John Tolkien - Der Hobbit

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Das ungekürzte Original von "Der Hobbit" in einer preiswerten Ausgabe mit dem Cover zum Film. Es enthält die vollständige Übersetzung mit allen 16 Liedern, mit dem Vorwort über Runen und mit den Originalkarten, die es nur bei Klett-Cotta gibt.
Es war ein schöner Morgen, als ein alter Mann bei Bilbo anklopfte. "Wir wollen hier keine Abenteuer, vielen Dank", wimmelte er den ungebetenen Besucher ab. "Überhaupt, wie heißen Sie eigentlich?" – "Ich bin Gandalf", antwortete dieser. Und damit dämmerte es Bilbo: Das Abenteuer hatte schon begonnen.
Vor sechzig Jahren hat Tolkien die Geschichte von Bilbo und dem Drachenschatz für seine Kinder niedergeschrieben. Und seit dieser Zeit ist Bilbos gefährliche Reise ein Klassiker der Kinderliteratur. Sehr zum Verdruß Tolkiens übrigens: Um den Eindruck eines Kinderbuches zu korrigieren, hat er später vielfach Überarbeitungen vorgenommen.
Diese Neuübersetzung von Tolkien-Kenner Wolfgang Krege basiert – im Unterschied zu der 1957 veröffentlichten Übersetzung – auf der autorisierten Fassung letzter Hand. Somit ist nun eine deutsche Fassung zugänglich, wie Tolkien selbst sie gutheißen würde.

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»Nein«, sagte Thorin, »in dir steckt mehr Gutes, als du weißt, du Kind des freundlichen Westens. Ein bisschen Mut und ein bisschen Klugheit in gut abgewogener Mischung. Gäbe es solche nur mehr, die ein gutes Essen, einen Scherz und ein Lied höher achten als gehortetes Gold, so wäre die Welt glücklicher. Doch ob traurig oder glücklich, ich muss sie nun verlassen. Lebe wohl!«

Da wandte Bilbo sich ab und ging aus dem Zelt. Sobald er allein war, setzte er sich hin, nahm eine Decke um, und, ob ihr es glaubt oder nicht, er weinte, bis er rote Augen und eine heisere Stimme bekam: Er hatte ein gutes, freundliches Hobbitherz. Es dauerte lange, bis er wieder zu Späßen aufgelegt war. »Ein Glück nur«, sagte er sich schließlich, »dass ich rechtzeitig aufgewacht bin. Ich wollte, Thorin bliebe am Leben, aber ich bin auch froh, dass wir uns in Freundschaft getrennt haben. Du bist ein Trottel, Bilbo Beutlin, und hast mit dem Arkenstein einen großen Schlamassel angerichtet. So sehr du dich auch bemüht hast, Ruhe und Frieden zu erkaufen, es ist doch zur Schlacht gekommen; aber ich glaube, daran kann dir kaum einer die Schuld geben.«

Was alles geschehen war, nachdem ihn der Stein betäubt hatte, erfuhr Bilbo später; aber es bereitete ihm mehr Kummer als Freude, und er war sein Abenteuer nun gründlich leid. Er wollte nur noch nach Hause. Bis er sich aber auf den Rückweg machen konnte, musste er noch ein wenig warten, und inzwischen kann ich einiges von dem, was vorgefallen war, berichten. Die Adler hatten schon lange den Verdacht geschöpft, dass die Orks sich zu einem Kriegszug sammelten; ihrer Wachsamkeit konnten die Marschkolonnen in den Bergen nicht ganz verborgen bleiben. Darum hatten auch sie sich in großer Zahl unter der Führung des Adlerfürsten der Nebelberge gesammelt, und als sie schließlich den Krieg von fern wittern konnten, waren sie, vom Sturm getragen, herbeigeeilt und in letzter Sekunde zur Stelle gewesen. Sie waren es, die die Orks von den Berghängen verjagten: Sie warfen sie über die Klippen oder scheuchten sie hinunter, dass sie heulend und entgeistert ihren Feinden in die Waffen liefen. Nicht lange, so waren die Orks vom Einsamen Berg weggeräumt, und die Elben und Menschen konnten endlich den Zwergen unten im Tal zu Hilfe kommen.

Aber auch mit den Adlern waren die Verbündeten noch weit in der Unterzahl. In dieser letzten Stunde war Beorn auf dem Schlachtfeld erschienen – niemand wusste, wie und woher. Er kam ganz allein und in Bärengestalt, doch die Kampfeswut schien ihn ins fast Riesenhafte vergrößert zu haben.

Sein Gebrüll klang wie Paukenschlag und Kanonendonner; und er fegte die Orks und die Wölfe wie Federn und Strohhalme beiseite. Er fiel über ihre Nachhut her und durchbrach ihren Einschließungsring wie ein Donnerkeil. Auf einem runden Hügel hielten die Zwerge noch stand, um ihre Fürsten geschart. Dort beugte Beorn sich nieder und hob Thorin auf, der von Speeren durchbohrt gefallen war, und trug ihn aus dem Getümmel.

