Steve Whitton - Sternental

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Der Kreis schließt sich... Die Halbvampirin Zara, die Seraphim Jael und der Gauner Falk sind auf dem Weg in die Magier-Enklave Sternental. Dort wollen sie Initiatoren der schwarzmagischen Verschwörung aufspüren, die Ancaria in ihrem eisernen Griff gefangen hält. Doch verborgen in den Schatten lauert eine finstere Macht, die kurz vor der Vollendung ihres heimtückischen Plans steht. Sollte es den Gefährten nicht gelingen, der tödlichen Bedrohnung Einhalt zu gebieten, ist das Schicksal Ancarias für immer besiegelt. Einmal mehr liegt das Wohl aller Völker de Diesseits in den Händen eines wundersamen Trios, das nicht unterschiedlicher seik könnte: Eine Kreatur der Nacht, ein Geschöpf des Lichts und ein einfacher Dieb. Im Kampf gegen die ewige Finsternis...

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Zara hoffte, dass sie an diesem sonderbaren Ort wirklich einige Antworten fand; die Vorstellung, sich unverrichteter Dinge wieder auf den beschwerlichen Rückweg machen zu müssen, behagte ihr gar nicht. Doch sie war eigentlich überzeugt davon, dass Jael Recht hatte hinsichtlich Salieris Verbindung zum verbotenen Sakkara-Kult und dass sie Iliam Zak hier in Sternental auch ausfindig machen würden.

Während sie hintereinander her durch die schmalen Gassen trabten, schien es, als wären sie die einzigen Menschen in ganz Sternental. Niemand ließ sich auf den Straßen blicken, und wenn nicht hinter den staubigen Fenstern hier und da Feuerschein zu sehen gewesen wäre, hätten sie fast meinen können, die Siedlung wäre vollständig verlassen, eine Geisterstadt.

Nur einmal sah Zara hinter einem Gaubenfenster flüchtig ein Gesicht zwischen vergilbten Gardinen hervorlugen: das einer verhutzelten, faltigen Alten mit Geiernase und vorspringendem Spitzkinn, die sich – so schien es zumindest – mit ihren langen, scharfen Fingernägeln einen Apfel schälte. Doch als Zara noch einmal den Kopf hob, um sich zu vergewissern, dass sie sich nicht geirrt hatte, war das Fenster dunkel und leer.

Dann kamen sie an einer Schenke vorbei. Über der wuchtigen Tür hing an einer rostigen Kette ein Holzschild, auf dem der Name der Taverne geschrieben stand: Zum räudigen Köter.

Zwar drang aus der Schenke kein einziger Laut – kein Gläserklirren, keine Musik, kein Stimmengemurmel –, doch dafür stieg den drei Reisenden der Duft von gekochtem Fleisch und warmem Honigbier in die Nase, und Falks Magen knurrte wieder einmal so laut, dass Thor die Ohren spitzte. Der atemberaubende Anblick der Enklave hatte den jungen Falschspieler und Abenteurer seinen Hunger für eine Weile vergessen lassen, doch nun rief Falk mit fast hysterischer Stimme: „Hier gibt’s was zu essen!“

Er blickte Zara an und fügte hinzu: „Ich sterbe vor Hunger. Ich finde, wir sollten uns erst einmal stärken und den einen oder anderen Humpen heben, zur Feier des Tages. Weil wir Sternental erreicht haben, ohne draufzugehen und so.“

„Später“, sagte Jael, und ihr Blick glitt die Gasse hinab. „Erst müssen wir noch jemandem einen Antrittsbesuch abstatten...“

Dieser Jemand war Godrik, der Enklavenvorsteher, der im höchsten Turm der höchsten Burg von Sternental residierte. Eine imposante, wenn auch kurze Allee riesiger knorriger Eichen mit ausladenden, sattgrün leuchtenden Kronen führte über einen kopfsteinbeleglen Ring, der die Burg umgab, hinauf zum riesigen, bogenförmigen Portal. Es war dreimal so groß wie ein Mensch und breit wie ein Scheunentor.

Auf dem Sims darüber kauerten links und rechts zwei gewaltige Wasserspeier, in grauen Stein gemeißelte Wächter mit Löwenkörpern und Dämonenfratzen, die Schwingen von Fledermäusen hinter dem Rücken gefaltet, doch jederzeit bereit, sie auszubreiten, sodass sich die grauenvollen Mischwesen in die Lüfte erhoben. Die Steinfiguren waren das Werk eines echten Meisters, so lebensecht, dass Falk beim Anblick ihrer wie zum Schlag erhobenen Klauen und den weit aufgerissenen zähnestarrenden Mäulern ein kalter Schauer überlief. Er hatte das Gefühl, die pupillenlosen steinernen Augen würden ihm bei jedem Schritt folgen, und vielleicht, so dachte Falk schaudernd, taten sie das tatsächlich. An einem Ort wie diesem, musste man da nicht mit allem rechnen?

