Jeff Grubb - Der letzte Wächter

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte.
Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von WARCRAFT. Die Wächter von Tirisfal – eine legendäre Bruderschaft von mächtigen Kriegern mit gottgleichen Kräften – führen schon seit jeher einen einsamen Kampf im Verborgenen gegen die Brennende Legion. Medivh war von Geburt an zum Größten und Mächtigsten dieses edlen Ordens auserwählt. Doch von Anfang an lag ein dunkler Schatten auf seiner Seele, der ihn dazu verführte, seine Kräfte in den Dienst des Bösen zu stellen. Medivhs Kampf gegen sein dunkles Selbst sollte das Schicksal von ganz Azeroth bestimmen und es für immer verändern.

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»Du fürchtest mich«, sagte die große Gestalt, und beim Klang ihrer Stimme lief Khadgar ein kalter Schauer über den Rücken, »weil du mich nicht verstehst. Sieh meine Welt und lerne sie kennen. Danach wirst du dich nie mehr fürchten müssen.«

Mit diesen Worten formte die große, verhüllte Gestalt eine Kugel in der Luft, die so leicht und klar wie eine Seifenblase war. Sie schwebte, hatte einen Durchmesser von einem Fuß, und im Inneren sah man ein Land mit blauem Himmel und grünen Feldern.

Die verhüllte Gestalt zeigte ihm Azeroth.

Eine zweite Blase folgte und dann eine weitere und dann eine vierte. Sonnendurchflutete Felder im Sommer. Die Sümpfe des Schwarzen Morasts. Die Eisfelder des Nordens. Die leuchtenden Türme der Burg Stormwind.

Und eine Blase, die einen einsamen Turm inmitten von Hügeln zeigte, der von Mondlicht übergossen wurde.

Und es gab eine weitere Blase, die nur kurz zu sehen war. Sie zeigte eine dunkle Szene tief unter dem Meer. Sie wirkte wie ein flüchtiger Gedanke, der sofort wieder schwand. Trotzdem fühlte Khadgar Macht. Da war ein Grab unter dem Meer, eine Gruft, die Macht wie Herzschläge aussandte. Es war für einen Moment zu sehen, dann nicht mehr.

»Sammle deine Streitkräfte«, sagte die verhüllte Gestalt. »Sammle deine Armeen und Krieger und Arbeiter und Verbündeten, und bereite sie auf eine Reise durch das Wirbelnde Dunkel vor. Bereite sie gut vor, denn dies alles wird dir gehören, wenn du erfolgreich bist.«

Khadgar schüttelte den Kopf. Die Stimme irritierte ihn mit Vertrautheit. Dann begriff er, wem sie gehörte, und sein Herz flatterte.

Gul’dan hockte am Boden und hatte die Hände vor dem Körper gefaltet. »Das werde ich tun, denn deine Macht ist groß. Aber wer bist du wirklich, und wie werden wir diese Welt erreichen?«

Die Gestalt hob die Hände an die Kapuze, und Khadgar schüttelte den Kopf. Er wollte das nicht sehen. Er wusste es, aber er wollte es trotzdem nicht sehen.

Ein faltiges Gesicht. Graue Augenbrauen. Grüne Augen, in denen verborgenes Wissen und etwas Gefährliches schimmerte. Neben ihm stieß Garona die Luft aus.

»Ich bin der Wächter«, sagte Medivh zu dem Ork-Magier. »Ich werde dir den Weg ebnen. Ich werde den Kreis zerschlagen und frei sein.«

13

Der zweite Schatten

»Nein!«, schrie Khadgar, und die Vision erlosch augenblicklich. Allein standen sie im Speisesaal in der Mitte eines Kreises aus zerstoßenem Rosenquarz und Amethyst.

In seinen Ohren rauschte es, und die Ränder seines Gesichtsfelds waren verschwommen. Er war in die Knie gegangen, hatte aber nicht gemerkt, dass er sich überhaupt bewegte. Garonas Stimme neben ihm klang leise, beinahe erstickt.

»Medivh«, sagte sie ruhig. »Der alte Mann. Das kann nicht sein.«

»Das kann sein«, sagte Khadgar. Sein Magen fühlte sich an, als sei er voll mit wimmelnden Schlangen. Seine Gedanken rasten, und obwohl er es verneinen wollte, wusste er, in welche Richtung sie drängten.

»Nein«, sagte Garona grimmig. »Das muss ein Irrtum sein. Eine falsche Vision. Wir haben nach einer Sache gesucht – und eine andere gefunden. Du hast gesagt, dass das schon mal passiert ist.«

»Nicht so«, sagte Khadgar. »Wir sehen vielleicht nicht immer, was wir wollen, aber wir sehen immer die Wahrheit.«

»Vielleicht war es nur eine Warnung«, sagte die Halb-Ork.