Gleich darauf kam er wieder, in verdoppelter Wut. Nichts konnte ihm widerstehen, keine Waffe schien ihn verwunden zu können. Er zerfetzte Bolgs Leibwache; dann griff er sich Bolg selbst und erdrückte ihn. Entsetzen packte die Orks, und sie flohen in alle Richtungen. Bei ihren Feinden aber verscheuchte die neue Hoffnung alle Müdigkeit. Sie setzten den Flüchtenden scharf nach und ließen nicht viele entkommen. Manche trieben sie in den Eilend; manche, die nach Süden oder Westen flohen, jagten sie in die Sümpfe um den Waldfluss, wo die meisten von ihnen umkamen, während die wenigen, die noch bis ins Reich der Waldelben gelangten, dort erschlagen wurden oder im weglosen Dunkel des Waldes verschwanden. In den Liedern hieß es später, drei Viertel der Orksoldaten des Nordens seien an diesem Tag umgekommen, und danach hatte das Gebirge etliche Jahre lang Frieden.

Vor Einbruch der Nacht war die Schlacht entschieden gewesen, aber die Verfolgung war noch im Gange, als Bilbo ins Lager zurückkehrte, und außer den ernstlich Verwundeten waren nicht viele im Tal geblieben.

»Wo sind die Adler?«, fragte er Gandalf am Abend, als er es sich unter vielen warmen Decken bequem machte.

»Manche jagen die Feinde«, sagte der Zauberer, »aber die meisten sind zu ihren Horsten heimgeflogen. Sie wollten nicht länger bleiben und sind schon in der Morgendämmerung aufgebrochen. Dain hat ihren Fürsten mit Gold bekrönt und ihnen ewige Freundschaft geschworen.«

»Das ist schade – ich meine, ich hätte sie so gern wiedergesehen«, sagte Bilbo schläfrig. »Aber vielleicht seh ich sie noch auf dem Heimweg. Ich denke, ich kann doch bald heimkehren?«

»So bald du nur willst«, sagte der Zauberer.

Tatsächlich vergingen aber noch ein paar Tage, bevor Bilbo aufbrach. Sie begruben Thorin Eichenschild tief unter dem Berg, und Bard legte ihm den Arkenstein auf die Brust.

»Dort soll er liegen, bis der Berg einstürzt«, sagte er. »Möge er all seinem Volk Segen bringen, das bald wieder hier wohnen wird!«

Auf Thorins Grab legte der Elbenkönig dann das Schwert Orkrist, das Thorin in der Gefangenschaft abgenommen worden war. In den Liedern heißt es, immer wenn Feinde nahten, würde das Schwert im Dunkeln aufleuchten, und so könnten die Zwerge in ihrer Festung nie überrascht werden. Dain Nainssohn nahm nun dort seinen Wohnsitz und wurde König unter dem Berge, und um seinen Thron in den alten Hallen sammelten sich viele andere Zwerge. Von Thorins zwölf Gefährten blieben nur noch zehn: Fili und Kili waren gefallen, als sie ihn mit ihren Schilden und ihren Leibern deckten, denn er war der ältere Bruder ihrer Mutter. Die anderen blieben bei Dain.

Mit dem Schatz verfuhr Dain zu aller Zufriedenheit. Es konnte natürlich keine Rede mehr davon sein, jedem den ursprünglich vorgesehenen Anteil zu geben: Balin und Dwalin, Dori, Nori und Ori, Oin und Gloin, Bifur, Bofur und Bombur – oder auch Bilbo. Doch ein Vierzehntel allen geschmiedeten und ungeschmiedeten Silbers und Goldes wurde Bard überlassen, denn Dain sagte: »Wir wollen die Abmachung, die der Tote getroffen hat, achten, und den Arkenstein hat er nun in Verwahrung genommen.«

Auch ein Vierzehntel von diesem Schatz war noch ein gewaltiges Vermögen, mehr als viele Menschenkönige besaßen. Von seinem Anteil schickte Bard dem Bürgermeister der Seestadt eine Menge Gold; und seine Freunde und Gefolgsmänner belohnte er großzügig. Dem Elbenkönig gab er Girions Smaragde, die Edelsteine, die er am höchsten schätzte und die Dain ihm zurückerstattet hatte.

Zu Bilbo sagte er: »Dieser Schatz gehört Ihnen ebensogut wie mir, obwohl die alten Verträge nicht mehr gelten können, weil so viele dazu beigetragen haben, den Schatz zu gewinnen und zu verteidigen. Und wenn Sie auch bereit waren, auf Ihren Anspruch ganz zu verzichten, möchte ich doch nicht, dass Thorins Worte, die er bereut hat, wahr werden: dass für Sie wenig übrig bleiben wird. Darum möchte ich Sie von allen am reichsten belohnen.«

»Sehr freundlich von Ihnen«, sagte Bilbo. »Aber eigentlich bin ich erleichtert, dass mir die Sorge abgenommen wird. Wie in aller Welt hätte ich all das Zeug ohne Mord und Totschlag unterwegs bis nach Hause schaffen sollen? Und was ich zu Hause damit anfangen könnte, weiß ich auch nicht. Ich bin mir sicher, bei Ihnen ist der Schatz besser aufgehoben.«

Aber am Ende war er doch bereit, zwei kleine Kisten mitzunehmen, die eine voll Silber, die andere voll Gold, nicht mehr, als ein einziges kräftiges Pony tragen konnte. »Damit kann ich gerade noch fertigwerden«, sagte er.

Dann wurde es endlich Zeit, von den Freunden Abschied zu nehmen. »Lebe wohl, Balin«, sagte er, »und lebe wohl, Dwalin, lebt wohl, Dori, Nori und Ori, Oin und Gloin, Bifur, Bofur und Bombur! Mögen eure Bärte sich niemals lichten!« Und zum Berg hin gewandt fügte er hinzu: »Lebe wohl, Thorin Eichenschild! Lebt wohl, Fili und Kili! Möge euer Andenken nie verblassen!«

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