Isaac Asimov - Lucky Starr

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Lucky Starr: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Mann sah auf und zog ein leeres Formular sowie einen Handdrucker zu sich heran. »Was für Arbeit?«

»Irgendeine Art von Landarbeit, was gerade da ist.«

Der Mann legte den Handdrucker hin. »Sind Sie auf dem Mars geboren?«

»Nein, Sir, ich komme von der Erde.«

»Tut mir leid. Keine Stelle frei.«

David sagte: »Also hören Sie mal. Ich kann arbeiten, und ich brauche Arbeit. Heilige Milchstraße, gibt es ein Gesetz, wonach Erdbewohner nicht arbeiten dürfen?«

»Nein, aber ohne Erfahrung gibt es für Sie auf einer Farm nicht viel zu tun.«

»Ich brauch' trotzdem einen Job.«

»In der Stadt gibt es jede Menge Jobs. Gehen Sie zum Schalter nebenan.«

»Ich kann keinen Job in der Stadt gebrauchen.«

Der Mann hinter dem Pult sah David abschätzend an, und David konnte den Blick ohne Schwierigkeiten deuten. Männer reisten aus vielen Gründen zum Mars; einer davon bestand darin, daß die Erde zu unbequem geworden war. Wenn eine Fahndungsmeldung wegen eines Flüchtigen abgesetzt wurde, kämmte man die Städte auf dem Mars sorgfältig durch (schließlich gehörten sie zur Erde), aber auf den Farmen wurde ein gejagter Mann nie aufgespürt. Für die Landwirtschaftssyndikate war der beste Farmboy einer, der sich nicht traute, mal woanders hinzugehen. Über solche Leute hielten sie eine schützende Hand. Man legte keinen gesteigerten Wert darauf, sie an die halbwegs abgelehnten und mehr als nur halbwegs verachteten Erdbehörden zu verlieren.

»Name?« sagte der Schreiber, die Augen auf das Formular geheftet.

»Dick Williams«, gab David zurück. Es war der gleiche Name, unter dem er sein Schiff angedockt hatte.

Der Schreiber fragte nicht nach dem Ausweis. »Wo kann ich Sie erreichen?«

»Landis Hotel, Zimmer 212.«

»Haben Sie überhaupt Erfahrung mit niedrigen Schwerkraftverhältnissen?«

Die Befragung zog sich hin. Die meisten der Kästchen mußten frei bleiben. Der Schreiber seufzte, schob das Formular in einen Schlitz, automatisch wurde es auf Mikrofilm aufgenommen und fand auf diese Weise Eingang in die Zentralkartei der Vermittlungsstelle.

Er sagte: »Ich werde Ihnen Bescheid geben.« Aber hoffnungsvoll klang seine Stimme nicht.

David wandte sich ab. Er hatte nicht damit gerechnet, daß sich etwas Greifbares ergeben würde, aber wenigstens hatte er sich als einigermaßen ordnungsgemäßer Arbeitsuchender etabliert. Der nächste Schritt.

Er fuhr herum. Drei Männer betraten das Arbeitsamt, und der kleine Bursche, Bigman, war wütend von seinem Stuhl aufgesprungen. Nun stand er ihnen gegenüber. Die Arme hielt er locker über seinen Hüften, obgleich David keine Waffe an ihm bemerkt hatte.

Die drei Männer verharrten, und einer der beiden, die den Schluß bildeten, lachte auf und sagte: »Sieht ganz so aus, als wäre es Bigman, die mörderische Maus. Vielleicht sucht er Arbeit, Boß.« Der Redner hatte ein Paar breite Schultern, die Nase war flach an den Schädel gedrückt. In seinem Mund steckte eine völlig zerkaute unangezündete Zigarre aus grünem Marstabak, außerdem brauchte er dringend eine Rasur.

»Still, Griswold«, sagte der vordere Mann. Er neigte zur Fettleibigkeit, war nicht sonderlich groß, und die weiche Haut auf Hals und Wangen wirkte aalglatt. Sein Overall war natürlich marstypisch, aber aus viel besserem Material als bei den anwesenden Farmboys. Seine Hüftstiefel wiesen ein Spiralenmuster in Rosa und Lila auf.

Auf allen seinen späteren Marsreisen sah David Starr niemals zwei Paar Stiefel mit gleichem Muster. Er stieß auch nie auf Stiefel, die nicht schreiend bunt waren. Es war das Zeichen der Individualität unter den Farmboys.

