten.

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Sie wählte einen der letzten Sitze im hinteren Teil des Bootes. Ihr war nicht nach einer Unterhaltung zumute. Adam und Annie musterten sie besorgt und setzten sich dann auf der anderen Seite des Zwischengangs hin. Sie wussten, was in Sally vorging.

»Schön, hier fortzukommen«, meinte Annie.

Sally antwortete nicht. Sie fühlte nichts als eine große Leere in sich.

Sie war in diesem Zustand, seit die Infanteristen das Gefangenenlager gestürmt hatten.

Dann hatte sie wieder gutes Essen bekommen, ein heißes Bad, saubere Kleider. Alle hatten sie zuvorkommend behandelt … doch nichts von all dem war bis zu ihr durchgedrungen. Sie hatte nichts wahrgenommen. Die Monate im Gefangenenlager hatten irgend etwas in ihr ausgebrannt. Vielleicht für immer, dachte sie dumpf. Es bedrückte sie eigentlich kaum.

Als Sally Fowler die Kaiserliche Universität auf Sparta mit dem Grad eines Magisters in Anthropologie verließ, konnte sie ihren Onkel überzeugen, dass es für sie vorteilhafter wäre, wenn sie anstelle von Graduiertenkursen eine Reise durch das Imperium machte, neu eingegliederte Provinzen besuchte und primitive Kulturen aus erster Hand studierte.

Wahrscheinlich würde sie sogar ein Buch schreiben.

»Schließlich«, hatte sie argumentiert, »was kann ich hier schon lernen? Jenseits des Kohlensacks gibt es interessantes Material für mich!«

Sie hatte das Bild ihrer triumphierenden Heimkehr vor Augen, sah sich gescheite wissenschaftliche Artikel veröffentlichen, die ihr in der Fachwelt einen Namen verschaffen würden. Ihr lag nichts daran, untätig darauf zu warten, dass irgendein junger Aristokrat sie heiratete. Natürlich hatte Sally die Absicht, einmal zu heiraten, aber nicht bevor sie mehr zu bieten hatte als ihre ererbten Güter. Sie wollte aus eigener Kraft etwas leisten, um dem Imperium zu dienen, und das hieß für sie nicht einfach, Söhne zur Welt zu bringen, die dann in Kriegsschiffen ihr Leben opferten.

Erstaunlicherweise hatte ihr Onkel zugestimmt. Hätte Sally besser über Menschen Bescheid gewusst als nur durch theoretische Psychologie, dann hätte sie vielleicht begriffen, warum. Benjamin Bright Fowler, der jüngere Bruder ihres Vaters, hatte nichts geerbt und seine Stellung als Senatspräsident allein durch Tüchtigkeit und Energie gewonnen. Da er keine eigenen Kinder hatte, betrachtete er das einzige überlebende Kind seine Bruders als seine Tochter — und er hatte genug von den vielen jungen Mädchen, deren einzige Bedeutung in ihrem Geld und ihren Beziehungen lag. So hatten sich also Sally und eine Studienkollegin von Sparta nach den Provinzen eingeschifft.

Adam und Annie, Sallys Diener, begleiteten die beiden Mädchen auf ihrer Studienreise.

Immer wieder wurden primitive menschliche Kulturen entdeckt. Manche Welten waren dreihundert Jahre oder länger nicht mehr von interstellaren Schiffen besucht worden, und oft hatten die Kriege die Bevölkerung so dezimiert, dass die Menschen in Barbarei zurückverfallen waren.

Sie waren unterwegs zu einer primitiven Kolonialwelt und wollten auf New Chicago nur auf ein anderes Schiff überwechseln, als die Revolution ausbrach. Sallys Freundin Dorothy war an dem Tag außerhalb der Stadt gewesen. Man hatte sie nie gefunden. Die Unionssoldaten des Komitees für Volkssicherheit hatten Sally aus ihrer Hotelsuite gezerrt, ihr alle Wertsachen abgenommen und sie ins Lager gesteckt.

In den ersten Tagen herrschte Ordnung im Lager. Adelige, Beamte und ehemalige kaiserliche Militärs sorgten dafür, dass man im Lager sicherer war als in den Straßen von New Chicago. Doch Tag für Tag wurden Aristokraten und Regierungsbeamte aus dem Lager geholt, und niemand sah sie je wieder; an ihrer Stelle wurden mehr und mehr gewöhnliche Kriminelle ins Lager gebracht. Irgendwie fanden Adam und Annie sie in dem Durcheinander, und außerdem waren die übrigen Bewohner ihres Zelts Bürger des Imperiums und nicht Verbrecher. So hatte sie die ersten Tage überlebt, dann Wochen, schließlich Monate in der endlosen schwarzen Nacht unter dem Langston-Feld der Stadt.

