Iain Banks - Der Algebraist

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Die Dweller sind die älteste Rasse des Universums. Schon während der ersten Galaxienbildung vor zwölf Milliarden Jahren haben sie eine Hochkultur entwickelt, und inzwischen bewohnen sie fast alle Gasriesen im Kosmos. Sie sind eigenwillige Individualisten mit kauzigem Humor, werden viele Millionen Jahre alt und scheren sich wenig um andere Rassen und deren Interessen und Konflikte. Konflikte, bei denen sich vor allem die Menschen hervortun: Sie bekriegen sich gegenseitig aus wirtschaftlichen, weltanschaulichen, religiösen und politischen Gründen, zerstören dabei ganze Planeten und unterbrechen die für die interstellare Raumfahrt notwendigen Wurmlochverbindungen, um komplette Siedlungsräume für Jahrzehnte zu isolieren.
Fassin Taak aus dem umkämpften Ulubis-System ist ein erfahrener Seher, der es gelernt hat, mit Dwellern zusammenzuleben und mit ihnen Informationen auszutauschen – eine interessante, aber wenig ergiebige Beschäftigung, denn das Wissen der Dweller, das sich in Milliarden Jahren angesammelt hat, ist unsystematisch und chaotisch. Eine Legende jedoch besagt, dass eine sogenannte Dweller-Liste existiert, in der geheime Wurmloch-Koordinaten verzeichnet sind. Hinter dieser Liste sind nun alle Interessengruppen her. Sie scheuen keine Mittel, um in den Besitz der Daten zu gelangen. Aber bald wird klar, dass sich hinter der sagenumwobenen Liste weit mehr verbirgt: Sie führt tief in die Geheimnisse unseres Universums…

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Setstyin stimmte in seine Heiterkeit ein. – Ich verstehe. Wenn du also nach dieser Transformation suchen solltest, dann könnte man sagen, du hättest deine Mission erfüllt, wenn auch nicht so, wie du es dir gedacht hättest. Richtig?

– Meine Überlegungen gingen etwa in die gleiche Richtung.

– Nun, zumindest bist du von den Unannehmlichkeiten dieser Invasion verschont geblieben, unter denen deine Landsleute so sehr zu leiden hatten. Ich habe an dich gedacht und die Situation verfolgt. Es sieht alles ziemlich trübe aus. Und es geht immer noch weiter. Inzwischen sind auch wir betroffen. Erst gestern gab es Explosionen im Umkreis von Nasqueron. Hast du davon etwas mitbekommen?

– Oh ja. Aber man hört Gerüchte, wonach die Invasoren kurz vor dem Abzug stünden.

– Vielleicht geht auch das auf das Konto unserer Planetenverteidigung. Natürlich gibt es die üblichen Dementis. Hm, ich fürchte, selbst wenn ich mehr wüsste, könnte ich darüber nicht sprechen. Du verstehst?

– Natürlich, sendete Fassin. – Du weißt also nichts von diesen Wurmlöchern? Du hast nie davon gehört? Ich dachte nur, bei deinen guten Beziehungen …

– Für mich ist das alles vollkommen neu, Fassin. Mag sein, dass eine kleine Gruppe solche Dinge kontrolliert, aber offen gestanden fällt es mir schwer, daran zu glauben.

– Na schön , sendete Fassin. Dann schwieg er eine Weile.

Ja? , ermunterte ihn Setstyin schließlich.

Weißt du , antwortete Fassin langsam. – Ich hatte dazu nämlich eine Idee.

– Eine Idee? Soso.

– Angenommen, die Lösung der Transformation wäre kein Witz?

– Kein Witz? Aber sie ist doch null. Was soll man damit anfangen?

– Pass auf , sendete Fassin. Das Gasschiffchen schob sich in der Sitzgrube ein wenig weiter nach vorne, näher an Setstyin heran. – Ich hatte mir überlegt, was man nach so langer Zeit mit einer Gleichung noch anfangen könnte. Was wäre ein nützliches Ergebnis? Eine Frequenz und ein Code, den man auf dieser Frequenz senden könnte, wären das Einzige, was wirklich sinnvoll wäre; dann könnte man diese Wurmlöcher überall in den angegebenen Systemen verstecken und bräuchte sie nur bei Bedarf zu aktivieren. Somit war die ganze Sache schon dadurch sinnlos, dass es sich bei der Transformation um eine Gleichung handelte, auf die Lösung kam es gar nicht mehr an.

– Wenn du es sagst, wird es schon stimmen , sagte Setstyin. – Ich kann dir nicht mehr so ganz folgen, aber es klingt ungemein überzeugend.

– Und dann diese albernen Drehungen und Spiralen beim Passieren der Wurmloch-Portale, als ich an Bord war. Natürlich wollte man mich sensorisch von der Außenwelt abschneiden, aber wozu die Spiralen?

– Hm, ja, auf dem Schiff. Ich verstehe.

– Allein schon die Tatsache, dass eure Dweller-Gesellschaft offenbar doch so etwas wie eine richtige Zivilisation ist …

– Jetzt verstehe ich gar nichts mehr, Fass.

– Und dass ihr offensichtlich über Technologien verfügt, die wir bis heute nicht begreifen.

