Isaac Asimov - Lucky Starr
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- Название:Lucky Starr
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Eine Stunde verging. Es war richtig Nacht geworden, bevor sie von sich selbst zu sprechen aufhörten, und sich dem Universum zuwenden konnten.
David war es, der anfing: »Heute habe ich meinen ersten Vergiftungsfall gesehen, Onkel Hektor. Ich wußte genug darüber, um eine Panik zu verhindern. Ich wollte, ich wüßte genug, um Vergiftungen zu verhindern.«
Conway sagte nüchtern: »Dafür weiß keiner genug. Ich nehme an, Gus, es handelt sich wieder um ein Marsprodukt.«
»Das kann niemand sagen, Hektor. Aber eine Marspflaume war im Spiel.«
»Ich schlage vor«, bemerkte David Starr, »ihr weiht mich über alles ein, was ich wissen darf.«
»Es ist erstaunlich einfach«, kam es von Conway. »Erschreckend einfach. In den letzten vier Monaten sind ungefähr zweihundert Menschen plötzlich nach dem Genuß eines auf dem Mars gezüchteten Produktes gestorben. Es handelt sich um unbekanntes Gift, die Symptome treffen auf keine bekannte Krankheit zu. Es findet eine schnelle und vollständige Paralyse der das Zwerchfell und die Brustmuskulatur kontrollierenden Nerven statt. Das führt zu Lungenlähmung, was in fünf Minuten tödlich ist. Es geht sogar noch weiter. In einigen Fällen, in denen wir die Opfer rechtzeitig in die Hände bekamen, haben wir es genau wie du mit künstlicher Beatmung versucht, sogar eiserne Lungen sind eingesetzt worden. Die Patienten sind trotzdem innerhalb von fünf Minuten gestorben. Das Herz war ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Autopsien zeigen uns nichts, außer einem Nervenverfall, der unglaublich schnell vonstatten gehen muß.«
»Wie steht es mit dem Essen, das zur Vergiftung geführt hat?«, fragte David.
»Fehlanzeige«, erwiderte Conway. »Die vergiftete Speise wird immer ganz verzehrt, dafür reicht die Zeit. Die gleiche Nahrung auf dem Tisch oder in der Küche ist harmlos. Wir haben es an Tiere verfüttert und sogar Freiwilligen zu essen gegeben. Die Mageninhalte der Toten haben keine gesicherten Erkenntnisse gebracht.«
»Woher weißt du denn, daß es sich überhaupt um Lebensmittelvergiftungen handelt?«
»Weil der Zufall des Todeseintritts jedesmal nach dem Genuß eines Marsproduktes, es handelt sich ausnahmslos um Kost vom Mars, mehr als ein bloßer Zufall ist.«
»Offensichtlich ist es nicht ansteckend«, sagte David gedankenverloren.
»Nein. Den Sternen sei Dank. Trotzdem ist es auch so schlimm genug. Bislang haben wir die Sache so gut es ging geheimgehalten, dabei werden wir von der Planetaren Polizeibehörde rückhaltlos unterstützt. Zweihundert Tote in vier Monaten ist bei der Gesamtbevölkerung der Erde eine vertretbare Zahl, aber sie könnte höher werden. Und falls die Erdbewohner herausfinden, daß jeder Happen Marsnahrung ihr letzter sein könnte, wären die Konsequenzen furchtbar. Selbst wenn wir dann vorrechnen, daß die Todesrate nur fünfzig pro Monat bei einer Bevölkerung von 5 Milliarden ist. Trotzdem wäre jeder fest davon überzeugt, daß er einer der fünfzig sein würde.«
»Ja«, kam es von David, »und das würde bedeuten, der Importmarkt für Marsprodukte bricht zusammen. Für die Landwirtschaftssyndikate auf dem Mars wäre das eine Katastrophe.«
»Ach das!« Conway zuckte die Schultern und überging damit die Sorgen der Landwirtschaftssyndikate, als wäre das unerheblich. »Fällt dir nichts anderes auf?«
»Mir ist klar, daß die Landwirtschaft der Erde keine fünf Milliarden Menschen ernähren kann.«
»Genau das ist der Punkt. Ohne Versorgung von den Kolonieplaneten können wir nicht auskommen. Innerhalb von sechs Wochen gäbe es auf der Erde eine Hungersnot. Wenn die Leute aber vor Marslebensmitteln Angst haben, kann das nicht verhindert werden, und ich weiß wirklich nicht, wie lange wir die Angelegenheit noch hinauszögern können. Jeder neue Todesfall stellt eine neue Krise dar. Werden die Fernsehnachrichten dieses Mal Wind bekommen? Kommt die Wahrheit ans Tageslicht? Und als wenn das nicht schon genug wäre, da ist auch noch Gus' Theorie.«
Dr. Henree lehnte sich zurück und stopfte seine Pfeife. »Ich bin fest davon überzeugt, David, daß diese Lebensmittelvergiftungsepidemie keine natürliche Ursache hat. Dafür ist sie zu weit verbreitet. Einmal passiert es in Bengalen, am nächsten Tag in New York und dann in Sansibar. Dahinter steckt System.«
»Ich sage dir...« setzte Conway an.