Anfangs war alles für sie ein Abenteuer gewesen, beängstigend, unangenehm, aber mehr nicht. Dann waren die Rationen gekürzt worden, wieder und immer wieder, und die Gefangenen begannen zu verhungern. Gegen Ende konnte von Ordnung nicht mehr die Rede sein, selbst die primitivsten sanitären Vorsichtsmaßnahmen wurden nicht mehr eingehalten. Ausgemergelte Leichen lagen tagelang bei den Toren aufgestapelt, bis sie abgeholt wurden. Das Abenteuer war zu einem nicht enden wollenden Alptraum geworden. Sallys Name war am Tor angeschlagen: Das Komitee für Volkssicherheit suchte sie. Die übrigen Lagerinsassen schworen, Sally Fowler sei tot, und da die Wachen nur selten ins Lagerinnere vordrangen, wurde ihr erspart, was immer den anderen Angehörigen prominenter Familien widerfahren war.

Als die Umstände immer schlimmer wurden, kam Sally eine Art innere Kraft zu Hilfe. Sie versuchte, den anderen in ihrem Zelt ein Vorbild zu sein. Die Leute sahen sie als ihre Anführerin an, und Adam war ihr erster Minister. Wenn sie weinte, hatten alle Angst.

Deshalb konnte Sally, ein Mädchen von zweiundzwanzig Standardjahren mit zerzaustem, dunklem Haar, schmutzigen, zerrissenen Kleidern und rauen Händen, sich nicht einmal in einer Ecke zusammenkauern und weinen. Sie musste den Alptraum klaglos ertragen.

In jene Hölle waren Gerüchte vorgedrungen, dass kaiserliche Kriegsschiffe den Himmel über der dunklen Kuppel beherrschten — und Gerüchte, dass die Gefangenen niedergemetzelt werden sollten, bevor die Schiffe durchbrechen konnten. Sie hatte gelächelt und so getan, als glaube sie nicht, dass das je geschehen könnte. So getan?

Ein Alptraum war nicht wirklich.

Dann hatte die Infanterie das Lager gestürmt, angeführt von einem großen, blutbesudelten Mann von höfischem Betragen, der einen Arm in einer Schlinge trug.

Damit hatte der Alptraum geendet, und Sally wartete darauf, aufzuwachen. Man hatte sie gebadet, ihr zu essen gegeben, sie mit Kleidern versorgt — warum wachte sie nicht auf? Sie fühlte sich in einem Nichts aus Watte gefangen.

Jetzt drückte die Beschleunigung sie schwer in ihren Sitz. Die Schatten in der Kabine waren scharfrandig und schwarz. Die Rekruten von New Chicago drängten sich an die Fenster, aufgeregt tuschelnd. Anscheinend waren sie jetzt im Weltraum. Adam und Annie ließen sie jedoch nicht aus den Augen. Die beiden waren ziemlich dick gewesen, als sie in New Chicago landeten. Jetzt wirkten ihre Gesichter faltig und schlaff. Sally wusste, sie hatten ihr zuviel von ihren eigenen Rationen zugesteckt. Trotzdem schienen sie alles besser überstanden zu haben als sie selber.

Ich wünschte, ich könnte weinen, dachte sie. Ich sollte weinen. Um Dorothy. Ich habe immer darauf gewartet, dass sie mir sagen würden, Dorothy sei gefunden worden.

Nichts. Sie war in dem Alptraum verschwunden.

Eine Lautsprecherstimme sagte, etwas, das sie nicht verstand, weil sie gar nicht hinhören wollte.

Dann hob sich das Gesicht von ihr, und sie schwebte.

Sie schwebte.

Sollte sie wirklich davonkommen dürfen?

Abrupt wandte sie sich zum Fenster. New Chicago schimmerte wie irgendeine erdähnliche Welt in den verschiedensten Blautönen, marmoriert mit weißen Wolkenstreifen, ein immer kleiner werdender Ball. Sie starrte hinaus auf die schrumpfende Welt, das Gesicht in den Händen verborgen. Niemand sollte ihre wilde Grimasse sehen. In diesem Augenblick hätte sie New Chicago bis aufs Urgestein verbrennen lassen mögen, wäre es in ihrer Macht gestanden.

Nach der Inspektion hielt Rod auf dem Hangardeck die religiöse Andacht ab. Sie waren kaum mit der letzten Hymne fertig, als der wachhabende Kadett meldete, dass die Passagiere an Bord kämen. Blaine beobachtete, wie die Mannschaft an die Arbeit zurückeilte. Es würde keine dienstfreien Sonntage geben, solange sein Schiff nicht wieder gefechtstüchtig war, ganz egal, was die Flottentradition für Sonntage im Orbit bestimmen mochte. Während die Männer vorbeigingen, hielt Blaine Augen und Ohren offen nach Anzeichen von Unzufriedenheit, aber er hörte nur belanglose Plauderei und nicht mehr als das zu erwartende Maß an Gemurre.

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