Richard Knaak - Sturmgrimm

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Als die Welt von Azeroth noch jung war, gaben ihr die gottgleichen Titanen Form, indem sie Land und Meere umgestalteten. Dabei folgten sie einem einzigartigen Modell, das sie von Azeroth entworfen hatten. Obwohl die Titanen Azeroth schon längst verlassen haben, existiert dieser legendäre Entwurf bis zum heutigen Tag. Er ist bekannt als der Smaragdgrüne Traum – eine exotische und ungezügelte Version der World of Warcraft. Viele Geheimnisse umgeben den Smaragdgrünen Traum und seine unnahbaren Wächter – die grünen Drachen. Seit jeher betraten Druiden den Traum, um das stete Auf und Ab des Lebens auf Azeroth zu überwachen; immer bestrebt, die empfindliche Balance zu wahren.
Aber nicht alle Träume sind angenehm. Denn jetzt beginnt der Smaragdgrüne Alptraum – eine verderbte Region innerhalb des Smaragdgrünen Traums – zu wuchern und verwandelt den Traum in ein Reich des Schreckens. Grüne Drachen wurden dort mit gebrochenem Geist und entstellten Leibern angetroffen. Druiden, die den zunehmend düster werdenden Traum betraten, fällt es immer schwerer, ihn wieder zu verlassen. Doch dies sind nicht die einzigen Opfer. Selbst Malfurion Sturmgrimm, der Erzdruide der Nachtelfen, scheint Opfer der wachsenden Bedrohung geworden zu sein. Eine verzweifelte Suche beginnt, um den vermissten Druiden den Krallen des Alptraums wieder zu entreißen. Und dann werden die Feinde der Natur die wahre Bedeutung seines Namens kennenlernen ...

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Deshalb verließ sie die Gruft und baute zusammen mit ihren Anhängern und ein paar Druiden Zelte aus Ranken und Blättern.

In ihrem Zelt – aufgebaut in respektabler Entfernung zu dem Ort, wo Fandral und seine Druiden schliefen – übte die Herrscherin der Nachtelfen ihre Kampfkünste. Ihr Zelt war drei mal drei Meter groß und bestand aus miteinander verflochtenen Blättern, die von Teldrassil selbst stammten. Erfahrene Weber hatten Muster erschaffen, die zu den Schwestern der Elune passten, vor allem der Mond war häufig abgebildet. Da das Zelt zudem von Mutter Mond gesegnet war, lag auch noch ein schwacher silberner Schimmer darauf.

Drinnen gab es nur wenig Schmuck. Tyrande hatte sich auf das Notwendigste beschränkt. Ein kleiner hölzerner Tisch und ein Hocker waren die einzigen Möbelstücke, die ihnen die Druiden geliefert hatten. Ihre Mondgleve hatte sie bei den Decken zurückgelassen, die ebenfalls aus Teldrassils Blättern gewoben waren und ihr als Bett dien-len. Das alte dreiklingige Schwert war bei ihrem Volk sehr beliebt, vor allem unter den Schildwachen. Weil sie sich der drohenden Gefahren auf der Welt stets bewusst war, übte Tyrande oft mit der Gleve.

Doch nun wollte sie an ihren Nahkampffähigkeiten arbeiten. Eigentlich wollte sie nur ihre Muskeln ein wenig strecken. Schon der Umgang mit Fandral hatte ihr genügend Spannung beschert. Doch die Reise hierher, um Malfurions Körper zu sehen, hatte ihr mehr zugesetzt, als sie geglaubt hatte.

Obwohl sie den Erzdruiden und sein Amt respektierte, gefielen ihr Fandrals Pläne nicht. Sie hatte sich für den Augenblick gefügt. Doch das lange Warten, das seine Methode erforderte, ging ihr allmählich gegen den Strich. Sie war es gewohnt, schnell und entschieden zu handeln. Eben wie eine Kriegerin...

Um überschüssige Energie abzubauen, stürzte sich Tyrande voller Tatendrang in ihre Übungen. Die Hohepriesterin winkelte die Arme an und trat aus. Sie hatte es seit ihren Tagen als Novizin weit gebracht, in einigen Kampfarten sogar weiter als Malfurion, der während der letzten zehn Jahrtausende allzu oft Azeroth verlassen hatte, um in die scheinbare Perfektion des Smaragdgrünen Traums einzudringen. Es hatte Zeiten während seiner Abwesenheit gegeben, da sie ihm das verübelt hatte und ihn sogar hasste, weil er sie verlassen hatte... doch stets hatte ihre Liebe diese düsteren Gefühle überwunden.

Tyrande wirbelte herum und schlug mit der linken Hand zu. Die ausgestreckten Finger bildeten eine scharfe Kante, die in der Lage war, eine Kehle zu zerschmettern. Sie stellte sich auf die Zehen des rechten Fußes und streckte die rechte Hand nach oben – und plötzlich spürte sie etwas hinter sich.

Die Hohepriesterin wirbelte auf den Zehen herum und trat nach dem Angreifer. Niemand hätte ohne Warnung eintreten sollen. Wo waren ihre Wachen?

Doch auch jetzt noch kämpfte Tyrande nur, um den Gegner kampfunfähig zu machen und nicht, um zu töten. Jeder Eindringling wurde lebend gebraucht, um Fragen zu beantworten.

Aber statt irgendetwas Festes zu treffen, sah Tyrande, wie ihr Fuß durch eine dunstig schwarze und smaragdgrüne Gestalt hindurchfuhr. Der schattenhafte Attentäter zerbarst in tausend Teile und bildete sich dann neu.