»Falls irgendeine Gruppe versuchen sollte, die Erde in ihre Gewalt zu bekommen, da gibt es doch gar keinen besseren Schachzug, als uns an der schwächsten Stelle zu packen, unserer Nahrungsmittelversorgung. Die Erde ist der bevölkerungsreichste Planet in der gesamten Milchstraße. Das ist verständlich, schließlich stammt die Menschheit ursprünglich von hier, aber genau dieser Umstand macht uns in gewisser Weise zur verwundbarsten Welt, da wir nicht autark sind. Unser Brotkorb hängt oben am Himmel: auf dem Mars, auf Ganymed und Europa. Wenn man die Importe unterbindet, auf irgendeine Weise, sei es durch Piratenanschläge oder durch die viel subtilere Methode, derer man sich jetzt bedient, sind wir schnell hilflos. So einfach ist das.«
»Aber«, sagte David, »wenn dem so ist, würde die verantwortliche Gruppe sich dann nicht mit der Regierung in Verbindung setzen, um ein Ultimatum zu stellen?«
»Das sollte man annehmen, aber vielleicht warten sie bis die Zeit reif ist. Oder vielleicht wenden sie sich auch direkt an die Farmer auf dem Mars. Die Siedler haben ihren eigenen Kopf, trauen der Erde nicht, und wer weiß, ob sie sich nicht mit den Verbrechern zusammentun, wenn sie ihre Existenz als bedroht ansehen. Vielleicht stecken die.« er zog angestrengt an der Pfeife, »sogar selbst. Aber ich will keine Verdächtigungen aussprechen.«
»Und meine Aufgabe«, entfuhr es David, »was soll ich eurer Meinung nach tun?«
»Laß mich es ihm sagen«, brummte Conway. »David, wir möchten, daß du in die Zentrallabors auf dem Mond gehst. Du wirst Mitglied in dem Forschungsteam, das die Schwierigkeiten untersuchen soll. Im Augenblick bekommen sie Lebensmittelproben von allen Marsprodukten. Wir müssen dabei zwangsläufig auf vergiftete Ware stoßen. Die eine Probenhälfte wird an Ratten verfüttert, der Rest mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, analysiert.«
»Ich verstehe. Und falls Onkel Gus recht hat, dann haben wir ein weiteres Team auf dem Mars, nehme ich an?«
»Sehr erfahrene Leute. Aber bist du bereit, morgen abend zum Mond zu fliegen?«
»Selbstverständlich. Aber wenn die Dinge so liegen, darf ich dann jetzt gehen und mich startklar machen?«
»Natürlich.«
»Und gibt es irgendwelche Einwände dagegen, wenn ich mein eigenes Schiff benutze?«
»Keineswegs.«
*
Allein im Zimmer, starrten die beiden Wissenschaftler lange Zeit auf die märchenhafte Lichterkette der Stadt hinunter, bevor einer von ihnen was sagte.
Schließlich bemerkte Conway: »Wie sehr er Lawrence ähnelt! Aber er ist noch so jung, es wird gefährlich werden.«
»Glaubst du wirklich, daß es funktionieren wird?« kam es von Henree.
»Bestimmt!« Conway lachte. »Du hast doch seine direkte Frage nach dem Mars gehört. Er hat gar nicht die Absicht, zum Mond zu fliegen. So gut kenne ich ihn immerhin. Und das ist auch die beste Methode, ihn zu beschützen. In den amtlichen Unterlagen wird stehen, daß er zum Mond unterwegs ist, die Männer im Zentrallabor sind angewiesen, sein Eintreffen zu melden. Wenn er auf dem Mars ankommt, gibt es für deine Verschwörer, falls es sie gibt, keine Veranlassung, ihn für ein Ratsmitglied zu halten und natürlich wird er sein Inkognito wahren, denn er glaubt, er müsse uns an der Nase herumführen.«
»Er ist hervorragend«, setzte Conway hinzu. »Vielleicht kann er etwas bewerkstelligen, zu dem wir nicht in der Lage wären. Glücklicherweise ist er noch jung und kann gelenkt werden. In ein paar Jahren wird das unmöglich sein. Er würde uns durchschauen.«
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