Jack Campbell - Ein halber Sieg

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Admiral John »Black Jack« Geary hat seinen Dienstgrad mehr als verdient. In zahllosen Gefechten hat er die Allianz zum Sieg gegen die Syndic-Welten geführt. Doch seine Vorgesetzten zweifeln an seiner Loyalität und übertragen ihm das Kommando über die Erste Flotte. Sein Auftrag: die gefährlichen Raumgebiete jenseits der Syndic-Welten zu erforschen. Im Grunde eine wichtige Mission, doch schon bald wird Geary klar, dass seine Vorgesetzten ein anderes Ziel verfolgen: ihn ein für allemal loszuwerden…

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Hätte er bloß mehr über Iceni und Drakon gewusst.

Rogero musste klar gewesen sein, dass nicht nur Bradamont diese Nachricht zu sehen bekommen würde. Und Drakon und Iceni waren zweifellos auch über den Inhalt informiert, womit es sich nicht bloß um eine Gefälligkeit für Rogero handelte, sondern auch um einen Deckmantel, unter dessen Schutz Geary problemlos Informationen zugespielt werden konnten.

Es bedeutete aber auch, dass die Gefühle von Rogero und Bradamont füreinander von seinen Vorgesetzten nach wie vor für deren Zwecke benutzt wurden. Vielleicht war das für ehemalige Syndik-CEOs wie Drakon und Iceni immer noch eine ganz normale Vorgehensweise, doch Geary empfand das Ganze schon als ein wenig abstoßend, auch wenn er selbst daran gar nicht beteiligt war.

Colonel Rogero machte eine kurze Pause, dabei war ihm anzusehen, dass er mit seiner Beherrschung zu kämpfen hatte. »Captain Bradamont, ich… ich muss Sie davon in Kenntnis setzen, dass… dass sich an meinen Gefühlen niemals etwas ändern wird. Deshalb muss ich Sie bitten, mich zu vergessen, denn alles andere ist zu gefährlich und kann Ihnen nur schaden. Ich bin jetzt von den Mächten befreit, die unsere Gefühle für ihre Zwecke nutzen wollten. Ich hoffe, nachdem der Krieg nun vorbei ist, sind Sie ebenfalls frei. Sollte das nicht der Fall sein, dann informieren Sie diese Leute bitte darüber, dass ich keine weiteren Berichte mehr liefern werde. Sie können ihnen nicht länger als Informationsquelle dienen. Sie haben stets patriotisch und ehrbar gehandelt, und ich werde jedem, der an Ihrer Rolle in der letzten Zeit Zweifel geäußert hat, eine detaillierte offizielle Erklärung vorlegen. Leben Sie wohl, Captain Bradamont.«

Geary lehnte sich zurück und rieb sich über die Stirn. Rogeros Ausführungen bestätigten, was Bradamont ihm bereits gesagt hatte und was von Lieutenant Iger teilweise bestätigt worden war. Geary wusste allerdings, dass Iger nicht bekannt war, wer sich hinter dem Decknamen Weiße Hexe verbarg, unter dem Bradamont für den Geheimdienst der Allianz gearbeitet hatte.

Wenn Iger diese Nachricht zu sehen bekam, dann war ihre Tarnung aufgeflogen. »Captain Bradamont, ich muss mit Ihnen so bald wie möglich unter vier Augen reden.«

Nur Minuten später nahm ihr Bild in seinem Quartier Gestalt an. Die Dragon war der Dauntless nahe genug, sodass die Kommunikation mit nur wenig mehr als einer Lichtsekunde Verzögerung möglich war, was bei einer normalen Unterhaltung nicht auffiel.

»Captain Bradamont«, begann Geary ein wenig verlegen. »Es geht hier um eine private und eine dienstliche Angelegenheit. Nehmen Sie doch bitte Platz.«

Sie setzte sich steif hin und musterte ihn skeptisch. »Hat es etwas mit der Angelegenheit zu tun, über die wir vor einer Weile gesprochen haben?«

»Ja, es geht um die Weiße Hexe.« Geary brachte sein Komm-Pad auf der Armlehne ihres Platzes in Position, dann aktivierte er die Wiedergabe. »Diese Nachricht ist für Sie, auch wenn Teile davon eindeutig ebenfalls für andere Personen in der Flotte bestimmt sind.«

Sie sah sich die Nachricht an, während Geary versuchte, nicht ihre Reaktionen zu beobachten. Als sie fertig war, wollte sie nach dem Pad greifen, um die Anzeige abzuschalten, erst dann wurde ihr bewusst, dass sie nur virtuell anwesend war. Sie zog den Arm zurück, ihre Miene verriet nicht, was sie fühlte. »Vielen Dank, Admiral.«

Er schaltete die Anzeige ab. »Gibt es irgendetwas, das Sie mir sagen wollen?«

»Ich hatte Sie bereits über die Umstände informiert, Admiral.«

»Haben Sie in dieser Angelegenheit irgendwelche Wünsche? Ich kann zumindest sicherstellen, dass eine Antwort übermittelt wird, ganz gleich welche Form Sie dafür wählen.«

