Charles Sheffield - Gezeitensturm

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Der Gezeitensturm rückt näher: die Zeit, wenn die Zwillingsplaneten Opal und Erdstoß ihrer Sonne am nächsten kommen. Unglaubliche Gezeitenkräfte wirken auf die beiden Welten ein. Diesmal soll es besonders schlimm werden, denn die Große Konjunktion der Sterne und Planeten steht bevor. Über Erdstoß wurde ein absolutes Einreiseverbot verhängt. Doch einige Leichtsinnige lassen sich davon nicht abschrecken. Manche von ihnen sind einer untergegangenen Zivilisation auf der Spur. Andere sind auf Verbrecherjagd. Die Planetenverwalter Hans Rebka und May Perry haben keine Wahl: Sie müssen selbst nach Erdstoß reisen, um die Besucher von der Welt zu schaffen. Sie begeben sich auf eine lebensgefährliche Mission, die ungeahnte Geheimnisse bereithält?

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Oder widerlegt.

Darya ging zu einem der Bullaugen und schaute zu, wie das Schiff sich Dobelle näherte. Opal und Erdstoß taumelten in einem Tanz des Wahnsinns umeinander, und während eines Standardtages drehten sie sich drei Mal um die eigene Achse. Darya konnte die Bewegung der beiden tatsächlich mit bloßem Auge erkennen! Doch Geschwindigkeit war immer relativ. Wie das Schiff das Rollfeld auf der Sternenseite von Opal genau treffen sollte, klang recht knifflig, doch das war ein triviales Problem für die Navigationscomputer, die dieses Rendezvous übernehmen würden.

Das Problem kam nicht von dort, sondern von den Menschen, die Darya auf Opal bereits erwarten würden. Die Nachricht, in der sie darauf hingewiesen worden war, man sei bereit, ihrem Gesuch stattzugeben, hatte einen durchaus unheilvollen Unterton gehabt. »Die vollständige Identifikation des Schirmherrn Ihrer Unternehmung ist unerlässlich. Geben Sie genaue Daten über die gewünschte Dauer Ihres Aufenthalts an! Legen Sie Details der zu erwartenden Befunde vor! Erklären Sie, warum der Zeitpunkt Ihrer ersuchten Einreise von Bedeutung ist! Legen Sie uns einen Nachweis über Ihre Zahlungsfähigkeit vor oder leisten Sie eine nicht erstattungsfähige Vorauszahlung! Gezeichnet Maxwell Perry, Commander.«

Waren die Mitarbeiter der Einwanderungsbehörden auf Opal allen Besuchern von anderen Welten gegenüber so feindselig? Oder war ihre Paranoia in Wirklichkeit gar keine Paranoia, sondern nur völlig zurecht erlangtes Unbehagen?

Darya stand immer noch an diesem Bullauge, als das Schiff zum Landeanflug ansetzte. Sie näherten sich aus Richtung Mandel, und so konnte Darya das Planeten-Dublett im Licht der Sonne klar und deutlich erkennen. Sie wusste, dass Opal nur geringfügig größer war als Erdstoß — der Durchschnitts-Radius betrug bei Opal 5 600 Kilometer, der von Erdstoß nur 5 100 —, doch das menschliche Auge nahm es andersherum wahr. Die wolkenbedeckte, schillernde Kugel von Opal, nicht ganz eine Kugel, eher eine Art Ovoid — dessen große Achse immer auf seine Schwesterwelt wies — wirkte geradezu bedrohlich groß. Daneben brütete das dunklere, kleinere Ovoid von Erdstoß, ein polierter Heliotrop, der sich vor dem helleren Edelstein, seinem Partnerplaneten, deutlich abhob. Opal war völlig einförmig, während sich auf der Oberfläche von Erdstoß zahllose Texturen abhoben, immer wieder waren dunkelviolette oder dunkelgrüne Farbsprenkel zu erkennen. Darya versuchte, auch das fadenförmige Gebilde von ›Nabelschnur‹ auszumachen, doch auf diese Entfernung war es nicht zu erkennen.

Wenn es darum ging, das Dobelle-System zu betreten, gab es keine Wahlmöglichkeiten. Es gab nur einen einzigen Raumhafen, der fast genau in der Mitte der den Sternen zugewandten Hemisphäre von Opal lag. Laut ihren Nachschlagewerken konnte man nur von Opal aus gefahrlos nach Erdstoß reisen.

Gefahrlos nach Erdstoß reisen?

Eine hübsche Vorstellung, doch Darya erinnerte sich an das, was sie über Erdstoß und den Gezeitensturm gelesen hatte. Vielleicht sollten die entsprechenden Formulierungen in den Nachschlagewerken noch einmal überdacht werden … zumindest für diese Jahreszeit.

Die entsprechenden Datenbanken der Vierten Allianz wussten noch weniger Positives über die Welten zu berichten, die vom Phemus-Kreis regiert wurden, als Legatin Pereira. »Abgelegen … verarmt … rückständig … dünn besiedelt … unzivilisiert.«

Die Sterne des Kreises befanden sich in einer Region, in der alle drei einflussreicheren Claden des Spiralarms zusammentrafen. Doch während ihrer Expansionsbestrebungen hatten sowohl die Vierten Allianz als auch die Zardalu-Gemeinschaft und die Cecropian-Föderation nur äußerst geringes Interesse am Phemus-Kreis gezeigt. Dort gab es nichts, was zu kaufen, darum zu feilschen oder was zu stehlen sich lohnen würde — kaum genug, um auch nur einen Besuch dort zu rechtfertigen.