»Es ergibt Sinn«, sagte Khadgar, und seine Stimme klang belegt, bedauernd. »Denk doch mal nach. Deshalb funktionierten die Schutzzauber nach dem Angriff noch. Er war bereits innerhalb der Zauber und hat den Dämon von dort aus beschworen.«

»Aber die Gestalt wirkte nicht wie er«, sagte Garona. »Vielleicht war es eine Illusion, ein magischer Betrug. Das passte nicht zu ihm.«

»Er war es«, sagte der Lehrling und erhob sich. »Ich kenne die Stimme des Meisters. Ich kenne das Gesicht des Meisters. All seine Angewohnheiten und Stimmungen.«

»Aber es war, als habe sich etwas anderes dieses Gesicht übergestülpt«, sagte Garona. »Etwas Falsches. Als wäre er nur Kleidung oder eine Rüstung, die von jemandem getragen wird.«

Khadgar sah die Halb-Ork an. Ihre Stimme zitterte, und ihre Augen schwammen in Tränen. Sie wollte es nicht glauben. Sie konnte es einfach nicht glauben.

Khadgar wollte es ebenfalls nicht wahrhaben. Er nickte langsam. »Es könnte ein Trick sein. Vielleicht ist er es doch selbst und versucht den Ork zu überlisten, dazu zu bringen, in diese Welt zu kommen. Vielleicht eine Vision der Zukunft.«

Jetzt schüttelte Garona den Kopf. »Nein. Das war Gul’dan. Er ist bereits hier. Er hat uns durch das Portal gebracht. Das war in der Vergangenheit, das war ihr erstes Treffen. Aber wieso will Medivh die Orks nach Azeroth bringen?«

»Es erklärt jedenfalls, warum er nichts gegen sie unternimmt«, sagte Khadgar. Er schüttelte den Kopf und versuchte die Gedanken loszuwerden, die sich dort festgesetzt hatten. So viele Dinge ergaben jetzt Sinn. Die seltsamen Abwesenheiten. Das fehlende Interesse an der stärker werdenden Ork-Präsenz. Sogar die Anwesenheit der Halb-Ork in der Burg.

Er betrachtete Garona und fragte sich, wie sehr sie in die Angelegenheit verstrickt war. Die Neuigkeiten schienen sie zu schockieren, aber gehörte sie dennoch zu den Verschwörern, oder war sie nur eine Figur in dem dunklen Spiel, das Medivh zu spielen schien.

»Wir müssen das herausfinden«, sagte er einfach. »Wir müssen herausfinden, weshalb er dort war. Was er dort gemacht hat. Er ist der Wächter – wir sollten ihn nicht wegen einer einzigen Vision verurteilen.«

Garona nickte langsam. »Also fragen wir ihn, aber wie?«

Khadgar öffnete den Mund, um zu antworten, aber eine andere Stimme hallte durch den Raum.

»Was soll dieser Lärm?«, fragte Medivh und bog um die Ecke des Speisesaals.

Khadgars Kehle wurde eng und trocken.

Der Magus stand im Türrahmen, und Khadgar sah ihn an, suchte nach etwas in seinem Gang, seinem Aussehen, seiner Stimme. Irgendetwas, das ihn verriet. Aber da war nichts. Es war Medivh.

»Was macht ihr Kinder denn hier?«, fragte der Magus mit zusammengezogenen Augenbrauen.

Khadgar suche nach einer Antwort, aber Garona kam ihm zuvor. »Der Lehrling wollte mir einen Zauberspruch zeigen, an dem er gearbeitet hat.« Ihre Stimme klang unsicher.

Medivh grunzte. »Wieder eine deiner Visionen, mein Vertrauen? Sie sind hier schon schlimm genug, ohne dass du die Vergangenheit beschwörst. Komm sofort da raus, wir haben zu tun. Und Ihr ebenfalls, Abgesandte.«

Seine Stimme war gemäßigt, voller Verständnis, aber auch fest. Die Stimme eines weisen Mentors. Khadgar trat einen Schritt vor, aber Garona griff nach seinem Arm.

»Schatten«, zischte sie.

Khadgar blinzelte und sah den Magier noch einmal an. Sein Gesicht zeigte jetzt Ungeduld und Ablehnung. Seine Schultern waren immer noch breit, und er hielt sich trotz des Drucks, der auf ihm lastete, aufrecht. Er trug eine Robe, die Khadgar schon häufiger an ihm bemerkt hatte.

Und hinter ihm befanden sich zwei Schatten. Einer, der direkt von der Fackel wegzeigte und ein anderer, ebenso dunkler, der in einem seltsamen Winkel fiel.

Khadgar zögerte. Medivhs Ärger war jetzt deutlicher. Ein Sturm braute sich auf seinen Zügen zusammen. »Was ist, mein Vertrauen?«

»Wir sollten unsere Unordnung wegräumen«, sagte Khadgar und versuchte, unbekümmert zu klingen. »Moroes soll nicht unnötig Arbeit mit uns haben. Wir kommen dann nach.«

»Das gehört nicht zu den Pflichten eines Schülers«, sagte Medivh. »Komm jetzt sofort her.«

Niemand bewegte sich. Garona raunte: »Wieso kommt er nicht ins Zimmer?«

Gute Frage , dachte Khadgar. Laut sagte er: »Eine Frage, Meister?«

»Was denn noch?«, knurrte der Meisterzauberer.

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