Isaac Asimov - Lucky Starr

Здесь есть возможность читать онлайн «Isaac Asimov - Lucky Starr» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1982, Жанр: Космическая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lucky Starr: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lucky Starr»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Lucky Starr — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lucky Starr», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Conways Sprechanlage tickte leise. Er legte den Schalter um. »Was gibt es?«

»Private Mitteilung an Sie, Sir.«

»Für mich? Geben Sie her.« Er schaute Henree verwirrt an. »Das sind doch wohl nicht die Verschwörer, von denen du immer plapperst?«

»Mach auf, dann weißt du's«, schlug Henree vor.

Conway schlitzte den Umschlag auf. Einen Moment lang starrte er auf das Blatt. Dann lachte er etwas übertrieben, schnippte den geöffneten Zettel zu Henree hinüber und sank in seinem Stuhl zusammen.

Henree nahm ihn in die Hand. Er bestand nur aus zwei hingekritzelten Zeilen: »Wie du willst! Also zum Mars.« Unterschrift: »David«.

Henree brüllte vor Lachen. »Schön hast du ihn gesteuert.«

Conway konnte nicht anders, er mußte mitlachen.

III

ARBEITSKRÄFTE GESUCHT

Für einen geborenen Erdenbürger bedeutete die Erde bloß die Erde. Es handelte sich einfach nur um den dritten Planeten von der Sonne aus gerechnet, den Bewohnern der Milchstraße als Sol geläufig. In der offiziellen Geographie jedoch war die Erde mehr als das: in dieser Bezeichnung waren alle Himmelskörper des Sonnensystems eingeschlossen. Der Mars war genauso die Erde, wie diese selbst. Männer und Frauen, die auf dem Mars lebten waren genausogut Erdbewohner, als wohnten sie tatsächlich auf dem Heimatplaneten. Juristisch gesehen war das jedenfalls so. Sie nahmen an der Wahl zum UniversalWeltkongreß und an der des planetarischen Präsidenten teil.

Aber es ging nur bis hierher und nicht weiter. Die Erdbewohner auf dem Mars hielten sich für etwas Besseres, und ein Neuling hatte einiges durchzumachen, bis ein Farmboy vom Mars in ihm etwas anderes sah als einen der üblichen Touristen, die nicht weiter ins Gewicht fielen.

Als er das Amt für landwirtschaftliche Arbeitskräftevermittlung betrat, fand David Starr das beinahe sofort heraus. Ein kleiner Mann folgte ihm beim Betreten des Gebäudes auf dem Fuße. Ein wirklich kleiner Mann. Er war ungefähr 1,56 groß, und hätten sie sich von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden, dann wäre seine Nase in Höhe von Davids Brustbein gewesen. Sein Haar war blaßrot und straff zurückgekämmt, der Mund breit, er trug den Hemdkragen in typischer Manier offen, und außer einem zweireihigen Overall hatte er die hüfthohen, grellbunten Stiefel der Farmboys vom Mars an.

Als David sich auf den Schalter zu bewegte, über dem der Schriftzug »Farmarbeitsvermittlung« leuchtete, klapperten Schritte, und eine Tenorstimme rief laut: »Halt, halt, mach mal halblang Junge.«

Der kleine Mann stand ihm gegenüber.

David sagte: »Kann ich irgend etwas für Sie tun?«

Der Kleine musterte ihn sorgfältig, Stück für Stück, streckte dann einen Arm aus und lehnte sich lässig gegen die Hüftpartien des Erdenbewohners. »Wann bist du denn von der Gangway gestiegen?«

»Was für eine Gangway?«

»Ziemlich dick für einen Erdie. Ist es dir dort zu eng geworden?«

»Ja, ich komme von der Erde.«

Der Kleine ließ seine Hände eine nach der anderen herunterfallen, so daß sie mit scharfem Klatschen gegen seine Stiefel schlugen. Unter Farmboys die typische Geste der Selbstbestätigung.

»In dem Falle« sagte er, »schlage ich vor, daß du mal Wartestellung beziehst und einen Einheimischen seinen Geschäften nachgehen läßt.«

»Wie Sie wollen«, bemerkte David.

»Und falls du irgendwelche Einwände dagegen hast, kannst du dich an mich wenden, wenn wir hier fertig sind oder später. Ganz wie es beliebt. Ich heiße Bigman. Ich bin John Bigman Jones, aber du kannst dich überall in der Stadt nach mir als Bigman erkundigen.« Er legte eine Pause ein und fügte dann hinzu: »Das ist mein Spitzname, Erdie. Etwas dagegen einzuwenden?«

Mit ernster Betonung sagte David: »Nicht das geringste.«

»Recht so!« erwiderte Bigman und verschwand in Richtung Schalter, während David, der sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte, sobald der andere ihm den Rücken gekehrt hatte, Platz nahm.

