Steve Whitton - Sternental

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Der Kreis schließt sich... Die Halbvampirin Zara, die Seraphim Jael und der Gauner Falk sind auf dem Weg in die Magier-Enklave Sternental. Dort wollen sie Initiatoren der schwarzmagischen Verschwörung aufspüren, die Ancaria in ihrem eisernen Griff gefangen hält. Doch verborgen in den Schatten lauert eine finstere Macht, die kurz vor der Vollendung ihres heimtückischen Plans steht. Sollte es den Gefährten nicht gelingen, der tödlichen Bedrohnung Einhalt zu gebieten, ist das Schicksal Ancarias für immer besiegelt. Einmal mehr liegt das Wohl aller Völker de Diesseits in den Händen eines wundersamen Trios, das nicht unterschiedlicher seik könnte: Eine Kreatur der Nacht, ein Geschöpf des Lichts und ein einfacher Dieb. Im Kampf gegen die ewige Finsternis...

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„Wir haben sie getötet“, erklärte Jael düster, und es war, als würde ihr die Erinnerung daran Kummer bereiten; vielleicht auch der Gedanke an etwas anderes. Sie wandte den Blick ab, setzte den Humpen an die Lippen und ließ das kühle Bier in tiefen Zügen durch ihre Kehle fließen, scheinbar auf der Suche nach Vergessen. „Jede einzelne von ihnen.“

„Du sagst ständig ,wir‘, wenn du von deinen Mutmaßungen sprichst“, sagte Zara. „Wer sind ,die‘, die hinter dir stehen? In wessen Diensten stehst du?“

„Hinter mir stehen die Alten Götter“, sagte Jael, „doch ich diene unserem König, so wie meine Seraphim-Schwestern, die vom König eingesetzt wurden, um diesen beängstigenden Vorgängen auf den Grund zu gehen. Wie ich schon Godrik sagte: Unser König ist ein vorausschauender Mann. Er ahnte, dass etwas im Busch ist, sobald ihm Gerüchte über die ersten Morde zu Ohren kamen. Nur ihm sind wir Rechenschaft schuldig, nur ihm gilt unsere Treue.“ Es klang fast wie ein Schwur. „Sein Wunsch ist es, dass diese Angelegenheit so diskret wie möglich geklärt wird, um zu vermeiden, dass seine Untertanen davon erfahren und Unruhe entsteht. Denn Unruhe ist das Letzte, was der König möchte; er und seine Vorfahren haben zu lange darum gekämpft, ein stabiles Reich zu schaffen.“

„Verstehe“, murmelte Zara. Dann wollte sie wissen: „Wenn so viele deiner Seraphim-Schwestern hinter dir stehen und versuchen, dieses Rätsel zu lösen, warum bist du dann allein nach Moorbruch gekommen? Wenn du bereits damit gerechnet hast, es mit einem ganzen Rudel Bestien zu tun zu bekommen, wäre da nicht ein wenig göttliche Unterstützung angebracht gewesen?“

„Ich hatte alle Unterstützung, die ich brauchte“, sagte Jael. „Ich hatte euch !“ Dann trat so etwas wie Betrübtheit und Trauer in ihre Züge, als sie nachdenklich fortfuhr: „Die Zeiten haben sich geändert. Auch für uns, die Hüter des Lichts, ist nichts mehr, wie es einst war. Wir Seraphim sind längst eine aussterbende Art. Schon nach den Götterkriegen gab es nur noch zwei Dutzend von uns, und seitdem sind wir aus den unterschiedlichsten Gründen immer weniger geworden.“ Sie sah davon ab, Zara daraufhinzuweisen, dass auch sie einen nicht unwesentlichen Beitrag hierzu geleistet hatte, damals, vor einem halben Millennium, auf jenem Friedhof in Schönblick. „Der Kampf gegen die Bestien hat weitere Opfer unter meinen himmlischen Schwestern gefordert; jetzt gibt es nur noch eine Hand voll von uns, und da es derzeit mehr als einen Krisenherd in Ancaria gibt, den es zu bewältigen gilt, war es nötig, sich aufzuteilen. Ich bin nach Moorbruch gegangen, auch auf die Gefahr hin, dass es das Letzte ist, was ich tue. Doch anders ging es nicht; es gibt mittlerweile einfach zu wenige von uns.“

Jael verstummte, und auch Zara schwieg; sie wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte, und beschloss, das Thema zu wechseln.

„Aber warum hat bislang niemand etwas von diesen Vorkommnissen erfahren?“, fragte die Vampirin. „Ich meine, wenn so viele Menschen auf so grausame Weise sterben, muss sich das einfach rumsprechen, oder nicht?“

