Charles Sheffield - Gezeitensturm

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Der Gezeitensturm rückt näher: die Zeit, wenn die Zwillingsplaneten Opal und Erdstoß ihrer Sonne am nächsten kommen. Unglaubliche Gezeitenkräfte wirken auf die beiden Welten ein. Diesmal soll es besonders schlimm werden, denn die Große Konjunktion der Sterne und Planeten steht bevor. Über Erdstoß wurde ein absolutes Einreiseverbot verhängt. Doch einige Leichtsinnige lassen sich davon nicht abschrecken. Manche von ihnen sind einer untergegangenen Zivilisation auf der Spur. Andere sind auf Verbrecherjagd. Die Planetenverwalter Hans Rebka und May Perry haben keine Wahl: Sie müssen selbst nach Erdstoß reisen, um die Besucher von der Welt zu schaffen. Sie begeben sich auf eine lebensgefährliche Mission, die ungeahnte Geheimnisse bereithält?

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»Für welche Ankunftsdaten sind diese Anträge ausgestellt?«

»Diesen Einträgen zufolge hat Darya Lang den letzten Bose-Knoten vor drei Tagen hinter sich gelassen. Das bedeutet, sie nähert sich mit Subluminalgeschwindigkeit dem Raumhafen auf der Sternenseite. Ihr Gesuch um Landeerlaubnis könnte jederzeit eintreffen. Die anderen sind alle circa noch ein paar Tage entfernt.«

»Was zu tun würden Sie empfehlen?«

»Ich werde Ihnen sagen, was ich auf keinen Fall zu tun empfehle!« Zum ersten Mal war auf Max Perrys hageren Gesicht eine echte Emotion zu erkennen. »Wir können sie Opal aufsuchen lassen — auch wenn das während des Gezeitensturms wahrhaftig kein Zuckerschlecken ist —, aber wir werden nicht, unter keinen Umständen, zulassen, dass sie Erdstoß betreten!«

Was heißt, dachte Rebka, dass mein instinktiver Impuls auf Sternenseite den Nagel auf den Kopf getroffen hat! Wenn ich herausfinden will, was Max Perry im Dobelle-System hält, dann werde ich wahrscheinlich genau das tun müssen: Erdstoß aufsuchen, und das während des Gezeitensturms. Na ja, was soll’s! Das kann ja auch nicht gefährlicher sein, als in das Innere von ›Paradox‹ vorzudringen. Aber wir wollen doch erst einmal noch ein paar andere Dinge abklopfen, bevor wir uns hier zu weit aus dem Fenster lehnen!

»Ich bin mit Ihrer Einschätzung nicht ganz einverstanden«, erwiderte er und sah sofort die Besorgnis in Perrys blassen Augen aufblitzen. »Diese Leute haben einen langen Weg zurückgelegt, um Erdstoß untersuchen zu können. Die werden bereit sein, das Dobelle-System für dieses Privileg ordentlich zu entlohnen, und das System kann jeden Credit gebrauchen, den es kriegen kann. Bevor wir ihnen den Zutritt verweigern, möchte ich auf jeden Fall erst mit dieser Darva Lang sprechen. Und ich denke, ich werde mir die Oberfläche von Erdstoß kurz vor dem Gezeitensturm persönlich ansehen müssen — und das bald.«

Erdstoß kurz vor dem Gezeitensturm. Als er diese Worte ausgesprochen hatte, war kurz noch ein anderer Ausdruck über Max Perrys Gesicht gehuscht. Trauer. Schuldgefühl. Vielleicht sogar Sehnsucht? Jede dieser Emotionen hätte es sein können. Rebka wünschte sich, den anderen Mann besser zu kennen. Perrys Gesichtsausdruck lieferte gewiss die Antwort auf Hunderte von Fragen — für jemanden, der dieses Gesicht auch zu deuten wusste.

3

Gezeitensturm minus dreiunddreißig

Desorientiert und zornig war Hans Rebka in das Dobelle-System gekommen. Darya Lang, die seinem Subluminalkurs nur drei Tage später gefolgt war, als sie vom letzten Bose-Transit-Punkt zum Raumhafen von Opal reiste, hatte keinen Platz mehr für Zorn.

Sie war nervös, mehr als nervös: Sie war verängstigt.

Mehr als ihr halbes Leben lang war sie nun schon Forscherin, eine Archäologin, deren Verstand sich in der Zeit von vor sieben Millionen Jahren äußerst wohl fühlte. Sie hatte die vollständigste Untersuchung aller bekannten Artefakte der Baumeister vorgenommen, hatte sie lokalisiert, aufgelistet, miteinander verglichen und katalogisiert — alle, die bisher auf dem Terrain der Vierten Allianz entdeckt worden waren —, und auch verzeichnet, wann immer sich eine Veränderung ihrer überlieferten Gestalt oder ihrer mutmaßlichen Funktion ereignet hatte. Doch all das hatte sie passiv getan, aus dem sicheren, ruhigen Hafen ihres Büros auf Wachposten-Tor heraus. Sie mochte ja die Koordinaten sämtlicher Artefakte, insgesamt etwas über zwölfhundert, auswendig wissen, die über den gesamten Spiralarm verteilt waren, und sie konnte auch von jedem einzelnen den aktuellen Forschungsstand herunterbeten. Doch abgesehen von ›Wachposten‹, dessen massiger, schimmernder Rumpf von der Oberfläche ihres Heimatplaneten aus zu erkennen war, hatte sie noch nie eines mit eigenen Augen gesehen.

