Steve Whitton - Sternental

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Der Kreis schließt sich... Die Halbvampirin Zara, die Seraphim Jael und der Gauner Falk sind auf dem Weg in die Magier-Enklave Sternental. Dort wollen sie Initiatoren der schwarzmagischen Verschwörung aufspüren, die Ancaria in ihrem eisernen Griff gefangen hält. Doch verborgen in den Schatten lauert eine finstere Macht, die kurz vor der Vollendung ihres heimtückischen Plans steht. Sollte es den Gefährten nicht gelingen, der tödlichen Bedrohnung Einhalt zu gebieten, ist das Schicksal Ancarias für immer besiegelt. Einmal mehr liegt das Wohl aller Völker de Diesseits in den Händen eines wundersamen Trios, das nicht unterschiedlicher seik könnte: Eine Kreatur der Nacht, ein Geschöpf des Lichts und ein einfacher Dieb. Im Kampf gegen die ewige Finsternis...

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In der Mitte des Raums führte eine eiserne Wendeltreppe hoch in die nächste der drei Etagen. Die unterschied sich vom Grundriss her in nichts von der Küche unten, wie die Gefährten feststellten, als sie nacheinander und in erwartungsvollem Schweigen die schmale knarzende Stiege emporgingen: eine kleine, runde Kammer mit einem Bett, einer Waschkommode, einem Schrank und einem Nachttisch, auf dem eine dicke Kerze stand. Das Bett war zerwühlt, und auf dem Boden daneben lag ein Stapel Bücher: Die Wassermagie-Fiebel – Das Matriarchat der Tiefe – Über Elfen, Vampyre und andere Schattenwesen – Die Lebensweisheiten des Ritters Markus Marian ... und noch andere Werke in wasserfleckigen Einbänden, die wirkten, als wären sie zu einer Zeit gefertigt worden, in der der Buchdruck mit beweglichen Lettern noch als revolutionäre neue Errungenschaft galt.

Obwohl auch das zerwühlte Bett wirkte, als sei derjenige, der darin gelegen hatte, gerade erst aus den Federn gekrochen, fehlte von Zak jede Spur. So richteten sich die Blicke der Gefährten schließlich unisono auf die Wendeltreppe, die hoch in die dritte und letzte Etage des Turms führte, direkt unter das Dach.

Als Jael behutsam einen Fuß auf die unterste Stufe setzte, knarrte es hörbar, und die Seraphim zuckte zusammen, wenn auch nicht so sehr wegen des Geräuschs, sondern weil ein eisiger Windhauch vom oberen Ende der Wendeltreppe drang und wie die frostige Berührung eines Toten über ihr Gesicht strich; offenbar war dort oben ein Fenster offen.

Einen Moment lang war sie unschlüssig und sah die Treppe hinauf, doch die Stufen wanden sich spiralförmig und überlappend in die Höhe, sodass man nichts erkennen konnte. So setzte sich Jael schließlich fast widerwillig in Bewegung, eine Hand auf dem staubigen Geländer, und stieg langsam die gewundene Treppe hinauf. Zara folgte ihr auf dem Fuße, danach kam Falk, während Thor das Schlusslicht bildete; seine Pfoten klackten vernehmlich auf dem alten, rissigen Holz, während sie in der Dunkelheit in die Dachkammer hinaufstiegen, voll banger Erwartung, was sie dort oben erwarten mochte.

Ganz oben unter dem Dach befand sich das Arbeitszimmer – oder besser: das, was davon noch übrig war. Auf dem langen Arbeitstisch, der den Großteil der Kammer einnahm, herrschte ein einziges Durcheinander: zersprungene Petrischalen und Kolbenflaschen, Bechergläser und Stößel und die Überreste einer seltsamen Versuchskonstruktion aus gläsernen Röhren, Bögen und Spiralen, die offenbar dazu gedient hatte, Flüssigkeiten aus anderen Gegenständen zu destillieren. In den Tisch eingelassen war eine Ofenplatte; die Wand dahinter war von Ruß geschwärzt, und vor dem Tisch lag ein umgestürzter Holzstuhl auf dem mit Schmutz, Trümmern und Glassplittern übersäten Boden.

Das Fenster über dem Tisch war in der Mitte gespalten; ein gezackter Riss, wie ein Blitz, zog sich von oben nach unten durch das milchige Glas, dessen rechte Hälfte fehlte.

Durch die Öffnung trug der Wind in Böen Schnee herein, der sich als weiße Schicht über die unzähligen Folianten, Bücher und Wälzer breitete, die wild verstreut überall in der Kammer lagen. Bei ihrer Ankunft hatten sie das kaputte Turmfenster nicht gesehen, weil es sich auf der abgewandten Seite des Gemäuers befand, mit Blick auf den Rand der Enklave, wo sich die Wolken über den Baumwipfeln zu einem riesigen Gebirge türmten, das mehr als Schnee in seinem Inneren barg.

Jael machte zwei Schritte in die Kammer, weg von der Treppe. Dann blieb sie so plötzlich stehen, als wäre sie gegen eine unsichtbare Mauer gelaufen, und sie sog hörbar den Atem ein.