Jael antwortete mit einer Gegenfrage: „Wusstet ihr etwas von den Morden in Moorbruch, bevor euch Jahn davon erzählte?“ Sie gab die Antwort selbst: „Nein, ihr hattet keine Ahnung davon. Woher auch? Moorbruch liegt weitab aller wichtigen Handelsrouten, abgelegen in einer unwirtlichen, trostlosen Region, in die sich kaum jemand verirrt. Die Verschwörer haben sich ganz gezielt abgelegene Landstriche für ihr grausiges Treiben ausgesucht, sodass sie davon ausgehen konnten, dass ihre Taten eine ganze Zeitlang vom Rest des Reiches unbemerkt blieben und es auch eine ganze Weile dauerte, bis man erkannte, dass ähnliche Verbrechen an mehreren Orten gleichzeitig geschahen. Wir hatten in dieser Hinsicht noch Glück, dass wir so schnell davon erfuhren, doch am Ende hat es nichts genützt. Genau wie in Moorbruch waren auch an jenen anderen Orten die Rituale bereits vollzogen. Jetzt können wir nur noch dafür sorgen, dass das, was auch immer die Verschwörer mit ihrem Zauber bewirkt haben, nicht ganz Ancaria in den Abgrund reißt, wir jedoch nach wie vor im Dunkeln tappen, was der Zweck all dessen sein mag, ist es ratsam, sich bedeckt zu halten, bis wir Näheres wissen; dann können wir Godrik sagen, was vorgeht, und ihn gegebenenfalls um Unterstützung bitten. Doch bis es soweit ist, sind wir auf uns allein gestellt.“

Sie verstummte, als Brutus ihnen ihr Essen an den Tisch brachte.

„Vorsichisheiß“, nuschelte er unverständlich, stellte einen dampfenden Kupferkessel zwischen sie auf die Tischplatte, warf drei grobe Holzlöffel daneben und verschwand noch einmal in der Küche, um eine große Schüssel knorpeliger, sehniger Fleischbrocken zu holen, die er ohne jede Furcht vor Thor abstellte. Er tätschelte dem Wolf unbeholfen den Kopf und brummelte dabei dämlich grinsend: „Jagudehun. Biseingudehun.“ Dann wackelte er wieder zur Theke zurück, um die nächste Runde Met zu zapfen, während Thor sich gierig über den Fleischhaufen hermachte.

Seine Begleiter waren da zurückhaltender. Jael, Zara und Falk sahen erst den Kupferkessel, dann einander und dann wieder den Kessel an, in dem eine undefinierbare, dickflüssige grüne Brühe schwappte, die aussah wie etwas, das ein Oger verschlungen und danach wieder erbrochen hatte. In der dampfenden Brühe schwammen Fleischbrocken, Gemüsestückchen, Pilze und noch ein paar andere, schwerer identifizierbare Zutaten.

Gleichwohl, der Duft, der von dem Eintopf – oder was immer das sein mochte – ausging, ließ Falk alle Scheu vergessen. Achselnzuckend griff er nach einem Löffel, tauchte ihn in den Topf, nahm einen Fäden ziehenden Löffel voll und stopfte ihn sich in den Mund. Zara und Jael sahen ihm entgeistert zu, wie er einen Löffel nach dem anderen mampfte, und als Falk auch nach dem fünften noch wohlauf war, kamen sie zu dem Schluss, dass es so schlimm nicht sein konnte, und begannen ebenfalls zu essen, erst widerwillig und zögernd, dann mit immer größerem Heißhunger, denn wider Erwarten war der Fleischtopf durchaus schmackhaft.

Möglicherweise lag es nur daran, dass der Hunger den Fraß schon irgendwie reintrieb, doch es dauerte nicht lange, bis sie den Kessel bis zum Boden geleert hatten.

Falk löffelte sogar noch die letzten Reste heraus und kratzte die Kesselwände ab, ehe er den Löffel ableckte, ihn sorgsam beiseite legte, als würde er ihn noch brauchen, und sich mit einem zufriedenen Seufzen auf seinem Stuhl zurücksinken ließ.

„Bei allen Göttern“, brummte er, rülpste und hielt sich den Bauch. „Ich weiß nicht, was das für ein Zeug war, aber es macht satt.“ Er griff nach seinem Krug und spülte mit dem Bier nach, um erneut zu rülpsen, nun mit einem zufriedenen Grinsen. „Nun noch ein kleines Nickerchen, und die Bösewichter können sich auf was gefasst machen!“

„Ich fürchte, dazu ist keine Zeit“, sagte Jael und holte aus ihrem Rock einen kleinen Lederbeutel hervor, der verräterisch klimperte. „Wir müssen zu Iliam Zak; die Sache duldet keinen Aufschub.“ Sie warf eine Hand voll klimpernder Münzen auf den Tisch und steckte den Beutel wieder ein. Ihr Blick fiel auf Brutus hinter der Theke, und sie zog eine Grimasse. „Die Frage ist bloß, ob wir hier jemanden finden, der uns den Weg zu Zaks Turm mit verständlichen Worten erklären kann...“

Wie sich zeigte, brauchten sie sich deswegen keine Sorgen zu machen; auch wenn Brutus’ Geplapper im ersten Moment wie eine vollkommen andere Sprache klang, konnte man ihn durchaus verstehen, wenn man seinen Worten ganz genau lauschte und zwischen den einzelnen Silben an den richtigen Stellen im Geiste eine kleine Pause einfügte. Zudem war der Wirt – anders als die anderen Bewohner von Sternental, die zu treffen sie bislang das Missvergnügen hatten – zwar ein simpler Tropf, aber zumindest einer, mit dem man auskommen konnte. Selbst als Jael sich den Weg zu Iliam Zaks Turm ein drittes und – nur zur Sicherheit – ein viertes Mal erklären ließ, wiederholte er mit Engelsgeduld seine Wegbeschreibung, bis sie ganz sicher waren, alles richtig verstanden zu haben.

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