Doch die Nachtelfe hatte sich bereits weiterbewegt, um die Mondgleve aufzunehmen. Dabei sah sie zwei weitere der albtraumhaften Gestalten. Sie wirkten irgendwie verschwommen, was es ihr unmöglich machte, die wahren Gesichtszüge zu erkennen. Doch Tyrande meinte, dass sie von halb tierhafter Gestalt waren. Aus irgendeinem Grund löste dies irrationale Ängste in ihr aus.

In diesem kurzen Moment sprangen die dämonischen Schatten auf sie zu. Tyrande riss die Gleve gerade noch rechtzeitig hoch und schnitt durch beide hindurch.

Aber die Gleve sorgte nur dafür, dass sich die obere und untere Hälfte kurzzeitig trennten. Die Schatten bildeten sich sofort neu, und die Gegner schlugen mit langen Krallen, die aus ihren Händen wuchsen, nach ihr.

Unngh !“ Tyrande wich so gut sie konnte zurück und versuchte, zu Atem zu kommen. Es gab keine blutigen Kratzer, wo die Krallen sie getroffen hatten. Aber der Nachtelfe kam es dennoch so vor, als würde sie von Dolchen aus Eis aufgespießt. Ein Teil von ihr wollte die Waffe fallenlassen und sich am Boden winden.

Doch das hätte den sicheren Tod bedeutet. Die Hohepriesterin schlug wild mit der Gleve um sich. Dadurch wollte sie hauptsächlich die Angreifer dazu bringen, sich neu manifestieren zu müssen. Darauf, Schmerzen zu verursachen, konnte sie nicht hoffen.

Ein zweiter, noch schrecklicherer Schrei entfuhr ihr, als sie spürte, wie die eisigen Dolche in ihren Rücken eindrangen. Von den anderen abgelenkt, hatte sie den Angreifer hinter sich nicht bemerkt.

Die Gleve entglitt ihren zitternden Händen. Tyrande fragte sich, warum ihre Schreie niemanden alarmiert hatten. Vielleicht hatten die Dämonen alles abgeschirmt. Die Attentäter würden sie töten, und niemand würde es bemerken, bis das Zelt aus irgendeinem anderen Grund betreten wurde.

Nein... so weit wird es nicht kommen , dachte Tyrande. Ich bin eine Priesterin von Mutter Mond – das Licht von Elune ist ein Teil von mir ...

Und bei diesem Gedanken schmolz sowohl das Eis als auch die Furcht, die ihren Willen lähmte.

„Ich bin die Hohepriesterin von Mutter Mond...“, verkündete sie den schattenhaften Gegnern. „Spürt das Licht...“

Ein silbriges Leuchten erfüllte das Zelt. Die smaragdgrünen Gestalten erschauderten in seinem Glanz.

Trotz der erfolgversprechenden Reaktion ließ die Nachtelfe nicht nach. Sie öffnete sich Elune. Der sanfte Trost von Mutter Mond umgab sie. Elune würde ihre Tochter beschützen.

Das silbrige Licht wurde tausendfach stärker.

Mit tiefen krächzenden Lauten lösten sich die monströsen Angreifer auf, als bestünden sie aus nichts anderem als Schatten.

Plötzlich war alles völlig schwarz. Tyrande rang nach Luft. Das Licht von Elune war fort, und sie saß auf dem Boden, als würde sie meditieren.

Die Hohepriesterin warf einen Blick zur Gleve – sie lag immer noch auf den Decken, wo sie sich befunden hatte, bevor die Eindringlinge gekommen waren.

Doch waren sie das wirklich? Der eisige Schmerz in ihrem Rücken kehrte zurück – oder vielleicht war es nur ein Frösteln, das ihr zwischen den Schulterblättern hinablief. Sie schluckte, ihr Mund war trocken, und ihr Herz hämmerte immer noch wie rasend.

Während Tyrande aufstand, stürmte plötzlich eine Wache ins Zelt. Tyrande bemerkte den verwirrten Blick der Schildwache, versuchte aber, ihre eigene Konfusion zu verbergen. Am Gesichtsausdruck der Priesterin sollte die Wache nichts über den Mordversuch an ihrer Herrin ablesen können.

„Vergebt mir, dass ich eintrat“, murmelte der Wächter. „Aber ich hörte Euch keuchen und fürchtete, Euch könnte etwas widerfahren sein...“

„Ich habe nur geübt und geriet außer Atem.“

Die andere Nachtelfe runzelte die Stirn, dann nickte sie. Sie verbeugte sich und verließ das Zelt.

Tyrande fiel etwas ein. Diese merkwürdige düstere Vision hatte ihr einige Dinge klargemacht. Denn wenn sie etwas ohne Wissen von Erzdruide Fandral erledigen wollte, musste sie zuerst eine Sache klären.

„Wartet!“

„Herrin?“

„Ich habe eine Aufgabe für Euch... die einen der Druiden betrifft...“

Vielleicht weil er einst ein Sklave gewesen war, fand Broll Bärenfell die Gruft zu beengend. Und so schlief er, wie einige andere auch, draußen auf der Mondlichtung unter freiem Himmel. Hamuul ruhte ganz in der Nähe zu seiner Rechten. Zwischen ihnen bestand eine Seelenverwandtschaft, sie waren beide, jeder auf seine Art, einzigartig unter ihren Brüdern.

Neben Varian Wrynn und der jungen Valeera Sanguinar – einer Blutelfenschurkin – war Hamuul vielleicht der engste Freund des Nachtelfen. Brolls Freundeskreis mochte merkwürdig sein und auf manch anderen beunruhigend wirken, doch Broll interessierte nicht mehr, was andere dachten.

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