Bigman trat auf die drei zu, sein kleiner Brustkasten schwoll an, das Gesicht wutverzerrt. Er sagte: »Ich will meine Papiere von dir, Hennes. Sie stehen mir zu.«

Der dickliche Mann vorne war Hennes, leise sagte er: »Du hast keine Papiere verdient, Bigman.«

»Ohne anständige Papiere kann ich keinen Job kriegen. Ich habe zwei Jahre für dich gearbeitet und mein Soll erfüllt.«

»Du hast verflucht mehr als nur dein Soll erfüllt. Aus dem Weg.« Er stapfte an Bigman vorbei, näherte sich dem Pult und sagte: »Ich brauche einen erfahrenen Säer - einen guten. Ich will jemanden, der so groß ist daß man ihn auch sehen kann. Muß einen kleinen Jungen ersetzen, den ich rausschmeißen mußte.«

Bigman war getroffen. »Beim All«, giftete er, »du hast recht, ich hab' mehr als mein Soll erfüllt. Ich war im Dienst, als ich es nicht sein sollte, meinst du wohl. War lange genug auf Wache, um zu sehen, wie du Hals über Kopf um Mitternacht in die Wüste gefahren bist. Nur am nächsten Morgen wußtest du nichts mehr davon, außer daß ich rausgeflogen bin, nur weil ich darauf angespielt habe, und ohne Arbeitspapiere.«

Hennes schaute verärgert über die Schulter. »Griswold«, sagte er, »schmeiß den Dummkopf raus.«

Bigman wich nicht zurück, obwohl Griswold ihn in Einzelteile zerlegen konnte. Er sagte mit hoher Stimme: »In Ordnung, aber einer nach dem anderen.«

Jetzt bewegte sich David Starr. Sein elastischer Gang wirkte täuschend langsam.

Griswold sagte: »Du stehst mir im Weg, Junge. Ich muß etwas Müll rauswerfen.«

Hinter Davids Rücken rief Bigman laut: »Geht schon in Ordnung, Erdie, laß ihn nur kommen.«

David überhörte das. Er sagte an Griswold gewandt: »Das scheint hier ein öffentliches Gebäude zu sein. Wir haben alle das Recht, hier zu sein.«

»Laß uns nicht streiten«, gab Griswold zurück. Er legte eine Hand rauh auf Davids Schulter, als ob er ihn zur Seite schleudern wollte.

Davids linke Hand schoß hoch und umklammerte das Handgelenk von Griswolds ausgestrecktem Arm, während seine Rechte die Schulter des Mannes durchdrückte. Griswold kreiselte zurück und krachte hart gegen die Plastiktrennwand, die den Raum unterteilte.

»Ich will mich aber streiten«, sagte David.

Mit einem Schrei war der Schreiber aufgesprungen. Andere Büroangestellte schwärmten auf die Öffnungen in der Trennwand zu, machten aber keine Anstalten einzugreifen. Bigman lachte und klopfte David auf den Rücken. »Ganz ordentlich für einen Burschen von der Erde.«

Einen Augenblick lang schien Hennes wie erstarrt zu sein. Der andere Farmboy ließ seinen Mund lächerlich weit aufklappen. Er war klein und bärtig und hatte das teigige

Gesicht eines Mannes, der zuviel Zeit unter der kleinen Sonne des Mars und nicht genügend unter den künstlichen Höhensonnen der Stadt zugebracht hatte.

Griswold kam langsam zu Atem. Er schüttelte den Kopf. Die Zigarre war auf den Boden gefallen, er trat sie zur Seite. Dann sah er auf, und seine Augen weiteten sich vor Wut. Er stieß sich von der Wand ab, ein kurzer Stahlschimmer blitzte auf und wurde wieder von seiner Handfläche verschluckt.

David wich zur Seite aus und hob den Arm. Ein kleiner abgewinkelter Zylinder, der normalerweise sicher zwischen Oberarm und Körper ruhte, schoß den Ärmel hinunter und landete in seiner griffbereiten Hand.

Hennes schrie auf: »Paß auf, was du tust, Griswold. Er hat einen Blaster.«

»Laß die Klinge fallen«, sagte David.

Griswold fluchte wild, aber das Metall klapperte zu Boden. Bigman schoß wie der Blitz vor und hob die Klinge auf, wobei er glucksend über die unangenehme Lage des Stoppelgesichtigen lachte.

David streckte die Hand danach aus und warf einen kurzen Blick darauf. »Niedliches, harmloses Spielzeug für einen Farmboy« bemerkte er. »Was sagt das Gesetz auf dem Mars über das Tragen von Kraftdolchen?«

Er wußte, daß es die bösartigste Waffe der Milchstraße war. Äußerlich war sie nicht mehr, als ein kurzer Griff aus rostfreiem Stahl, ein kleines bißchen dicker als ein normaler Messergriff, der dennoch gut in der Hand lag. Im Inneren befand sich ein winziger Generator, der ein unsichtbares 18 Zentimeter langes rasiermesserscharfes Kraftfeld aufbauen konnte, das alles, was aus normaler Materie bestand, durchtrennen konnte. Rüstungen waren dagegen sinnlos, und da es genauso leicht durch Knochen glitt wie durch Fleisch, war sein Stich fast unweigerlich tödlich.

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