Isaac Asimov - Lucky Starr

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Lucky Starr: краткое содержание, описание и аннотация

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»Und Sie nicht?«

»Nein.«

»Und wo sind die Marspflaumen jetzt?« David hatte selbst welche gegessen. Es handelte sich dabei um Obst, das in den riesigen Gewächshäusern auf dem Mars angebaut wurde; die Pflaumen waren saftig und ohne Kerne, und über ihrer Flüchtigkeit lag ein zarter Hauch von Zimtgeschmack.

»Er hat sie gegessen, was haben Sie denn gedacht?« sagte Forester.

»Wie lange, bevor er zusammengebrochen ist?«

»Etwa fünf Minuten, würde ich meinen. Wir waren noch nicht einmal mit unserem Kaffee fertig.« Der Mann bekam einen krankhaft blassen Gesichtsausdruck. »Waren sie vergiftet?«

David antwortete nicht. Er wandte sich an den Manager. »Was ist mit den Marspflaumen los?«

»Nichts ist mit ihnen los. Absolut nichts.« Gaspere griff in die Nischenvorhänge und rüttelte leidenschaftlich daran, dabei vergaß er aber nicht, in leisestem Flüsterton zu sprechen. »Es handelte sich um eine frische Ladung vom Mars, behördlich geprüft und für gut befunden. Allein an den letzten drei Abenden haben wir Hunderte von Portionen serviert. So was wie das hier ist bisher noch nicht vorgekommen.«

»Trotzdem sollten Sie besser Anweisung geben, die Marspflaume von der Nachspeiseliste abzusetzen, bis wir sie noch einmal untersucht haben. Für den Fall, daß es nicht die Marspflaumen gewesen sind, bringen Sie mir doch mal eine Schachtel oder dergleichen, damit wir die Essensreste zur Untersuchung darin einsammeln können.«

»Sofort, sofort.«

»Und Sie werden natürlich mit niemandem darüber sprechen.«

Wenige Augenblicke später kehrte der Geschäftsführer zurück, dabei wischte er sich die Stirn mit einem federbauschigen Taschentuch. »Ich kann das nicht verstehen. Wirklich nicht«, sagte er.

David packte die gebrauchten Plastikteller, an denen noch Essenspartikel klebten, in die Schachtel, legte das, was von den Toastbrötchen übriggeblieben war, hinzu, verschloß die Kunststofftassen, in denen der Kaffee serviert worden war wieder und stellte sie auf die Seite. Gaspere rieb sich hektisch die Hände und machte Anstalten, mit dem Finger den Kontakt am Tischrand zu drücken.

Davids Hand bewegte sich schnell, und der Geschäftsführer merkte mit Schrecken, daß sein Handgelenk fest in der Falle saß.

»Aber Sir, die Krümel!«

»Die werde ich ebenfalls nehmen.« Er benutzte sein Taschenmesser, um alle Teilchen zu sammeln. Die scharfe Stahlschneide glitt mit Leichtigkeit über das Nichts des Kraftfeldes. David bezweifelte innerlich die Zweckmäßigkeit von Kraftfeldtischplatten. Ihre völlige Durchsichtigkeit war einer entspannten Haltung alles andere als zuträglich. Der Anblick auf dem Nichts schwebender Teller und Bestecke mußte bei den Gästen einfach das Gefühl der Anspannung hervorrufen. Deswegen mußte man das Feld absichtlich aus dem Schwingungsgleichgewicht bringen, was zu einem ständigen Funkensprühen und dadurch zur Illusion fester Materie führte.

In Restaurants waren sie beliebt, denn am Ende einer Mahlzeit brauchte man das Kraftfeld nur, um ein paar Millimeter anzuheben, und schon waren übriggebliebene Speisereste und Tropfen vernichtet. Erst als David mit dem Einsammeln fertig war, erlaubte er Gaspere die Ausdehnung zu betätigen. Er löste selbst den Sicherheitshebel mit einer Fingerbewegung und gestattete Gaspere, seinen Spezialschlüssel zu benutzen. Augenblicklich entstand eine neue völlig saubere Oberfläche.

»Jetzt noch einen Augenblick, bitte.« David blickte auf das metallene Zifferblatt seiner Armbanduhr und schob dann einen Zipfel des Vorhangs zur Seite.

»Dr. Henree!« sagte er leise.

Der schlaksige Mann in besten Jahren saß genau da, wo vor fünfzehn Minuten Davids Platz gewesen war, er straffte sich und schaute sich überrascht um.

David lächelte. »Hier bin ich!« Er legte einen Finger an die Lippen.