»Eine Antwort.« Bradamont schüttelte den Kopf. »Was sollte ich noch sagen? Er hat recht. Es muss aufhören. Es ist ja schon vorbei. Keiner von uns kann jetzt noch benutzt werden. Der Inhalt dieser Nachricht wird das Geheimdienstpersonal der Flotte darauf aufmerksam machen, wer ich bin. Damit werde ich leben müssen. Aber ich habe schon Schlimmeres ertragen. Ich muss ohne ihn leben.«

»Das tut mir leid.«

»Ich weiß, Admiral. Ich weiß nur nicht, warum das passieren musste. Ich hatte nicht darum gebeten. Ich weiß, dass Sie das verstehen können.«

»Kann ich irgendetwas für Sie tun?«

Bradamont reagierte mit einem verbitterten Lächeln. »Nicht mal Black Jack kann daran etwas ändern, Admiral. Warum zum Teufel…« Abrupt unterbrach sich Bradamont. »Verzeihen Sie, Sir.«

»Vergessen Sie’s. Ich werde noch eine Weile warten, ehe ich den Anhang an den Geheimdienst weiterleite oder ihn irgendwen sehen lasse. Falls Sie reden möchten, melden Sie sich bei mir.«

»Ja, Admiral.« Bradamont nahm wieder Habtachthaltung ein. »Vielen Dank.«

Keine halbe Stunde später wurde an seinem Quartier geläutet. »Herein.«

Rione trat ein und verhielt sich, als sei dies ihr Quartier. Sie ging einfach zu einem Sessel und ließ sich hineinfallen. »Mir ist da ein Gedanke gekommen, den ich gern mit Ihnen besprechen würde«, begann sie zu reden.

Er musterte sie skeptisch, da er sich nicht erklären konnte, aus welchem Grund sie so gut gelaunt war. So hatte sie sich nicht mehr benommen, seit sie zu seiner Flotte zurückgekehrt war. »Und was für ein Gedanke ist das?«

»Wäre es nicht nützlich für die Allianz, wenn ein Offizier der Flotte hier langfristig einen Posten zugewiesen bekommt? Hier in diesem System? Wie heißt das noch gleich? Verbindungsoffizier, richtig?«

»Ja, Verbindungsoffizier«, sagte er und überlegte angestrengt, worauf sie hinauswollte. »Der hier zurückbleiben soll?«

»Richtig.« Sie ließ eine Pause folgen, als denke sie über irgendwas nach. »Es sollte natürlich ein Offizier mit genügend Erfahrung sein, immerhin ist das ein bedeutsamer Posten. Und mit Blick auf den Argwohn zwischen unseren Völkern wäre es sicher besonders hilfreich, wenn derjenige bereits eine Verbindung zur Gegenseite hätte.«

»Eine Verbindung zur Gegenseite?«

»Eine persönliche Beziehung. Vielleicht zu einem ihrer Offiziere. Ich weiß, das ist eine ziemlich verrückte Idee, aber…«

»Wie zum Teufel haben Sie es diesmal geschafft, sich in meine Konferenzsoftware zu hacken?«, wollte Geary wissen.

»Natürlich«, redete Rione weiter, als hätte sie ihn gar nicht gehört, »müssten Sie erst einmal jemanden finden, der bereit ist, einen offiziellen Befehl zu akzeptieren, der von ihm verlangt, hierzubleiben. Jemand, der die Syndiks gut genug kennt, um ihre Tricks zu durchschauen. Denn auch wenn diese Leute hier keine Syndiks mehr sein wollen, werden sie deswegen nicht ihr gewohntes Verhalten aufgeben.«

»Ein offizieller Befehl?« Wollte sie ihm tatsächlich helfen?

»Die Allianz benötigt jemanden, der die Situation im Auge behält«, sagte Rione und betrachtete sehr interessiert ihre Fingernägel. »Jemanden, der diesen Leuten zur Hand gehen kann, was korrekte militärische und staatliche Beziehungen betrifft. Jemanden, der demokratische Reformen anstoßen kann.« Sie legte den Kopf ein wenig schräg, als sei ihr dieser letzte Gedanke gerade erst gekommen. »Und der vielleicht auch ein paar Ratschläge geben kann, wie man richtig ein Gefecht bestreitet, sollten die Verteidiger dieses Systems einmal in die Verlegenheit kommen, so etwas tun zu müssen.«

»Sie schlagen mir die perfekte Lösung für meine beiden Probleme vor, nämlich wie ich diesem Sternensystem meine Unterstützung anbieten und wie ich Captain Bradamonts Krise aus der Welt schaffen kann. Wieso?«

Sie zog die Stirn in Falten. »Es könnte meine mitfühlende Seite sein, die sich da regt.«

»Das tut sie aber nicht sehr oft«, gab Geary zurück. »Besonders nicht in der jüngsten Zeit.«

»Dann ist es vielleicht mein innerer Schweinehund, der sich nicht allzu sehr von meinem äußeren Schweinehund unterscheidet und der es darauf anlegt, dass die Pläne gewisser Gruppierungen in der Allianz durchkreuzt werden.« Rione sah ihm in die Augen. »Eine Flottenoffizierin, die mit dem Feind Kontakt hält, nachdem sie aus einem Kriegsgefangenenlager der Syndiks befreit worden war? Die Informationen an den Feind weitergeleitet hat? An einen feindlichen Offizier, für den sie romantische Gefühle hegte? Überlegen Sie doch mal, welche Folgen es nach sich ziehen kann, wenn eine solche Information publik wird.«

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