Hal Clement - Eiswelt

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Auf Sarr taucht ein neues, gefährliches Rauschgift auf. Sallman Ken erhält den Auftrag, dessen Herkunft zu erforschen und die Einfuhr zu unterbinden.
Als Sallman die Rauschgiftwelt im Sichtschirm seines Raumschiffs auftauchen sieht, stockt ihm der Atem. Auf einem solchen Planeten soll es tatsächlich intelligentes Leben geben? Denn was er sieht, muß ihm als Bewohner einer Hitzewelt wie die Hölle erscheinen. So existiert Schwefel dort nicht als Gas, sondern in fester Form, und Wasser ist in flüssigem Zustand vorhanden.
HAL CLEMENT gilt als Meister des wissenschaftlich orientierten Science-Fiction-Romans. Stets gelingt es ihm, Fakten und Fiction nahtlos miteinander zu verschmelzen. Mit Eiswelt bietet er dem Leser die Möglichkeit, Empfindungen und Eindrücke aus der Perspektive eines Aliens nachzuvollziehen, Erfahrungen zu machen, die allein in der Science Fiction möglich sind.
Originaltitel: ICEWORLD
© Copyright 1953 by Hal Clement

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Das interstellare Fluggerät landete auf einer glatten Felsplatte neben der Kuppel. Besondere Landeanlagen gab es nicht. Ken mußte beim Verlassen des Schiffes seinen Vakuum-Anzug anziehen. Einige andere in Raumanzüge gehüllte Gestalten standen mit ihm in der Luftschleuse. Vermutlich gingen die meisten, wenn nicht gar alle, Besatzungsmitglieder ›an Land‹, obwohl es sich vielleicht gar nicht um Besatzung handelte.

Denn ein Schiff der Klasse der Karella konnte von einem einzigen betrieben werden. Er fragte sich schon, ob dies zu den Sicherheitsbestimmungen auf fremden Planeten gehörte; auf dem kurzen Weg vom Schiff zur Kuppel sah er sich sorgfältig um, konnte aber keine Abwehrwaffen entdecken. Die Stationsbesatzung hatte offenbar keinen Angriff zu befürchten. Und wenn es diesen Außenposten wirklich schon seit zwanzig Jahren gab, wie behauptet worden war, dann mußten die ja Bescheid wissen.

Im Kuppelinneren war die Einrichtung zufriedenstellend, obwohl Kens Führer sich ständig für das Fehlen verschiedener Dinge entschuldigte. Das Essen jedenfalls machte keine Entschuldigung notwendig, und die Unterkunft, die man Ken zuwies war so komfortabel wie ein Hotel der Mittelklasse auf Sarr. Laj Drai unternahm mit ihm einen kurzen Rundgang durch die Station. Er zeigte ihm die Einrichtungen, die der Wissenschaftler bei seiner ihm zugedachten Aufgabe benutzen durfte.

Ken, der dabei seinen ›wirklichen‹ Auftrag nicht aus den Augen verlor, hielt ständig Ausschau nach einem Beweis, und sei er noch so klein, für das Vorhandensein des gesuchten Rauschgifts. Nach dem Rundgang war er so gut wie sicher, daß hier nirgends ein kompliziertes chemisches Verfahren angewendet wurde. Wenn aber das Rauschgift ein Naturprodukt war, dann war ein chemisches Verfahren gar nicht notwendig. Er kannte mehrere Substanzen, die in ihrer natürlichen Form verheerende Wirkungen zeitigten – beispielsweise ein Pflanzenprodukt, das einige primitive Stämme seiner Heimatwelt zum Vergiften ihrer Pfeilspitzen verwendeten.

Die ›Handels‹-Ausrüstung erwies sich jedoch als weitaus vielversprechender, als man in Anbetracht des Planeten, mit dem Handel betrieben wurde, vermutet hätte. So waren jede Menge ferngesteuerter Torpedo-Sonden vorhanden. Diese Torpedos bestanden aus zwei Teilen. Ein Teil enthielt die Antriebs- und Steueraggregate und war mit Temperaturreglereinrichtungen ausgestattet, die für annähernd Normaltemperatur sorgten. Im zweiten Teil war der Laderaum und die Kühleinrichtung. Diese Teile waren nicht besonders isoliert, weder voneinander noch von dem sie umgebenden Medium. Ken untersuchte eines dieser Torpedos eingehend und fing dann an, Fragen zu stellen.

»Ich kann keine Einrichtung für visuelle Übertragung entdecken. Wie wird das Ding auf der Planetenoberfläche gesteuert?«

»Es gibt keinen Sichtschirm«, erklärte der Techniker, der Drai begleitete. »Ursprünglich hat es sie natürlich gegeben, aber kein einziger hat den Ausflug auf Planet Drei überstanden. Da haben wir die Sichteinrichtungen einfach herausmontiert – die Sache wurde uns zu kostspielig. Die optischen Bestandteile müssen den Umweltbedingungen des Planeten wenigstens teilweise ausgesetzt werden. Das bedeutet, daß wir entweder die ganze Maschine bei dieser Temperatur laufen lassen müssen oder eine gewaltige Temperaturdifferenz zwischen optischen und elektrischen Bestandteilen bekommen. Bislang konnten wir noch kein System entwickeln, das einer dieser Situationen standgehalten hatte – bei dieser Eiseskälte spielen die elektrischen Teile verrückt, oder aber die optische Einrichtung geht zwischen den heißen und kalten Bereichen in die Binsen.«

