Charles Sheffield - Gezeitensturm

Здесь есть возможность читать онлайн «Charles Sheffield - Gezeitensturm» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Köln, Год выпуска: 2007, ISBN: 2007, Издательство: Bastei Lübbe, Жанр: Космическая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gezeitensturm: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gezeitensturm»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Gezeitensturm rückt näher: die Zeit, wenn die Zwillingsplaneten Opal und Erdstoß ihrer Sonne am nächsten kommen. Unglaubliche Gezeitenkräfte wirken auf die beiden Welten ein. Diesmal soll es besonders schlimm werden, denn die Große Konjunktion der Sterne und Planeten steht bevor. Über Erdstoß wurde ein absolutes Einreiseverbot verhängt. Doch einige Leichtsinnige lassen sich davon nicht abschrecken. Manche von ihnen sind einer untergegangenen Zivilisation auf der Spur. Andere sind auf Verbrecherjagd. Die Planetenverwalter Hans Rebka und May Perry haben keine Wahl: Sie müssen selbst nach Erdstoß reisen, um die Besucher von der Welt zu schaffen. Sie begeben sich auf eine lebensgefährliche Mission, die ungeahnte Geheimnisse bereithält?

Gezeitensturm — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gezeitensturm», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

J’merlia senkte den Kopf und wurde noch unterwürfiger, während Kallik ein enttäuschtes Pfeifen ausstieß. Dann nickte Julius Graves und sagte leise: »Die Entscheidung liegt natürlich bei Ihnen, Captain. Aber wären Sie bereit, mir die Argumente zu erläutern, die Sie zu diesem Schluss kommen ließen?«

»Na klar doch. Lassen Sie mich mit einer Frage beginnen: Sie kennen Louis Nenda und Atvar H’sial — würden Sie nach Gargantua reisen, um nach ihren Leichen zu suchen?«

Rebka hatte sich die eigene Position sehr klar zurechtgelegt. Die Idee, Leute zu suchen, die versucht hatten, einen umzubringen, war selbstverständlich völlig abwegig — es sei denn, man hätte die Absicht, sie seinerseits ins Jenseits zu befördern.

»Ich? Nach Gargantua reisen?« Graves hob die Augenbrauen. »Ganz gewiss nicht! Erstens ist es unerlässlich, dass ich nach Miranda zurückkehre. Meine Aufgabe hier ist erfüllt. Außerdem halte ich Atvar H’sial und Louis Nenda für gefährliche Kriminelle. Wenn ich nach Gargantua reisen würde — und ich habe nicht die Absicht, das zu tun, da ich der Ansicht bin, dass die beiden tot sind —, dann nur, um sie festzunehmen.«

»Sehr gut. Genauso geht es mir auch. Also dann, Allianzrat«, Rebka deutete auf Kallik, »wissen Sie eigentlich, wie Louis Nenda dieses Hymenopter-Weibchen beherrscht hat? Ich werde es Ihnen verraten: Er hat eine Peitsche und eine Leine benutzt. Er hat gesagt, Kallik sei sein Haustier, aber niemand sollte ein Haustier in dieser Art und Weise behandeln. Sie ist kein niederes Lebewesen, wie Nenda meint, und sie ist kein Haustier. Er hat sie unterdrückt wie eine Sklavin und hielt sie auch für ebenso entbehrlich wie eine Sklavin. Er war durchaus bereit, sie auf Erdstoß zurückzulassen. Bevor Kallik nach Opal gekommen ist, verstand sie nur winzige Bruchstücke der Sprache der Menschen, das aber nur, weil er ihr jegliche Möglichkeit vorenthalten hat, sie zu erlernen. Und doch war es Kallik, die sämtliche Berechnungen angestellt hat, etwa die, dass sich während des Gezeitensturms etwas Einzigartiges ereignen würde. Das hat sie getan, verstehen Sie? Nicht Nenda. Sie ist um einiges intelligenter als er. Ist das nicht so?«

»Das ist sehr wohl so.« Julius Graves lächelte ein wenig. »Bitte fahren Sie fort!«

»Und J’merlia erging es nicht besser. Die Art und Weise, wie er behandelt wurde, als die beiden im Dobelle-System eingetroffen sind, war eine echte Schande. Sie sind der Ethik-Spezialist hier, und ich bin überrascht, dass Sie es nicht vor allen anderen bemerkt haben: Atvar H’sial hat J’merlia zu einem Nichts gemacht. Jetzt spricht er völlig frei …«

»So könnte man das ausdrücken.«

»Aber wenn die Cecropianerin in der Nähe war, dann hatte J’merlia Angst, auch nur ein einziges Wort zu sagen. Er war völlig passiv. Er hat nichts anderes getan, als immer nur ihre Gedanken zu übersetzen. Er besitzt einen eigenen Verstand, aber man hat ihm niemals gestattet, ihn auch zu nutzen. Sagen Sie mir, Allianzrat, glauben Sie, dass Louis Nenda und Atvar H’sial irgendetwas getan haben, womit sie sich diese Treue verdient hätten?«

»Das haben sie nicht.«

»Und ist es nicht völlig falsch für vernunftbegabte, nein: vernünftige Wesen wie J’merlia und Kallik, in dieser Art und Weise behandelt zu werden, all ihr Handeln durch andere bestimmen zu lassen?«

