Iain Banks - Der Algebraist

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Die Dweller sind die älteste Rasse des Universums. Schon während der ersten Galaxienbildung vor zwölf Milliarden Jahren haben sie eine Hochkultur entwickelt, und inzwischen bewohnen sie fast alle Gasriesen im Kosmos. Sie sind eigenwillige Individualisten mit kauzigem Humor, werden viele Millionen Jahre alt und scheren sich wenig um andere Rassen und deren Interessen und Konflikte. Konflikte, bei denen sich vor allem die Menschen hervortun: Sie bekriegen sich gegenseitig aus wirtschaftlichen, weltanschaulichen, religiösen und politischen Gründen, zerstören dabei ganze Planeten und unterbrechen die für die interstellare Raumfahrt notwendigen Wurmlochverbindungen, um komplette Siedlungsräume für Jahrzehnte zu isolieren.
Fassin Taak aus dem umkämpften Ulubis-System ist ein erfahrener Seher, der es gelernt hat, mit Dwellern zusammenzuleben und mit ihnen Informationen auszutauschen – eine interessante, aber wenig ergiebige Beschäftigung, denn das Wissen der Dweller, das sich in Milliarden Jahren angesammelt hat, ist unsystematisch und chaotisch. Eine Legende jedoch besagt, dass eine sogenannte Dweller-Liste existiert, in der geheime Wurmloch-Koordinaten verzeichnet sind. Hinter dieser Liste sind nun alle Interessengruppen her. Sie scheuen keine Mittel, um in den Besitz der Daten zu gelangen. Aber bald wird klar, dass sich hinter der sagenumwobenen Liste weit mehr verbirgt: Sie führt tief in die Geheimnisse unseres Universums…

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»Da ist sie ja«, sagte Setstyin. Er zog eine große Handwaffe aus der Schublade. Jetzt schwankte er nicht mehr. Er zielte und feuerte, bevor das Gasschiffchen reagieren konnte.

Die Strahlen fuhren in das Pfeilschiff und schleuderten es gegen einen Stapel Bibliothekskristalle. Setstyin hörte nicht auf zu schießen. Das Schiff schlug wilde Purzelbäume. Trümmer fielen auf den Boden, Feuer breitete sich aus. Einzelne Teile rollten wie wild über die glitzernden Blöcke, durchschlugen die Bucheinbände und verwandelten die Kristallseiten in Staub. Was von dem kleinen Schiff noch übrig war, krachte durch die Tür und schoss über den Balkon nach draußen. Die Diamantscheiben zersplitterten wie Zuckerglas. Endlich stellte Setstyin das Feuer ein.

Es regnete Schutt. Der Rauch trieb langsam auf die zerschmetterte Balkontür zu und zog nach draußen ab.

Die Waffe fest auf die qualmenden Überreste des Schiffchens gerichtet, rotterte der große Dweller vorsichtig auf die Tür zu.

»Herr?«, meldete sich sein Diener über die Haussprechanlage. »Ist alles in Ordnung? Mir war so, als hätte ich …«

»Schon gut«, rief Setstyin, ohne die Trümmer aus den Augen zu lassen. »Es geht mir gut. Später gibt es hier einiges aufzuräumen, aber mir ist nichts passiert. Und jetzt lass mich in Ruhe.«

»Zu Befehl!«

Ein warmer Wind erfasste Setstyins Gewänder, als er durch die Tür schwebte und genau über dem schwelenden Wrack anhielt. Er berührte die Reste mit dem Lauf seiner Waffe, dann hebelte er ein Stück der Außenhaut weg.

Und spähte ins Innere.

»Verdammter Dreckskerl!«, schrie er, schoss in die Bibliothek zurück und jagte durch das Gas zu seinem Schreibtisch. »Tisch! Sichere Verbindung! Sofort! «

Aun Liss beobachtete den Mann, als sein kleines Schiff, seine zweite Haut zerstört wurde.

Fassin zuckte nur einmal zusammen, als hätte er Schmerzen.

Aun fand, er sehe schlecht aus. Sein Körper in dem geborgten Overall war abgemagert und wurde unentwegt von einem leichten Frösteln geschüttelt. Sein Gesicht sah viel älter aus als früher, verkniffen und hager, die Augen tief eingesunken und von dunklen Ringen umgeben. Das schüttere Haar kräuselte sich leicht, es war während der Zeit im Gasschiff ein wenig gewachsen. Die Augen, die Ränder von Ohren und Nasen sowie die Mundwinkel waren nach der langen Zeit im Schockgel – und vom Abfließen des Kiemenwassers – leicht entzündet.

»Also immer noch verrückt. Das sagtest du doch vorhin.« Er sah sie von der Seite an. Sie bemerkte erfreut das vergnügte Funkeln in seinen Augen. »Und? Hältst du mich immer noch für verrückt?«, fragte er.

Sie lächelte. »Ziemlich.«

Sie saßen im hellen, wenn auch engen Kommandoraum der Ökophobie , einem Beyonder-SchockSchiff. Der mittelschwere Schlachtkreuzer lag eine halbe Lichtsekunde vor Nasqueron und war mit dem inzwischen zerstörten Gasschiff über ein Duplikat des augapfelgroßen Mikrosatelliten verbunden, der einen Tag zuvor genau an der vereinbarten Stelle gewesen war, so dass ihn Fassin von der hohen Plattform in Quaibrai aus hatte anpingen können.

Erstaunlicherweise empfingen sie immer noch elementare telemetrische Daten von dem zerstörten Gasschiff, aber keine sensorischen Inhalte mehr. Die Maschine war sehr gründlich zerlegt worden.

