Steve Whitton - Sternental

Здесь есть возможность читать онлайн «Steve Whitton - Sternental» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. ISBN: , Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sternental: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sternental»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Kreis schließt sich... Die Halbvampirin Zara, die Seraphim Jael und der Gauner Falk sind auf dem Weg in die Magier-Enklave Sternental. Dort wollen sie Initiatoren der schwarzmagischen Verschwörung aufspüren, die Ancaria in ihrem eisernen Griff gefangen hält. Doch verborgen in den Schatten lauert eine finstere Macht, die kurz vor der Vollendung ihres heimtückischen Plans steht. Sollte es den Gefährten nicht gelingen, der tödlichen Bedrohnung Einhalt zu gebieten, ist das Schicksal Ancarias für immer besiegelt. Einmal mehr liegt das Wohl aller Völker de Diesseits in den Händen eines wundersamen Trios, das nicht unterschiedlicher seik könnte: Eine Kreatur der Nacht, ein Geschöpf des Lichts und ein einfacher Dieb. Im Kampf gegen die ewige Finsternis...

Sternental — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sternental», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jael schien im Gegensatz zu Zara nicht im Mindesten aufgebracht über die kaltschnäuzige Abfuhr, die der Zauberer ihnen erteilt hatte. Als sie durch den schwarzen Korridor zurück zur Treppe gingen, wirkte sie beinahe erleichtert, als hätte sie damit gerechnet, dass die Unterhaltung noch weit unangenehmer hätte verlaufen können.

Sie hatten das obere Ende der Treppe erreicht, als Zara ihre Neugierde nicht länger zügeln konnte. „Warum hast du ihn angelogen?“, fragte sie die Seraphim.

Die schaute sie fragend an. „Wen angelogen?“

„Na, diesen Zauberer! Warum hast du ihm nicht gesagt, warum wir hier sind?“

Jael gab ihr keine Antwort darauf, sondern sagte: „Es gibt Dinge, die wir besser anderswo besprechen sollten. Hier haben die Wände Ohren.“ Daraufhin blinzelte sie Falk verschwörerisch zu. „Da wir jetzt den offiziellen Teil hinter uns haben, können wir ruhigen Gewissens den einen oder anderen Happen zu uns nehmen. Vielleicht finden wir bei dieser Gelegenheit auch jemanden, der uns den Weg zu Zaks Turm erklärt.“

Falk rieb sich mit beiden Händen über den Bauch und grinste Jael breit an. „Na, endlich! Ich dachte schon, ich müsste am Ende doch noch den Hungertod erleiden!“

Die Aussicht auf einen vollen Teller und einen ebensolchen Magen beflügelte seine Schritte. Von neuem Elan erfüllt, spurtete er die Wendeltreppe nach unten, und erneut war der Weg nach unten erheblich kürzer, als man auf Grund der zahlreichen Treppenstufen annehmen musste. Doch Falks Gedanken konzentrierten sich jetzt aufs Essen, und Zara hatte es mittlerweile aufgegeben, nach Erklärungen für diese Dinge zu suchen; hier war Magie im Spiel, das war die einzige Erklärung, die es gab.

Sie traten durch das große Portal ins Freie, wo bereits eine weitere Überraschung auf sie warteten ...

Seit sie die Große Burg betreten hatten, war die Nacht über Sternental hereingebrochen. Nun brannte auch hier in einigen Fenstern der Unterstadt Licht, aber in den schmalen Gassen zwischen den Häusern nisteten tiefschwarze Schatten. Der Mond kam hin und wieder hinter den schnell dahinziehenden Wolken am Himmel zum Vorschein, doch er spendete kaum Helligkeit.

Das war nicht das Einzige, das sich verändert hatte. Zara spürte, dass es merklich kühler geworden war. Als sie sich umschaute, sah sie, dass die Blätter an den Ästen der alten Eichen, die den Weg zum Portal der Burg säumten, nicht mehr grün, sondern rotgolden waren, und noch während sie hinsah, fiel ein Eichenblatt zu Boden, blieb zu ihren Füßen liegen, ein zweites folgte kurz darauf und dann ein drittes. Zugleich kam ein leichter Wind auf, der ihre Begleiter frösteln ließ und den Geruch von Regen und feuchter Erde mit sich trug. Im vagen Lichtschein, der aus den Fenstern der Gebäude fiel, glänzte das Kopfsteinpflaster vom Nieselregen, der kalt und klamm aus den Wolken fiel.

Der Sommer in Sternental war vorüber.

Es war Herbst geworden ...

V.

Die Tür des Gasthauses Zum räudigen Köter hing schief in den Angeln und kreischte wie eine gefolterte Katze, als Falk sie nach innen drückte. Lediglich drei Männer in weiten Mänteln und mit den obligatorischen langen Barten saßen an einem Ecktisch und beäugten die Neuankömmlinge voller Misstrauen. Zwischen den Männern lagen ein paar Kupfermünzen auf dem Tisch, in diagonalen und waagerechten Linien aneinander gereiht, doch das Spiel war vorübergehend vergessen.

Brutus, der Wirt – ein riesiger, massiger Kerl mit der Statur eines Orks und ebenso kahlem Schädel – stand hinter der Theke und wischte sich die Hände an seiner schmutzigen Schürze ab. Er schien die drei Gefährten misstrauisch zu beobachten, wie sie sich an einen der freien Tische setzten, so weit wie möglich weg von den drei Bärtigen in der Ecke. Irgendwie konnte Zara sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Brutus noch einiges mehr mit einem Ork gemein hatte als nur seine Statur und seinen Kahlkopf. Nach einem Zauberer sah er jedenfalls nicht aus, eher wie der Fehltritt eines Zauberers mit einer Orkin ...