Dr. Henree stand auf. Die Kleider hingen lose an ihm herab, und sein dünner werdendes Haar war sorgfältig gekämmt, damit es über einer kahlen Stelle zu liegen kam. Er sagte: »Mein lieber David, Du bist schon da? Ich war der Überzeugung, du hättest dich verspätet. Stimmt etwas nicht?«

Davids Lächeln war nur von kurzer Dauer gewesen. Er sagte: »Schon wieder einer.«

Dr. Henree trat hinter den Vorhang, schaute auf den Toten, und murmelte: »Du liebes bißchen.«

»So kann man es auch ausdrücken«, sagte David.

»Ich denke«, sagte Henree, indem er seine Brille abnahm und spielerisch mit seinem schwachen Ultraschallreiniger über die Gläser strich, bevor er sie wieder aufsetzte, »ich denke, wir schließen das Restaurant besser.«

Gaspere öffnete seinen Mund lautlos wie ein Fisch und klappte ihn wieder zu. Schließlich sagte er mit einem erstickten Keuchen: »Das Restaurant schließen? Es ist erst vor einer Woche eröffnet worden. Das bedeutet den Ruin. Völligen Ruin!«

»Oh, doch nur für eine Stunde oder so. Sie müssen die Leiche fortschaffen und ihre Küche unter die Lupe nehmen. Sicher sind sie daran interessiert, daß wir den Lebensmittelvergiftungsverdacht ausräumen, falls wir dazu in der Lage sind. Wenn wir uns im Beisein ihrer Gäste an die Arbeit machen würden, wäre es doch sicher noch weniger angenehm für Sie.«

»Schön, ich werde dafür sorgen, daß Ihnen das Restaurant zur Verfügung steht. Aber ich brauche eine Stunde Zeit, damit die anwesenden Gäste ihre Mahlzeit beenden können. Ich hoffe, es wird kein öffentliches Aufsehen geben.«

»Auf gar keinen Fall, das verspreche ich Ihnen.« Dr. Henrees zerfurchtes Gesicht hatte einen sorgenvollen Ausdruck angenommen. »David, würdest du das Hauptquartier anrufen und dich mit Conway verbinden lassen? Wir haben für solche Fälle einen genau festgelegten Verfahrensablauf. Er wird wissen, was zu tun ist.«

»Muß ich bleiben?« warf Forester plötzlich ein. »Mir wird schlecht.«

»Wer ist das, David?« fragte Dr. Henree.

»Der Begleiter des Verstorbenen. Sein Name ist Forester.«

»Ach so, nun Mr. Forester, ich fürchte, Ihnen wird hier schlecht werden müssen.«

*

Leer war das Restaurant kalt und abstoßend. Wortkarge Spezialisten waren erschienen und wieder verschwunden. Mit Akribie hatten sie die Küche Stäubchen für Stäubchen abgesucht. Jetzt waren nur noch Dr. Henree und David anwesend. Sie saßen in einer leeren Nische. Licht war keines eingeschaltet, und die Tritelevisionsgeräte waren einfach nur tote Glaswürfel.

Dr. Henree schüttelte den Kopf. »Wir werden nichts herausbekommen. Das weiß ich aus Erfahrung. Es tut mir leid, David. Dies ist nicht die angemessene Feier, die wir uns vorgestellt hatten.«

»Später ist noch genug Zeit zum Feiern. Du hast in deinen Briefen Fälle von Lebensmittelvergiftungen erwähnt, deswegen war ich auch darauf vorbereitet. Worauf ich aber nicht gefaßt war, ist die große Geheimhaltung, die notwendig zu sein scheint. Ich wäre vielleicht diskreter vorgegangen, wenn ich das gewußt hätte.«

»Nein, es ist zwecklos. Wir können dieses Problem nicht ewig geheimhalten. So nach und nach zeigen sich winzige undichte Stellen. Leute sehen, wie andere beim Essen sterben und hören von weiteren Fällen dieser Art; immer beim Essen. Es ist schlimm und wird schlimmer werden. Na, wir werden uns morgen darüber unterhalten, wenn du selbst mit Conway sprichst.«

»Halt mal!« David schaute tief in die Augen des älteren Mannes. »Da gibt es etwas, was dir mehr Sorgen macht als der Tod eines Mannes oder der Tod von tausend Leuten. Etwas, das ich nicht weiß. Was ist es?«

Dr. Henree seufzte. »Ich fürchte, David, die Erde schwebt in großer Gefahr. Die meisten Ratsmitglieder glauben aber nicht daran, und Conway ist nur zum Teil überzeugt. Ich bin mir aber sicher, daß diese Lebensmittelvergiftungen ein geschickter und brutaler Versuch sind, die Kontrolle über das wirtschaftliche und politische Leben auf der Erde zu erlangen. Bisher, David, gibt es nicht einmal den kleinsten Fingerzeig, wer hinter dieser Bedrohung steht und wie die Machenschaften durchgeführt werden. Der Wissenschaftsrat ist völlig hilflos!«

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