Charles Sheffield - Gezeitensturm

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Der Gezeitensturm rückt näher: die Zeit, wenn die Zwillingsplaneten Opal und Erdstoß ihrer Sonne am nächsten kommen. Unglaubliche Gezeitenkräfte wirken auf die beiden Welten ein. Diesmal soll es besonders schlimm werden, denn die Große Konjunktion der Sterne und Planeten steht bevor. Über Erdstoß wurde ein absolutes Einreiseverbot verhängt. Doch einige Leichtsinnige lassen sich davon nicht abschrecken. Manche von ihnen sind einer untergegangenen Zivilisation auf der Spur. Andere sind auf Verbrecherjagd. Die Planetenverwalter Hans Rebka und May Perry haben keine Wahl: Sie müssen selbst nach Erdstoß reisen, um die Besucher von der Welt zu schaffen. Sie begeben sich auf eine lebensgefährliche Mission, die ungeahnte Geheimnisse bereithält?

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Rebka war beileibe nicht der Einzige, der sein Gegen- über so genau musterte. Während Perry und er also die förmlichen Grüße ihrer jeweiligen vorgesetzten Behörden austauschten, zog Perry, das wusste Rebka sofort, seine eigenen Schlüsse.

Hoffte er, der neue Fachbereichsleiter sei jemand, der von bisherigen Aufgaben oder privaten Exzessen ausgebrannt wäre oder vielleicht ein träger Pensionär? Die Regierung des Kreises hatte mehr als genug an Leuten, die sich ihre Pfründe gesichert hatten, Faulpelze, die zuließen, dass Perry und Menschen wie Perry ihre Arbeit ganz nach Gutdünken erledigten — vorausgesetzt, der ›Boss‹ war nicht gezwungen, selbst irgendwelche Pflichten zu übernehmen.

Anscheinend wollte Perry herausfinden, mit wem er es zu tun hatte und dabei keine Zeit verlieren, denn sobald die notwendigen Höflichkeiten ausgetauscht waren, bat er Kelly zu gehen und bedeutete Rebka mit einer Handbewegung Platz zu nehmen. »Ich nehme an, dass Sie schon bald Ihre Arbeit hier aufnehmen werden, Captain?«

»Mehr als das, Commander. Meine Arbeit auf Opal und Erdstoß hat bereits begonnen. Mir wurde gesagt, dass meine Pflichten in dem Augenblick begonnen haben, da unser Schiff auf dem Sternenseiten-Raumhafen aufgesetzt hat.«

»Gut.« Perry hielt ihm den grünen Ordner entgegen, und dazu auch noch das vierte und letzte Dokument, das Kelly ihm ausgehändigt hatte. »Ich war gerade damit beschäftigt, die hier durchzugehen. Ich würde es zu schätzen wissen, wenn Sie sich das kurz ansehen und mir Ihre Meinung dazu mitteilen würden.«

Mit anderen Worten: Schauen wir doch mal, was du draufhast! Rebka nahm die Dokumente an sich und blätterte sie eine oder zwei Minuten lang schweigend durch. Er war sich nicht sicher, wie der eigentliche Test nun aussah, aber er wollte auf keinen Fall durchfallen. »Sie scheinen alle in der korrekten offiziellen Art und Weise vorgelegt worden zu sein«, meinte er schließlich.

»Und Ihnen fällt daran nichts Ungewöhnliches auf?«

»Na ja, vielleicht die Vielfalt der unterschiedlichen Bewerber. Erhalten Sie häufig Anfragen, die von außerhalb des Dobelle-Systems kommen?«

»Sehr selten.« Perry nickte, in einer Art unwilligen Respekts. »Jetzt haben wir vier Anfragen erhalten, Captain, alle am selben Tag! Alle Antragsteller wollen Opal und Erdstoß aufsuchen. Personen aus den drei Hauptgruppierungen, und dazu noch ein Mitglied des Rates der Allianz! Wissen Sie, wie viele Besucher des Dobelle-Systems wir normalerweise pro Jahr haben? Vielleicht fünfzig — und das sind alles unsere eigenen Leute, kommen alle von Welten aus dem Phemus-Kreis. Und nie will irgendjemand nach Erdstoß!«

Max Perry nahm den Ordner wieder an sich. Anscheinend hatte Rebka eine Art erstes Akzeptanzkriterium erfüllt, denn jetzt war Perrys Auftreten längst nicht mehr so förmlich und steif. »Schauen Sie sich das hier an! Das kommt von einer Cecropianerin, um Himmels willen! Niemand im ganzen Dobelle-System hat jemals einen lebenden Cecropianer auch nur zu Gesicht bekommen, mich selbst eingeschlossen. Niemand hier weiß, wie man mit denen überhaupt kommunizieren soll.«

»Machen Sie sich darum keine Sorgen!« Wieder konzentrierte Rebka sich auf das Blatt, das vor ihm lag. »Sie wird ihren eigenen Übersetzer mitbringen. Aber Sie haben recht. Wenn Sie sonst fünfzig Besucher pro Jahr haben, dann liegt ›vier an einem Tag‹ außerhalb der üblichen statistischen Schwankungen.« Und auch wenn Sie mir das so nicht gesagt haben, dachte er, aber für Sie läuft es auf ›fünf an einem Tag‹ hinaus, nicht wahr? Diese Anfragen sind zeitgleich mit mir eingetroffen. Und für Sie bin ich nur ein weiterer ›Besucher‹. »Und was wollen die alle hier, Commander? Die Begründungen für die Anträge habe ich noch nicht gelesen.«