Und jetzt näherte sie sich Dobelle — und das, wo doch niemand ihre Reise dorthin gewollt hatte.

»Warum soll ich nicht fahren?«, hatte sie gefragt, als das Komitee der Vierten Allianz von Miranda ihre Repräsentantin zu ihr geschickt hatte. Sie zitterte, so angespannt und verärgert war sie. »Diese Anomalie ist allein mein Forschungsbereich; sie gehört mir, wenn sie überhaupt jemandem gehört!«

»Das ist wahr.« Legatin Pereira war eine kleine, sehr geduldig wirkende Frau mit haselnussbrauner Haut und goldenen Augen. Sie wirkte nicht einschüchternd, doch Darya Lang hatte Schwierigkeiten, sich ihr gegenüber zu behaupten. »Und sobald Sie Ihre Forschungsergebnisse publiziert haben, haben wir das auch für jedes einzelne Artefakt bestätigt. Niemand versucht hier, Ihnen die Anerkennung für Ihre Entdeckung in irgendeiner Weise streitig zu machen. Und wir sind alle bereit anzuerkennen, dass Sie unsere Expertin für alle Baumeister-Fragen sind und deren Technologie am besten verstanden haben …«

»Niemand hat die Technologie der Baumeister bisher verstanden!« Selbst in ihrer Verärgerung konnte Darya eine derartige Behauptung nicht einfach stehen lassen.

»Ich wollte mit ›am besten verstanden‹ einfach nur zum Ausdruck bringen, dass niemand in der ganzen Allianz mehr über die Baumeister weiß als Sie. Da Sie, ich wiederhole es also, am besten deren Technologie verstanden haben, sind Sie zweifelsohne die höchst qualifizierte Person, die sich mit der weiteren Erforschung dieser Anomalie befassen kann.« Nun wurde die Stimme der Frau deutlich sanfter. »Aber gleichzeitig, Professorin Lang, müssen Sie auch zugeben, dass Sie bisher nur wenig Erfahrung mit interstellaren Reisen haben.«

»Ich habe gar keine, und das wissen Sie auch! Aber jeder, ob nun Sie oder mein Nennonkel Matra, erzählt mir, dass die Risiken der Interstellarfahrt zu vernachlässigen sind.«

Die Legatin seufzte. »Frau Professor, es ist nicht die Reise selbst, die wir hier in Frage stellen. Schauen Sie sich doch einmal um! Was sehen Sie?«

Darya hob den Kopf und betrachtete den Garten. Blumen, Kletterpflanzen, Bäume, gurrende Vögel, die letzten Strahlen der Abendsonne, die matte Lichtsäulen durch das Gitter der Laube fallen ließen … das alles war ganz normal. Was erwartete man denn von ihr, hier zu sehen?

»Sieht doch alles ganz wunderbar aus.«

»Es ist alles ganz wunderbar. Und genau das ist der springende Punkt: Sie haben Ihr ganzes Leben auf Wachposten-Tor verbracht, und das hier ist eine Gartenwelt. Eine der prächtigsten, reichsten, schönsten Welten, die wir kennen — viel schöner als Miranda, wo ich lebe. Aber Sie möchten Erdstoß besuchen. Irgendwo ins Nichts reisen. Zu einer trostlosen Welt tosender Elemente, einer grausig gefährlichen Welt, in der wahnwitzigen Hoffnung, dort neue Anhaltspunkte für Ihre Forschungen über die Baumeister zu finden. Können Sie mir einen einzigen Grund nennen, warum Sie meinen, Sie würden auf Erdstoß irgendetwas entdecken können?«

»Sie wissen die Antwort auf diese Frage doch schon! Meine Forschungen haben genau diese Begründung doch bereits geliefert.«

»Eine statistische Anomalie. Wollen Sie wirklich Mühen auf sich nehmen und Unannehmlichkeiten ertragen — im Dienste der Statistik?«

»Natürlich nicht!« Darya fühlte sich bei dieser anderen Frau von oben herab behandelt, und das war das Einzige, was sie wirklich nicht ausstehen konnte. »Niemand wünscht s ich Unannehmlichkeiten. Legatin Pereira, Sie geben zu, dass niemand in der Vierten Allianz mehr über die Baumeister weiß als ich. Angenommen, ich reiste nicht dorthin, und wer auch immer dann an meiner statt dorthin reist, scheitert aufgrund mangelnden Wissens, während ich vielleicht Erfolg gehabt hätte. Glauben Sie, das würde ich mir jemals verzeihen können?«

Statt zu antworten ging Pereira zum Fenster hinüber und bedeutete Darya Lang mit einer Handbewegung, sich zu ihr zu gesellen. ›Wachposten‹ schimmerte nah am Horizont, eine leuchtende, gestreifte Sphäre, zweihundert Millionen Kilometer entfernt und eine Million Kilometer im Durchmesser.

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