Er befand sich noch keine zwölf Stunden auf dem Mars, die Zeit hatte gerade gereicht, um sein Schiff unter falschem Namen in der großen unterirdischen Garage außerhalb der Stadt registrieren zu lassen, in einem der Hotels ein Zimmer zu belegen und einige Stunden durch die überkuppelte Stadt zu schlendern.

Sie hatten nur drei solcher Städte auf dem Mars.

Das war im Hinblick auf den Aufwand, der zur Erhaltung der enormen Kuppeln getrieben werden mußte und in bezug auf die Versorgung mit den riesigen Strömen von Energie, die nötig waren um Temperatur und Schwerkraftverhältnisse wie auf der Erde zu erzeugen nur allzu verständlich.

Diese hier, Wingard City, so genannt nach Robert Clark Wingard, dem ersten Mann, der seinen Fuß auf Marsboden gesetzt hatte, war die größte.

Sie unterschied sich nicht sehr von einer Stadt auf der Erde; es sah beinah so aus, als ob man ein Stück aus der Erde herausgeschnitten und auf einen anderen Planeten versetzt hatte; es war, als ob die Marsbewohner, die auch im günstigsten Fall noch 35 Millionen Meilen von der Erde entfernt waren, diesen Umstand vor sich selbst verbergen mußten. Im Stadtzentrum, wo die elliptische Kuppel 400 Meter hoch war, standen sogar zwanzigstöckige Gebäude.

Es fehlte nur eines: es gab weder Sonne noch blauen Himmel. Die Kuppel selbst war durchsichtig, und wenn Sonnenlicht darauf fiel, wurde es gleichmäßig über die zehn Quadratmeilen große Oberfläche verteilt. Die Lichtintensität auf einem beliebigen Abschnitt der Kuppel war gering, so daß der »Himmel« einem Stadtbewohner wie ein ganz schwaches Gelb vorkommen mußte. Der Gesamteindruck hingegen entsprach ungefähr dem eines wolkenverhangenen Tages auf der Erde.

Wenn die Nacht anbrach, verblaßte die Kuppel und verwandelte sich in sternenloses Schwarz. Dann aber flammte die Straßenbeleuchtung auf, und Wingard City erweckte mehr denn je einen irdischen Eindruck. Im Inneren der Gebäude wurde Tag und Nacht Kunstlicht verwendet.

Plötzlich ertönte lautes Stimmengewirr, und David Starr schaute auf.

Bigman stand immer noch vor dem Pult und schrie: »Ich sage Ihnen, das ist Boykott. Beim Jupiter, ihr habt mich auf die schwarze Liste gesetzt.«

Der Mann hinter dem Pult schien verwirrt. Die Finger spielten ständig mit seinen buschigen Koteletten. Er sagte: »Wir führen keine schwarzen Listen, Mr. Jones -«

»Mein Name ist Bigman! Was ist los? Haben Sie Angst, freundlich zu sein? In den ersten paar Tagen haben Sie mich Bigman genannt.«

»Wir haben keine schwarzen Listen, Bigman. Farmarbeiter sind nur nicht gefragt.«

»Was reden Sie da? Tim Jenkins hat vorgestern in zwei Minuten einen Job bekommen.«

»Jenkins hat Erfahrung als Raketenpilot.«

»Ich kann genausogut mit einer Rakete umgehen wie Tim.«

»Also, in den Unterlagen stehen Sie als Säer.«

»Und ich bin ein guter Sämann. Brauchen die etwa keine Säer?«

»Sehen Sie, Bigman«, fuhr der Mann hinter dem Pult fort, »Ihr Name steht auf der Warteliste. Mehr kann ich nicht tun. Ich werde Ihnen Bescheid geben, wenn ich etwas für Sie habe.« Er konzentrierte seine Aufmerksamkeit auf die vor ihm liegende Liste und ging dabei demonstrativ unbeteiligt die Eintragungen durch.

Bigman wandte sich ab und rief über die Schulter: »In Ordnung, aber ich setze mich hierhin, und beim nächsten Stellenangebot, das Sie kriegen, schicken Sie mich hin. Falls die mich nicht wollen, sollen sie es mir selbst sagen. Mir, haben Sie verstanden! J. Bigman J. persönlich.«

Der Mann hinter dem Schalter schwieg. Murrend setzte sich Bigman auf einen Stuhl. David Starr stand auf und ging auf das Pult zu. Kein weiterer Farmboy war hinzugekommen, um ihm seinen Platz auf der Warteliste streitig zu machen. »Ich hätte gern Arbeit«, sagte er.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lucky Starr»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lucky Starr» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lucky Starr»

Обсуждение, отзывы о книге «Lucky Starr» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x