Daneben zeigte ein Bildschirm die letzte Aufnahme, die das Gasschiffchen übertragen hatte: Setstyin richtete eine große Handwaffe dicht auf die Kamera, und im dunklen Lauf der Waffe glühte ein erster winziger Lichtfunke. Fassin nickte zu dem Bild hin. »Ich möchte gleich hinzufügen, dass dies nicht den üblichen Vorstellungen der Dweller von Gastfreundschaft entspricht.«

»Das hatte ich mir schon gedacht. vielleicht hat er nur durchgedreht, weil du einfach den Mund nicht halten wolltest?«

»Ich meine es ernst.«

»Du meinst es ernst? Und was meinte der Bursche mit der großen Hau-ab-Kanone?«

»Aun«, sagte Fassin. Es klang müde. »Glaubst du mir jetzt?«

Sie zögerte, zuckte die Achseln. »Ich halte es mit deinem aggressiven Freund; ich glaube, dass du davon überzeugt bist.«

Der Strom von telemetrischen Daten riss ab.

Die Technikerin, die für die Fernsteuerung zuständig war, kam herein und justierte die Holos über einem der Displays. »Das war nicht etwa das Gasschiff, das den Geist aufgab«, erklärte sie. »Jemand hat den Mikrosatelliten gegrillt. Schnelle Arbeit. Empfehle, schleunigst von hier zu verschwinden.«

»Hüte festhalten«, sagte der Captain. »Weit zurücklehnen.«

Das Schiff beschleunigte. Sie wurden in ihre Sitze geworfen, gepresst und schließlich gerammt. Die Offiziere wechselten von physischer auf Induktionssteuerung. Die kardangelagerte Kommandosphäre schwenkte herum, um den Andruck auch weiter auf die Brust wirken zu lassen.

»War das wirklich Ihr Ernst, Mr. taak?«, stieß der Captain mühsam hervor. Die Beschleunigung drückte ihre Kehlen zusammen wie ein Schraubstock.

»Ja«, würgte Fassin heraus.

»Es gibt also ein geheimes Netzwerk von uralten Dweller-Wurmlöchern, das – wie? – alle Dweller-Gasriesen miteinander verbindet?«

Fassin atmete mühsam ein und rang sich ein »So in etwa« ab. wieder ein Atemzug. »Sie schicken alles … was wir … vom Gasschiff … empfangen haben … an Ihr Oberkommando?«

Der Captain brachte sogar ein Lachen zustande. »Soweit davon die Rede sein kann.«

»Scheiße«, sagte der Verteidigungsoffizier mit gepresster Stimme. »Wir wurden erfasst.« Er atmete schwer. »Ein schnelles Schiff. Zu schnell für uns. Auf vierzehn!«

»Feuer aus allen Rohren«, befahl der Captain knapp. »Absprengen des Kommandoraums vorbereiten. Wir werden durchs All treiben und hoffen, dass die Furchtlos in der Nähe ist.«

»Vor dem Absprengen müssen wir wenden, sonst geraten wir in den Trümmerregen«, sagte der Taktik-Offizier.

»Verstanden«, antwortete der Captain. »Schade. Habe dieses Schiff immer so gemocht.«

Das Schiff flog einen scharfen Schwenk. Fassin fiel in Ohnmacht und bekam nicht mit, wie sie von der Ökophobie weggeschleudert wurden.

Drei Tage später wurde die Kommandosphäre vom Schlag-Schiff Furchtlos aufgefischt.

»Taince«, sagte Saluus Kehar grinsend. »Hallo. wie schön, dich wiederzusehen.« Er ging auf sie zu und schloss sie in die Arme.

Taince Yarabokin hatte sich ein Lächeln abgerungen. sie hatte zu ihrer Uniform eine altmodische Offiziersmütze gewählt, die sie nun mit dem Ellbogen an die Seite drückte. Das lieferte ihr einen Vorwand, die Umarmung nicht allzu überschwänglich zu erwidern. Sal schien es ohnehin nicht zu bemerken. Er trat zurück und sah sie an.

»Lange her, taince. Freut mich, dass du es geschafft hast.«

»Schön, wieder hier zu sein«, sagte Taince.

Sie befanden sich in einem Hangar in der Gefängnisanlage Achse 7 der Sicherheitskräfte, einem Habitat aus drei Rädern im Orbit um ’glantine. Saluus wurde dort seit zwei Monaten festgehalten, weil sich die Behörden nicht entscheiden konnten, ob die Geschichte seiner Entführung tatsächlich der Wahrheit entsprach, oder ob er nur geflohen war oder sogar die Seiten gewechselt hatte.

Er hatte sich freiwillig Dutzenden von Hirnscans unterzogen – in gewöhnlichen Fällen mehr als genug, um alle Zweifel auszuschließen, und natürlich hatte er Beziehungen und Freunde in höheren Kreisen, die unter normalen Umständen nur allzu bereit gewesen wären, ein diskretes Wort in wahrscheinlich sehr empfängliche Ohren zu flüstern. Aber man hielt seinen Fall für außergewöhnlich. Sal sei reich genug, um sich technische oder operative Eingriffe geleistet zu haben, die jeden Hirnscan zu täuschen vermochten, möglicherweise hätten ihm auch die Hungerleider falsche Erinnerungen implantiert, und überhaupt hätte man um seine vermeintliche Desertion zu den Invasionstruppen so viel Aufhebens gemacht, dass man ihn nun nur mit der Begründung, er sei wohl doch unschuldig, nicht so ohne weiteres laufen lassen könne.

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