„Was ist?“, zischte Zara hinter ihr, doch als sie neben die Seraphim trat, sah sie sofort, was los war; sie hätte den Verwesungsgeruch eigentlich längst wahrnehmen müssen, doch genau wie das verschimmelte Essen unten in der Küche war auch der halb unter dem Tisch hervorlugende Leichnam schon seit einer ganzen Weile nicht mehr frisch, und die kalte Luft, die durchs Fenster drang, tat ein Übriges, um den Verwesungsgestank zu vertreiben.

Die Leiche lag in verkrümmter Haltung halb unter dem Tisch, auf dem Bauch, umgeben von einem Wirrwarr von Trümmern. Der Tote war ein Mann, groß und von relativ kräftiger Gestalt, in schlichter, zweckmäßiger Kleidung. Sein Gesicht war nicht zu erkennen, und statt nachzusehen, stand Jael einfach nur da und rührte sich nicht; offenbar hatte sie mit allem gerechnet, nur nicht damit, dass Zak womöglich längst das Zeitliche gesegnet hatte – und darauf deutete im Moment alles hin.

Als sich Jael einen Moment später immer noch nicht rührte, brummte Zara missmutig, drängte sich an der Seraphim vorbei und ging neben dem Toten in die Knie. Seine Hände wiesen Brandspuren auf. Der kleine Finger der rechten Hand fehlte; es sah aus, als wäre er unmittelbar über dem Handballen abgerissen worden. Am Ringfinger der linken Hand steckte ein Siegelring.

Ein Widderkopf, um dessen Hörner sich eine zweiköpfige Schlange wand.

So einen Siegelring hatte auch Sahen getragen.

Das Symbol des Sakkara-Kults ...

Zara beugte sich über den Toten, packte ihn an der Schulter und drehte ihn um, doch wenn sie angenommen hatte, jetzt Iliam Zak ins Gesicht zu sehen, irrte sie. Nicht, weil es nicht Zak war, sondern weil das Gesicht ... fehlte. Da war nur noch eine verbrannte und bereits verweste Masse.

Die Haare waren versengt, und am Gesicht und an der Brust sah man teilweise die blanken Knochen. Auch wies seine Kleidung überall Brandspuren auf, die vermutlich irgendwie mit dem unerfreulichen Ableben dieses Mannes in Zusammenhang standen.

„Bei allen Göttern ...“, raunte Jael hinter ihr fassungslos.

Falk drängte sich neugierig an ihnen vorbei – und zuckte so heftig zurück, als hätte ihn jemand geschlagen. Seine Gesichtsfarbe wurde um einige Nuancen blasser, doch nachdem er ein paar Mal krampfhaft schluckte, hatte er sich wieder halbwegs gefasst. „Ist das ...“ Er stockte, verbesserte sich. „War das...“

„... Iliam Zak.“ Jael nickte düster. „Ja, das war er.“

„Egal, wo er sich in den letzten Jahren herumgetrieben haben mag“, sagte Zara, „ künftig wird er jedenfalls nur noch an einem Ort zu finden sein: auf dem Friedhof.“ Sie schritt am Tisch entlang und betrachtete die Überreste der verschiedenen Substanzen zwischen den Trümmern der Versuchsanordnung. „Sieht so aus, als hätte er gerade irgendetwas Explosives zusammengebraut, als es ihn erwischte“, sagte sie. „Schwefel ... Salpeter ... Holzkohle ... Alles Dinge, die man für die Herstellung von Schwarzpulver braucht.“

Falk runzelte die Stirn. „Dann hat Iliam Zak versucht, einen Sprengsatz zu bauen? Eine ... Bombe?“

„Nicht unbedingt“, sagte Jael, ohne den Blick von der Leiche zu wenden. „Man benutzt diese Dinge ebenfalls zum Zaubern, zum Herstellen von Zaubertränken und Zauberpulver, beispielsweise. Wahrscheinlich hat er dabei irgendwelche Zutaten verwechselt oder sie in der falschen Reihenfolge gemischt – und dann ...“

„Bumm“, kommentierte Zara.

Jael nickte düster.

Falk trat zu Zara an den Arbeitstisch; seine Neugierde, wie man wohl eine Bombe baute, war größer als seine Abscheu vor der Leiche zu seinen Füßen. Er ließ den Blick über den verwüsteten Tisch schweifen, griff wissbegierig nach einem Buch, das umgekehrt und aufgeschlagen inmitten der Trümmer lag, fast so, als hätte es jemand so hingelegt, um die betreffende Stelle nicht zu verblättern, und nach einer Weile ließ er einen leisen Pfiff hören.

„Was ist?“, sagte Zara.

Falk hielt das Buch hoch. „Interessante Lektüre“, erklärte er. Magische Portale und wie man sie öffnet .. . Klingt für mich irgendwie nicht so, als hätte der verehrte Verblichene der Magie den Rücken gekehrt, nachdem man ihn ins Exil verbannte.“

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