Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

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Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

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Wieder schwang Tossak seine Waffe in der Luft, schrie und gestikulierte.

Die Menge brach in tosenden Jubel aus…

…worauf Sturm über die Brücke angriff. Das Schwert hielt er ausgestreckt vor sich, so daß es auf den Minotaurus zeigte.

Sturm konnte nichts anderes denken als, wie langsam seine Beine sich zu bewegen schienen, wie schwer das Schwert in seinen Händen lag, wie bald nichts mehr eine Rolle spielen würde, weil er tot sein würde. Der Solamnier war nicht gerade in der besten Verfassung, einen Minotauren auf Leben und Tod zu bekämpfen. Nachdem er die Tage im Meer gerade so überlebt und weitere Tage rauher Behandlung im Gefängnis von Atossa verbracht hatte, kam sich Sturm vor, als würde er durch einen von Schlingpflanzen durchwucherten See waten.

Im Augenblick jedoch war er im Vorteil. Da Tossak den Angriff nicht erwartete, weil er vom Gebrüll der Menge abgelenkt war, und gar nicht recht glauben konnte, was Sturm nach seiner vorherigen, scheinbaren Feigheit da tat, reagierte er erst im allerletzten Moment auf seinen Gegner.

Dann schwang der Minotaurus fast reflexartig die Hand mit dem Handschuh und fing Sturms Schlag ab. Der Klang von Sturms Schwert, das auf den eisernen Handschuh traf, hallte durch die Arena. Die Waffe des Ritters fiel zu Boden und rutschte über die Brücke, um zitternd am Rand liegenzubleiben.

Sturm warf sich hinterher, während Tossak ihn nun ernstlich verfolgte. Sturm ergriff das Schwert gerade noch rechtzeitig, um es hochzuschwingen und eine Hüfte von Tossak aufzuschlitzen.

Der Minotaurus schrie vor Wut auf und wich zurück, allerdings nur kurz. Dann stürmte Tossak vor und packte mit seinem Handschuh Sturms Schwert, entriß es dem Griff des Solamniers und warf es über die Seite der Brücke in die Grube, wo es in die feurige Flüssigkeit sank.

Die Menge jubelte zufrieden.

Tossak wischte Blut von seinem Bein und leckte daran, während er Sturm im Auge behielt. Dann näherte er sich dem Solamnier und schwang dabei seinen schweren Clabbard. Sturm kroch eilig vom Rand der Brücke weg. Verzweifelt suchte er einen Ausweg.

Der Minotaurenchampion schwang seinen Clabbard in einem knappen Halbkreis und kam nur wenige Fingerbreit neben Sturms Stirn herunter. Als Tossak wieder ausholte, duckte Sturm sich zur Seite und griff dann von unten so an, daß Tossak auf die Brücke fiel und seinen Clabbard losließ. Bevor der mehr erstaunte als verletzte Tossak reagieren konnte, war es dem Solamnier gelungen, die Waffe über die Seite der Brücke zu treten, wo sie in die Feuergrube rutschte.

Die Menge knurrte vor Aufregung.

Tossak sprang auf die Beine. Er heulte vor Wut und Demütigung, als er auf Sturm zustampfte, der fast taumelnd zurückwich.

Ein schwerer Schlag traf den Solamnier ins Gesicht und schlug ihn nieder. Ein Tritt ließ ihn wegrollen. Er fing sich gerade rechtzeitig am Rand der Brücke ab. Sturm versuchte, wieder aufzustehen, doch Tossak war genau neben ihm. Der Minotaurus schloß seine schwere Hand um einen von Sturms Knöcheln und hob ihn derart hoch, daß der junge Solamnier über den Rand der Lavagrube baumelte.

Während Sturm sich vergeblich wand und mit den Armen fuchtelte, sah er unten nichts als wogende Lava.

Glühende Hitze umfing Sturm.

Tossak hob triumphierend den Kopf, als er seine baumelnde Beute der Menge vorführte. Sein Tiergesicht sprang zu einem höhnischen Grinsen auf. Er holte tief Luft und stieß ein ohrenbetäubendes Gebrüll aus.

Die Menge brüllte zurück.

Der Minotaurenkämpfer hob die Hand mit dem Handschuh und löste den Dolch aus, der an der Rückseite seines Daumens verborgen lag. Die scharfe, gekrümmte Klinge schnappte auf. Tossak schickte sich an, dem Leben seines unfähigen Gegners mit einem letzten Stich ein Ende zu setzen.

Tolpan hatte das Duell voller Faszination beobachtet. Aber etwas fehlte bei der ganzen Sache, fand er, etwas, das die ungleiche Chancenverteilung wettmachen würde. Der Kender rutschte auf seinem Platz hin und her und erwartete ungeduldig eine unerwartete Wendung.