»Es ist mehr als nur ›falsch‹, Captain, es ist nicht tolerabel. Und ich bin hoch erfreut zu bemerken, dass Sie und ich diesbezüglich die gleichen Ansichten haben.« Julius Graves wandte sich den beiden schweigend wartenden Nichtmenschen zu. »Captain Rebka ist bereit, eurem Wunsch nachzukommen. Ihr beide seid erwachsene, vernünftige Lebewesen, und der Captain sagt, dass es völlig falsch ist, dass ihr von anderen Lebewesen beherrscht werdet. Also können wir euch nicht vorschreiben, wie ihr zu handeln habt. Wenn ihr also den Wunsch habt, ein Schiff auszuleihen und nach Louis Nenda und Atvar H’sial zu suchen, dann ist das in jeder Hinsicht euer Recht.«

»Einen Augenblick mal!« Rebka sah Julius Graves breites Grinsen und hörte ein triumphierendes Pfeifen von Kallik. »Das habe ich überhaupt nicht gesagt!«

»Doch, das haben Sie, Hans.« Auch Darya Lang lachte jetzt. »Ich habe es genau gehört, und Allianzrat Graves ging es nicht anders. Er hat recht. Wenn es falsch war, dass Nenda und Atvar H’sial in dieser Weise mit Kallik und J’merlia umgegangen sind, dann ist es ebenso falsch, wenn wir das tun. Es wäre sogar noch schlimmer, weil wir es deutlich bewusster täten.«

Rebka blickte sich in der versammelten Runde um, von den trüben blauen Augen von Julius Graves, in denen immer noch der Wahnsinn lauerte, zu J’merlias und Kalliks unergründlichen Gesichtern und schließlich zu Darya Langs wissendem Lächeln.

Er hatte argumentiert, und er hatte verloren, auf ganzer Linie. Und erstaunlicherweise machte es ihm nicht das Geringste aus. In ihm kribbelte es schon wieder, es war diese Neugier, die er das letzte Mal verspürt hatte, als sie den Abstieg nach ›Paradox‹ planten. Gewiss würden sie auf Probleme stoßen, diese jedoch würden es erfordern, dass er handelte und nicht herumsäße, um sich Psycho-Spielchen auszudenken, wie sie Graves so selbstverständlich fand, weil diese ihm leicht fielen.

Und was mochte sie auf Gargantua wohl erwarten? Diese Frage blieb vorerst unbeantwortet. Atvar H’sial und Louis Nenda, lebendig oder tot? Die Baumeister persönlich? Oder Rätsel, die weit über Opal und Erdstoß hinausgingen?

Hans Rebka seufzte, als das Pfeifen vom Wiedereintritt in die Atmosphäre kündete, die an der glatten Außenhaut der Kapsel entlangstrich. Bis zur Landung waren es nur noch wenige Minuten. »Also gut, Allianzrat: Wir setzen Sie, Max und Geni auf Opal ab. Wir anderen steigen an ›Nabelschnur‹ wieder bis ›Mittelstation‹ hinauf und gehen dann an Bord der Traumschiff. Aber was da draußen auf Gargantua ist …«

»Das weiß niemand«, fiel ihm Darya ins Wort. »Kopf hoch, Hans! Das ist wie der Gezeitensturm und ein bisschen wie das Leben selbst. Wenn du gewusst hättest, was alles passieren würde, dann wäre das doch die ganze Reise nicht wert gewesen!«

BASTEI LÜBBE TASCHENBUCH

Band 24.355

1. Auflage: Februar 2007

Vollständige Taschenbuchausgabe

Bastei Lübbe Taschenbücher in der Verlagsgruppe Lübbe

Deutsche Erstveröffentlichung

Titel der amerikanischen Originalausgabe: Summertide

© 1990 by Charles Sheffield

Published by arrangement with Nancy Kress

This book was negotiated through Literary Agency Thomas Schlück GmbH; 30.827 Garbsen

© für die deutschsprachige Ausgabe 2007 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH Co. KG, Bergisch Gladbach

Lektorat: Beate Ritgen-Brandenburg/Ruggero Leo

Titelillustration: Bob Eggleton/Agentur Schluck

Umschlaggestaltung: Bianca Sebastian

Satz: SatzKonzept, Düsseldorf

Druck und Verarbeitung: Ebner Spiegel, Ulm

Printed in Germany

ISBN-13: 978-3-404-24.355-6

Sie finden uns im Internet unter

www.luebbe.de

www.bastei.de

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Scan by Brrazo 05/2008

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gezeitensturm»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gezeitensturm» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Charles Sheffield - Godspeed (novel)
Charles Sheffield
Charles Sheffield - Higher Education
Charles Sheffield
Charles Sheffield - Marea estival
Charles Sheffield
Charles Sheffield - Proteo desencadenado
Charles Sheffield
Charles Sheffield - El ascenso de Proteo
Charles Sheffield
Charles Sheffield - The Amazing Dr. Darwin
Charles Sheffield
Charles Sheffield - Resurgence
Charles Sheffield
Charles Sheffield - Divergence
Charles Sheffield
Charles Sheffield - The Compleat McAndrews
Charles Sheffield
Charles Sheffield - The Spheres of Heaven
Charles Sheffield
Отзывы о книге «Gezeitensturm»

Обсуждение, отзывы о книге «Gezeitensturm» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x