Sie nahmen an einem runden Tisch am Fenster Platz. Zara setzte sich so hin, dass sie die Tür und die Gasse draußen im Auge behalten konnte – sicher war sicher –, während Falk bereits ungeduldig mit den Fingerkuppen auf der verschrammten Tischplatte zu trommeln begann und unruhig den Kopf hin und her drehte, als würde er sich fragen, wo zum Teufel der Wirt nur steckte. Doch Brutus war offenbar einer von der gemächlichen Art; er ließ sich Zeit, bevor er sich schließlich ächzend in Bewegung setzte, um die Theke herumkam und schwerfällig zu ihrem Tisch schaukelte. Er war so groß, dass sein Kanonenkugelschädel die Öllampe unter der Decke streifte und in leichte Schwingungen versetzte, doch er achtete nicht darauf – womöglich hatte er es nicht mal gemerkt –, blieb neben ihrem Tisch stehen und kratzte sich beiläufig im Schritt. Seine gewaltige Statur verdeckte die schwingende Lampe, und sein Schatten fiel auf die Gefährten wie der eines Riesen. Zara nahm den Geruch von altem Bratfett wahr und rümpfte die Nase.

„Wolltawasham?“, sagte Brutus mit unbewegtem Gesicht.

Jael sah ihn verständnislos von unten her an; sie musste fast den Kopf in den Nacken legen, um sein Gesicht zu erkennen, das groß und rund wie der Mond über ihr schien. „Wie bitte?“

„Wolltawasham?“, wiederholte Brutus nuschelnd, ein fast unverständliches Kauderwelsch von ineinander übergehenden Silben und Konsonanten, in der man nur mit Mühe einen Sinn erkennen konnte. Seine Lippen bewegten sich beim Sprechen kaum, und das war vermutlich auch besser so, denn als er es noch ein zweites Mal wiederholte, krampfhaft bemüht, etwas deutlicher zu sprechen, stellte Zara fest, dass von seinen Zähnen nur noch abgefaulte Stümpfe übrig waren, die wie dunkle, windschiefe Grabsteine in seinem Mund staken. „Wollt-ihr-was-ham?“, chargierte er mit übertriebenen Grimassen, so als wären sie schwer von Begriff.

Endlich verstand Jael. „Oh! Natürlich, natürlich! Bringt uns drei große Humpen von Eurem besten Met...“

Thor, der neben Zaras Stuhl auf dem Dielenboden lag, hob den Kopf von den Vorderpfoten und stieß ein missmutiges Grummeln aus, wie um die Seraphim darauf hinzuweisen, dass das so nicht stimmte.

„Vier Humpen von eurem besten Met“, korrigierte sich Jael, „einen davon in einem Trinknapf, und dazu für uns alle eine ordentliche Portion vom besten Mahl, das Eure Küche hergibt.“

Brutus grunzte: „Undasvieh?“

Zara runzelte die Stirn. „Wie meinen?“

„Dasvieh?“, sagte Brutus und deutete dabei mit seinem dicken, fleischigen Wurstfinger auf Thor. „Derhun.“

„Der Hund?“ Die Seraphim verzichtete darauf, ihn darauf hinzuweisen, dass Thor alles andere als ein Hund war. Stattdessen sagte sie: „Fleisch. Jede Menge davon.“

Brutus nickte, machte kehrt und schaukelte zur Theke zurück, um sich um ihre Bestellung zu kümmern. Dabei zeigte sich erneut, dass er nicht unbedingt der Schnellste war. Es dauerte zehn Minuten, bis er ihre Biere gezapft hatte, und weitere fünf, um einen passenden Napf für Thor zu finden. Schließlich jedoch schlabberte der Wolf im Liegen seelenruhig sein Met aus dem Napf, während die Gefährten mit der ersten Runde gierig ihren Durst löschten, umgehend die zweite und – vorsorglich – auch gleich die dritte Runde in Auftrag gaben und die neugierigen Blicke der Männer am Ecktisch geflissentlich ignorierten.

Irgendwann verwandelte sich der Nieselregen draußen in richtigen Regen, und dicke Tropfen prasselten gegen das Glas der Butzenfenster. Doch in der Taverne war es warm und trocken, und das war ein Luxus, den man erst richtig zu schätzen wusste, wenn man zehn Tage lang mitten im Winter unter den ungünstigsten Umständen draußen im Freien gelagert hatte, wie Falk feststellte. Er jedenfalls war guter Dinge; nach den Tagen voller Entbehrungen reichte das eine Bier, das er bereits intus hatte, um ihn in eine angenehm entspannte Stimmung zu versetzen, und die Aussicht darauf, sich in kürze über einen dampfenden Teller voller Fleisch und Kartoffeln hermachen zu können, zauberte ein einfältiges Lächeln auf sein Gesicht. Alles, was ihm zur Glückseligkeit noch fehlte, waren ein weiches Federbett, zwanzig Stunden Schlaf und ein warmes Bad, um den ganzen Schmutz und Schweiß der letzten Tage loszuwerden. Wahrscheinlich roch er wie ein Glorb, doch da das bei seinen beiden Begleiterinnen kaum anders war, waren ihre Nasen wohl unempfindlich gegen die Dünste, die womöglich von ihm ausgingen. Nicht, dass es ihn irgendwie gekümmert hätte, wäre es anders gewesen ...

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sternental»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sternental» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sternental»

Обсуждение, отзывы о книге «Sternental» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x