»Unterschiedliches. Das hier …« — mit einem mageren Finger deutete Perry auf das lose Blatt — »… ist gerade erst eingetroffen. Haben Sie jemals von einem Julius Graves gehört? Er vertritt den Ethik-Rat der Vierten Allianz, und diesen Unterlagen hier zufolge möchte er Opal aufsuchen, um einen mehrfachen Mord aufzuklären, der irgendetwas mit Zwillingen von Shasta zu tun hat.«

»Shasta ist eine reiche Welt. Ganz schön weit von Dobelle entfernt, sogar in mehr als nur einer Hinsicht.«

»Aber wenn er das will, kann er, so wie ich die Vorschriften verstehe, alles, was wir hier entscheiden, vor Ort außer Kraft setzen.«

»Das, was wir anordnen, und das, was jeder andere auf Dobelle anordnet.« Rebka nahm Perry das Schriftstück aus der Hand. »Ich habe noch nie von diesem Julius Graves gehört, aber der Ethikrat hat von allen Gruppierungen am meisten Gewicht. Es wird schwer werden, mit diesem Mann zu diskutieren.«

»Und er sagt nichts darüber, warum er hierher kommt!«

»Das muss er auch nicht.« Wieder blickte Rebka auf das Antragsformular. »In diesem Falle ist sein Gesuch eine reine Formalität. Wenn er hierher kommen will, dann kann ihn niemand davon abhalten. Aber was ist mit den anderen? Warum wollen die Erdstoß aufsuchen?«

»Atvar H’sial — das ist die Cecropianerin — sagt, ihr Fachgebiet sei die Evolution von Organismen unter extremem Umweltstress. Das beschreibt Erdstoß natürlich sehr gut. Sie sagt, sie möchte dorthin und sich ansehen, wie sich die dortigen Lebensformen während des Gezeitensturms anpassen.«

»Reist sie allein?«

»Nein. Sie bringt jemanden mit, der J’merlia heißt. Ein Lo’tfianer.«

»Okay, das wird ihr Übersetzer sein. Die Lo’tfianer sind eine weitere Lebensform aus der Territorium der Cecropia-Föderation. Wer noch?«

»Eine weitere Frau, eine Darya Lang aus der Vierten Allianz.«

»Ein Mensch?«

»Davon gehe ich aus. Sie behauptet, an den Artefakten der Baumeister interessiert zu sein.«

»Ich dachte, im Dobelle-System gäbe es nur ein einziges?«

»Das ist auch so. ›Nabelschnur‹. Darya Lang will es sich ansehen.«

»Dafür muss sie doch nicht Erdstoß betreten.«

»Sie sagt, sie möchte sehen, wie die Vertäuung von ›Nabelschnur‹ auf Erdstoß aussieht. Und diese Anfrage ist auch durchaus sinnvoll. Bisher hat noch niemand herausgefunden, wie die Baumeister dafür gesorgt haben, dass sich Nabelschnur während des Gezeitensturms ins All zurückzieht. Langs Geschichte ist also plausibel. Meinetwegen glauben Sie’s also, wenn Sie’s unbedingt möchten!«

Perrys Wortwahl ließ keinen Zweifel daran, dass er selbst Langs Begründung keine Sekunde Glauben zu schenken bereit war. Rebka begriff, dass sie wenigstens eines gemeinsam hatten: ihren Zynismus.

»Und dann ist da noch ein Louis Nenda«, fuhr Perry fort. »Aus der Zardalu-Gemeinschaft. Wann haben Sie das letzte Mal was von denen gehört?«

»Als sie ihr letztes Scharmützel gegen die Allianz geführt haben. Hat er gesagt, was er hier will?«

»Er macht sich nicht die Mühe, es uns detailliert zu erläutern; aber es hat etwas damit zu tun, dass er irgendwelche neuen physikalischen Kräfte untersuchen will. Er möchte die Landgezeiten auf Erdstoß beobachten, die sich während des Gezeitensturms ergeben. Und dann ist da noch eine Fußnote, in der es um irgendeine Theorie zur Stabilität der Biosphären geht, die speziell für Erdstoß und Opal aufgestellt wurde. Ach ja, und Nenda bringt einen Hymenopter mit — als Haustier. Das ist ein weiteres Novum . Die einzigen Hymenoptera, die man bisher auf Opal zu sehen bekommen hat, befinden sich ausgestopft im ›Museum der Spezies‹. Wenn man das alles zusammenzählt, Captain, was bekommen wir dann raus?«

Rebka beantwortete diese Frage nicht. Falls nicht alle Akteneinträge über Perry falsch waren, verbarg sich hinter diesen blassen, traurigen Augen ein subtiler, äußerst anpassungsfähiger Intellekt. Rebka glaubte nicht einen Augenblick lang, dass Perry ihn um Rat fragte, weil er diesen wirklich benötigte. Nein, er sondierte hier Rebka, lotete die Intuition und den Sinn für Verhältnismäßigkeit seines Gegenübers aus.

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