Sie stiegen von den Pferden, banden die Tiere an einem der Bäume fest und näherten sich unter den wachsamen Blicken der Wasserspeier dem riesigen geschlossenen Portal aus eisenbeschlagenem schwarzen Eichenholz. In die Steinplatte zu Füßen der Tür waren ähnliche altancarianische Symbole eingemeißelt wie in die Obelisken, die den Eingang zur Enklave flankierten. „Der Weg, der uns weiterbringt, ist auch der Weg, der nach innen führt“, las Jael vor.

Falk rümpfte die Nase. „Irgendwie haben die’s hier mit solchen Sprüchen“, brummte er missmutig, noch immer pikiert darüber, dass sie nicht erst in die Taverne eingekehrt waren, um sich nach den Entbehrungen der letzten Tage endlich mal wieder satt zu essen.

Da tat sich das gewaltige Portal plötzlich wie von Geisterhand vor ihnen auf. Die beiden riesigen Torflügel schwangen mit einem verhaltenen Knarren nach innen, um den Blick auf eine riesige, fensterlose Halle freizugeben, die vom Schein mehrerer Fackeln, die in Ösen an den schwarzen Wänden steckten, erhellt wurde. Im Hintergrund der Halle befanden sich die breiten Stufen einer Wendeltreppe, die sich in weiten Spiralen in die Höhe wand. Ehrfurchtsvoll und auch ein wenig zögerlich traten die drei Gefährten über die Schwelle und schauten sich staunend um.

Die Wände und der Fußboden der Halle bestanden aus poliertem schwarzen Onyx, in dem sich ihre Spiegelbilder abzeichneten; wie geisterhafte Zwillinge ihrer selbst begleiteten sie das Trio auf dessen Weg in die Halle, während sich das gewaltige Portal ebenso geisterhaft wieder hinter ihnen schloss, wie es sich aufgetan hatte, ohne dass irgendwo irgendwelche Mechanismen oder Lebewesen zu sehen waren, die dafür verantwortlich gewesen wären.

In regelmäßigen Abständen brannten die Fackeln entlang der Wände, deren flackernder Schein die Halle in ein warmes ruhiges Licht tauchte und im Gegensatz zu den Spiegelbildern der Gefährten nicht von dem Onyx reflektiert wurden, so als würde sich das Licht auf mysteriöse Weise in den schimmernden schwarzen Tiefen des Steins verlieren. Kein Laut war zu vernehmen außer ihren Schritten, die trotz der Größe der Halle seltsam gedämpft klangen, als schritten sie über Teppiche statt über nackten Stein.

Doch das Imposanteste an der Halle war zweifellos die Wendeltreppe, die sich spiralförmig an der Innenwand des Turms nach oben schraubte, immer höher und hoher hinauf, so hoch, dass es fast schien, als würden die stetig im Kreis verlaufenden Stufen bis in den Himmel fuhren. Allein nach oben zu blicken bereitete Falk bereits Schwindel; er wollte gar nicht daran denken, wie es war, von dort oben hinab in die Tiefe zu schauen – oder wie lange es dauern würde, bis sie oben wären ...

„Hölle und Teufel“, murmelte er. „Wie viele Stufen mögen das sein?“

„Sechstausendsiebenhundertdreizehn“, sagte Jael prompt, auch wenn Falk es eigentlich gar nicht so genau hatte wissen wollen.

Zara warf der Seraphim einen fragenden Seitenblick zu. „Woher weißt du all diese Dinge über Sternental? Fast könnte man meinen, du warst schon einmal hier.“

„Das war ich auch“, gab Jael zu. „Vor sehr langer Zeit, als die Inquisition gerade zu greifen begann und hier noch nichts war außer der Großen Burg. Meine Schwestern und ich waren es, die dieses Tal als geeigneten Ort für die Enklave auswählten. Es schien uns ein sicheres Plätzchen zu sein, weit genug entfernt vom Rest des Reichs, als dass sich jemand hierher verirrt, und isoliert genug, dass diejenigen, die hierher verbannt werden, nicht ohne weiteres ihrer Wege ziehen können.“

Als Jael ihre „Schwestern“ erwähnte, zuckte Zara unmerklich zusammen, und für eine Sekunde fiel ein dunkler Schatten über ihr Antlitz, wie eine Wolke, die plötzlich an einem Sommertag den Himmel verdüstert. Doch dieser Schatten war so schnell wieder verschwunden, wie er gekommen war.

„Seit damals hat sich hier viel getan“, fuhr Jael fort. „Ob immer zum Guten, wird sich zeigen.“ Mit diesen Worten setzte sie sich wieder in Bewegung, durchquerte mit zügigen Schritten die große Halle und begann, die endlosen Stufen der Wendeltreppe hinaufzusteigen.

Zara und Thor folgten ihr unverzüglich; Falk hingegen verharrte noch einen Augenblick in der Mitte der riesigen schwarzen Halle, drehte sich mit großen Augen einmal um sich selbst und schüttelte den Kopf, als könnte er nicht glauben, dass es so etwas überhaupt gab. Dann rief Zara am Fuße der Treppe ungeduldig seinen Namen und stapfte die ersten Stufen empor. Nach kurzem Zögern folgte er ihr.

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