Tossak hielt Sturm mit einer Hand hoch und ließ ihn über den Rand der Brücke baumeln. Gleich würde er ihn fallen lassen. Als der riesige Minotaurus die tödliche Klinge am Daumen seines Mandollhandschuhs öffnete und der Menge zu verstehen gab, daß Sturm dem Tode nahe war, bemerkte Tolpan einige Schatten, die über die Arena flogen.

Der Rest der Menge bemerkte sie zur selben Zeit.

Auch Tossak.Eine exakt gezielte, gekrümmte Keule traf Tossak auf den Arm, der Sturm hielt, während eine zweite, diesmal dornenbespickte, ihm ins Gesicht geschlagen wurde.

Um an seine frischen Wunden zu greifen, ließ Tossak Sturm los.

Sturm stürzte auf die glühende Lava zu. Doch eine Gestalt sauste unter ihn und fing ihn auf. Der benommene Solamnier spürte, wie er aufwärts getragen wurde.

Überall herrschte Chaos, die Minotauren waren außer sich.

Fesz, der mit offenem Mund dastand, war zutiefst erschüttert. Das konnte nur ein böses Omen sein, diese zweite Flucht eines Menschen, und diesmal so kurz vor dem Zeitpunkt, den der Nachtmeister für das Kommen von Sargonnas angesetzt hatte.

Tolpan hüpfte herum. Ihm gingen fast die Augen über angesichts dieses Spektakels. »Da ist er!« rief er Dogz und Fesz zu und zeigte auf eine starke Gestalt mit langen, braunen Haaren, die in den Klauen des einen Kyrie hing. »Das ist der Kerl, von dem ich euch erzählt habe – das ist Caramon!«

Eine Minotaurenwache rannte auf die Angreifer zu und schwang mit beiden Händen einen Dreizack in einem weiten Kreis in der Hoffnung, einen der verhaßten Vogelmenschen zu treffen.

Zwei Dornenkeulen trafen ihn gleichzeitig. Der Minotaurus stürzte und sank mit einem entsetzlichen Schrei in die Lavagrube, während die Vogelmenschen aus der Arena brausten und zum Himmel aufstiegen.

Blut strömte aus den Wunden, die für immer Narben auf Tossaks Gesicht hinterlassen würden. Der Minotaurus stand auf der Brücke und schüttelte die Faust mit dem Handschuh gegen den Himmel.Der Nachtmeister auf Karthay machte sich wegen der wachsenden Anzahl unheilverkündender Vorzeichen allmählich Gedanken.

Er hatte bereits entschieden, daß es Zeitverschwendung wäre, die Menschenfrau zu foltern. Außerdem lag ihm gar nicht so viel daran, sie zu quälen.

Er hatte viel wichtigere Pläne mit ihr. Sie würde als Köder für die anderen Menschen dienen, die in der Gegend gesichtet worden waren. Wenn das nicht klappte, würde sie bei dem Spruch für Sargonnas von Nutzen sein – als Blutopfer.

Die junge Frau hatte ihnen wirklich zu schaffen gemacht, seit beobachtet worden war, wie sie um das Lager des Nachtmeisters in den vulkanischen Ruinen der einst berühmten Stadt Karthay herumschlich.

Obwohl sie höchstens halb so groß war wie ein durchschnittlicher Minotaurus, hatte sich die Menschenfrau nicht schlecht geschlagen. Einem Minotaurus hatte sie mit dem Schwert den Hals durchbohrt, und einem anderen hatte sie die Hand abgeschlagen, bevor sie gefaßt worden war. Nachdem die schlanke, dunkelhaarige, laut fluchende Frau ins Lager geschleppt worden war, hatte sie sich geweigert, dem Nachtmeister auch nur das Geringste über sich oder ihr Vorhaben zu verraten.

Erst durch sein ausgezeichnetes Spionagenetz fand der Nachtmeister heraus, daß sie die Halbschwester des jungen Magiers Raistlin aus Solace war – Kitiara Uth Matar. Und wenn Kitiara auf Karthay war, würde Raistlin Majere auch bald kommen.

Kitiara wurde in Sichtweite des Lagers in einer Art Zelle festgehalten, einem großen Käfig aus Holzlatten, den die Minotauren aus Lacynos für Tiere hergebracht hatten. Zunächst war sie unendlich lästig gewesen, denn sie fauchte und spuckte dauernd die Minotauren an, die bei ihr Wache hielten. Jetzt hatte der Nachtmeister Kitiara mehrere Tage hungern lassen, worauf sie sich allmählich etwas beruhigte.

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