– So sind wir eben, wir Dweller, nicht wahr? Du meine Güte, du bringst mich mit alledem ganz schön aus dem Gleichgewicht.

– Wenn man aber nun die Transformation ganz wörtlich nimmt, dann besagt sie, dass die Korrekturen, die man bei jedem Eintrag auf der Dweller-Liste vornehmen muss, um herauszufinden, wo sich die Wurmloch-Portale in Bezug auf die ursprünglichen Positionen befinden, gleich …

Fassin forderte Setstyin zu einer Antwort auf, indem er den heilen Arm des Gasschiffchens ausstreckte.

Der Dweller sträubte seine Sensorkrause, die sich seltsam verfärbt hatte. Entschuldige, Fassin, aber mir wird ganz komisch.

gleich null sind , schloss Fassin. Es ist keine Korrektur erforderlich.

– Tatsächlich? Was du nicht sagst! Das ist wirklich faszinierend.

– Und worauf basierte die ursprüngliche Liste? Was gab sie an?

Wieder gab er dem Dweller Gelegenheit zu antworten, aber der schwieg.

Sie zeigte die Positionen der von Dwellern bewohnten Gasriesen! Fassin legte seinen ganzen Triumph in den signalgeflüsterten Satz.

Soso. Ich fühle mich etwas unwohl, Fass. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich …?

Setstyin erhob sich, rotterte leicht schwankend zu seinem Schreibtisch und fing an, Fächer und Schubladen zu öffnen. Endlich blickte er auf. »Sprich ruhig weiter«, sagte er. »Ich suche nur meine Medikamente. Sie müssen hier irgendwo sein.«

Während der Dweller in den Schubladen wühlte, hielt er seine Signalvertiefung unterhalb der Schreibtischplatte, wo sie der Mensch in seinem Gasschiff nicht sehen konnte, und schickte eine Nachricht an seinen Diener.

Hatte Mr. Taak irgendwelche Waffen bei sich?

Wenig später kam die Antwort: – Nein. Das Haus hat ihn natürlich automatisch überprüft. Bis auf seine Manipulationsinstrumente ist er waffenlos.

– Verstehe. Das ist alles.

Das Pfeilschiff schwenkte herum, um den Dweller im Visier zu behalten.

Die Liste kommt auch ohne die Transformation aus , erklärte Fassin. – Man braucht nur zu wissen, dass die Planeten die Standorte sind.

– Tatsächlich? Soso. Und wie ist das möglich?

Das Gasschiffchen stieg höher und schwebte über der Sitzgrube.

Weil sich eure Wurmloch-Portale im Innern eurer Planeten befinden, Setstyin, sendete Fassin ungerührt.

Der Dweller erstarrte, dann öffnete er eine letzte Schublade. »Aber das ist doch lächerlich«, sagte er laut.

»Genau im Zentrum«, fuhr Fassin fort. Auch er hatte in die Normalsprache gewechselt. »Wahrscheinlich im Zentrum jedes einzelnen Gasriesen, der von euch bewohnt wird. Als die Liste aufgestellt wurde, waren es erst – wie viele? – zwei Millionen, richtig? Aber das ist lange her, und sie war schon damals ein historisches Dokument. Es würde mich nicht überraschen, wenn ihr inzwischen auch den letzten Dweller-Planeten angeschlossen hättet.«

»So Leid es mir tut, Fassin«, sagte Setstyin, »aber damit könntest du kein Kind überzeugen. Jedermann weiß, dass Wurmloch-Portale nur in flachen Raumabschnitten funktionieren.«

»Das ist ja gerade das Schöne. Das Zentrum eines Planeten ist flach«, sagte Fassin. »Im innersten Zentrum eines Planeten, im Zentrum jedes frei schwebenden Körpers – ob Sonne, Felsen, Gasriese, was auch immer –, wird man mit gleicher Kraft nach allen Richtungen gezogen. Es ist, als kreiste man schwerelos um eine Welt. Die einzige Schwierigkeit ist natürlich, im Kern eines Planeten, einer Sonne oder was auch immer überhaupt ein Raumvolumen offen zu halten. Der Druck ist gewaltig, fast unvorstellbar, besonders in einem Gasriesen von der Größe von Nasq, aber so etwas ist letzten Endes technisch lösbar. Ihr hattet ja zehn Milliarden Jahre Zeit, um euch damit zu beschäftigen. Und alles, was nicht unmöglich ist, hattet ihr längst gelernt, als die Galaxis ein Viertel so alt war wie heute.

Ihr braucht also keine Portale im All zu stationieren, wo jeder sie sehen, benützen oder angreifen könnte, ihr braucht nicht einmal euren eigenen Planeten zu verlassen. Ihr sucht nur gut getarnte Schächte auf, die ins Zentrum eurer Welt hinabführen. Vielleicht an den Polen. Das wäre nahe liegend. Und wenn man jemand an Bord hat, der vielleicht wissen möchte, wohin man fliegt, dann beschreibt man diese verwirrenden Spiralen und strahlt in dem Raum, wo sich der Passagier aufhält, ein paar Bilder vom Weltall aus, damit er nicht merkt, dass es nach unten geht anstatt nach oben, dass er in den Kern sinkt, anstatt ins All zu fliegen.«

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