Es sei denn, man wäre auf Ärger aus. Es hieß, Ärger ließe sich auf jeder einzelnen Welt, die vom Kreis regiert werde, mit Leichtigkeit finden.

Darya Lang stieg aus dem Schiff, betrat den schwammigen Boden des Sternenseiten-Raumhafens von Opal und blickte sich voller düsterer Vorahnungen um. Die Gebäude waren niedrig und schienen sich an den Boden zu schmiegen: Sie sahen aus, als seien sie aus geflochtenen Gräsern und getrocknetem Schlamm gebaut. Niemand erwartete die gerade eingetroffene Besucherin, niemand hieß sie offiziell willkommen. Opal wurde als eine metallarme, holzarme und menschenarme Welt geschildert. Das Einzige, was dieser Planet besaß, war Wasser — das allerdings im Überfluss.

Als Darvas Schuh einen oder zwei Zoll tief in den weichen Boden eindrang, begann sie sich noch weniger wohl zu fühlen. Sie hatte noch nie eine Wasserwelt betreten, und sie wusste, dass sich unter ihren Füßen statt hartem Fels und einem festen Untergrund nur die dünne, nachgiebige Kruste aus Schlingen befand. Darunter gab es nichts außer brackigem Wasser, ein paar Kilometer tief. Die Gebäude schmiegten sich mit gutem Grund an den Boden: Wenn sie zu hoch und zu schwer wären, dann würden sie diesen einfach durchstoßen.

Ein völlig belangloser Gedanke schoss ihr durch den Kopf: Sie konnte nicht einmal schwimmen.

Die Mannschaft des Schiffes, das Darya hierher gebracht hatte, war immer noch mit der Abwicklung der letzten Schritte, die bei einer Landung vorgeschrieben waren, beschäftigt. Ihr Passagier Darya jedoch konnte sich schon zum nächstgelegenen Gebäude aufmachen. Von dort kamen ihr endlich doch zwei Männer entgegen, die sie begrüßen wollten.

Das war nicht gerade ein vielversprechender erster Eindruck von Opal. Beide Männer waren klein und hager — Darya Lang überragte beide um gut zehn Zentimeter. Beide Männer trugen die gleichen schäbigen Uniformen, die Kleidungsstücke sahen aus, als seien sie schon oft ausgebessert und viel zu oft getragen worden, und auf die Entfernung hätte man die beiden für Brüder halten können, einer etwa zehn Jahre älter als der andere. Erst als Darya näher kam, erkannte sie mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten.

Der ältere Mann wirkte freundlich und sehr sachlich, er ging mit erkennbarem Selbstbewusstsein. Das fadenscheinige Abzeichen eines Captains auf seiner Schulter wies ihn als denjenigen aus, der den höheren Dienstgrad bekleidete. »Darya Lang?«, fragte er, sobald sich der Abstand zwischen ihnen in einem solchen Maß verringert hatte, um sich mit normaler Lautstärke zu unterhalten. Er lächelte und streckte ihr die Hand entgegen, aber nicht zur Begrüßung. »Ich nehme Ihr Anmeldeformular entgegen. Ich bin Captain Rebka.«

Man sollte noch ›schroff‹ in die Liste der Worte aufnehmen, mit denen die Bewohner des Phemus-Kreises beschrieben werden, dachte Darya. Und ›ungepflegt‹ und ›ganz schön mitgenommen‹ in die Beschreibung von Rebkas Äußerem. Der Mann hatte ein Dutzend Narben im Gesicht, die auffälligste verlief in einer Doppellinie von seiner linken Schläfe bis zum Unterkiefer. Und dennoch machte das sein Gesicht nicht unansehnlicher — eher im Gegenteil. Zu ihrer eigenen Überraschung verspürte Darya dieses undefinierbare Kitzeln gegenseitiger Anziehung.

Sie reichte ihm die Papiere und schalt sich selbst für ihre Gedanken über die Narbe und die ungewaschene und ungebügelte Uniform. Schmutz war etwas rein Oberflächliches, und vielleicht war Rebka einfach von einem Unglück ins nächste geschlittert.

Nur dass der jüngere Mann ebenso schmutzig aussah, und auch er hatte Narben. Vor langer Zeit hatte er sich schwere Verbrennungen am Nacken und auf einer Gesichtshälfte zugezogen, und anschließend war ein so stümperhafter Versuch in rekonstruktiver Chirurgie unternommen worden, wie man ihn auf Wachposten-Tor niemals akzeptiert hätte.

Vielleicht hatten die Brandnarben auch dazu geführt, dass sein gesamtes Gesicht deutlich weniger beweglich war. Auf jeden Fall hatte er einen ganz anderen Gesichtsausdruck als Rebka. Während der Captain recht unbeschwert und sympathisch auftrat, all seiner Schmuddeligkeit und seinem Mangel an Finesse zum Trotz, wirkte der andere Mann verschlossen und distanziert. Sein Gesicht war steif und ausdruckslos, und er schien Darya kaum wahrzunehmen, obwohl sie in kaum zwei Metern Entfernung vor ihm stand. Und während sich Rebka ganz offensichtlich körperlich bester Gesundheit erfreute, wirkte der andere im Gegensatz zu ihm mitgenommen und eher kränklich, ganz als würde er nicht regelmäßig Nahrung zu sich nehmen und sich nicht im Geringsten um seine Gesundheit scheren.

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