»Wie kann man steuern, wenn man nichts sieht?«

»Ganz einfach. Wir haben einen Rückstrahlhöhenmesser eingebaut, und vor Jahren wurde auf dem Planeten ein Sender installiert, der automatisch angesteuert wird. Wir lassen das Torpedo niedergehen und landen und warten, bis die Eingeborenen kommen.«

»Wurden denn keine Bodenproben von der Planetenoberfläche gesammelt?«

»Wir sehen nichts und können keine Proben einholen. Das Torpedo bleibt bei dieser Temperatur nicht luftdicht, deswegen haben wir auch keine nennenswerte Probe der Atmosphäre bekommen können. An der Außenhülle bleibt auch nie etwas hängen. Vielleicht landet unsere Sonde auf einer festen Metall- oder Felsfläche. Wir werden es nie erfahren.«

»Aber sicher könnten Sie das Ding so einrichten, daß es Luft behält – auch unter dem Gefrierpunkt von Schwefel?«

»Ja, ich denke schon. Aber es schien uns nie der Mühe wert. Falls Sie eine Probe möchten, dann ist es ohnehin einfacher, wenn man eine kleinere Sonde runterschickt – damit läßt sich hinterher besser arbeiten.«

Plötzlich kam Ken ein Gedanke.

»Und das Zeug, das ihr von den Eingeborenen bekommt? Liefert das keine Hinweise? Könnte ich damit arbeiten?«

Nun mischte sich Laj Drai ein. »Sie sagten, sie wären kein Spezialist. Nun haben wir das Zeug bereits von Spezialisten analysieren lassen, ohne Erfolg. Glauben Sie, wir würden diesen mühsamen Handel aufrechterhalten, falls wir das Material synthetisch herstellen könnten? Deswegen möchten wir ja, daß Sie uns hier die Umweltbedingungen von Planet Eins schaffen – und wenn Sie das erreicht haben, werden wir einen Weg finden, Samen von den Eingeborenen zu bekommen und die Pflanzen hier zu ziehen.«

»Verstehe«, sagte Ken. Laj Drais Erklärung klang einigermaßen vernünftig und verriet nichts über die Natur des fraglichen Stoffes.

Sie widerlegte aber auch nichts.

Ken ließ sich die ganze Sache durch den Kopf gehen, während er den Blick über die technischen Einrichtungen schweifen ließ. Er hätte gern noch einige Fragen gestellt, doch wollte er alles vermeiden, was als ungesunde Neugierde ausgelegt werden konnte, falls diese Leute hier wirklich Rauschgifthändler waren.

»Was bekommen die Eingeborenen für ihr Produkt?« fragte er schließlich. »Ist es ein Artikel, den sie selbst nicht herstellen können oder ist es eine Substanz, die bei ihnen nicht vorkommt? In letzterem Fall könnte ich daraus Schlüsse über den Planeten ziehen.«

Drai bewegte seine Tentakel wellenartig, eine Geste, die dem menschlichen Achselzucken gleichkam.

»Es ist ein bestimmtes Material«, sagte er. »Schwermetalle, die sich nicht so einfach in Sulfide verwandeln. Meist haben wir ihnen Klumpen der Platin-Gruppe gegeben, an die kommen wir leichter heran. In der Nähe dieser Station kommt das Zeug reichlich vor. Wir schicken einfach jemanden hin, der ein paar Stücke runtersprengt. Ich habe keine Ahnung, wozu die das Zeug brauchen – womöglich beten sie das Torpedo an und verwenden die Metallklumpen als priesterliche Insignien. Mir soll es einerlei sein, solange sie sich an den Handel halten.«

Ken nickte verständnisvoll, ehe er eine Frage stellte, die sich ‘ ihm eben aufgedrängt hatte.

»Was um alles in der Galaxis sollen der Lautsprecher und das Mikro in dem Torpedo? Die können doch unmöglich bei den erwähnten Temperaturen funktionieren – und Sie können doch sicher mit den Eingeborenen nicht sprechen?«

Der Techniker beantwortete die erste Frage.

»Doch, sie funktionieren. Es handelt sich um ein Kristallding ohne Vakuumröhren, und das müßte auch in flüssigem Wasserstoff funktionieren.«

Drai lieferte die Antwort auf den zweiten Teil der Frage. »Sprechen kann man das nicht nennen. Die Eingeborenen hören und produzieren Laute, die denen unserer Sprache mehr oder weniger gleichen.«

»Wie haben Sie es geschafft, ohne Sichtkontakt eine gemeinsame Sprache oder auch nur einen Code auszuarbeiten? Sie sind vielleicht der Ansicht, daß mich das alles nichts anginge und mich bei der Arbeit nicht weiterbringt, aber ich würde gern alles ganz von Anfang an hören.«

»Ja, Sie haben recht«, sagte Laj Drai langsam, während er seine biegsame Gestalt über einen passenden Ständer hängte. »Ich sagte schon, daß der erste Kontakt zwanzig Jahre zurückliegt – Jahre in unserem Sinn, versteht sich. Für die Eingeborenen auf Planet Drei sind das eher dreißig Jahre.

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