Joanne Rowling - Harry Potter und der Gefangene von Askaban

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Harry Potter und der Gefangene von Askaban: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie fast alles, was Ron besaß, war Krätze aus zweiter Hand (er hatte einst Rons Bruder Percy gehört) und wirkte ein wenig mitgenommen. Neben den Hochglanzratten im Käfig sah er besonders mitleiderregend aus.

»Hm«, sagte die Hexe und hob Krätze hoch. »Wie alt ist diese Ratte?«

»Keine Ahnung«, sagte Ron. »Ziemlich alt. Sie hat mal meinem Bruder gehört.«

»Welche Kräfte hat sie?«, sagte die Hexe und musterte Krätze eingehend.

»Ahm«, sagte Ron. Die Wahrheit war, daß Krätze nie die Spur einer interessanten Kraft gezeigt hatte. Der Blick der Hexe wanderte von Krätzes angeknabbertem linkem Ohr zu seiner Vorderpfote, an der ein Zeh fehlte, und er tat sein Mißfallen laut kund.

»Der wurde aber wirklich übel mitgespielt«, meinte sie.

»Sie war schon so, als ich sie von Percy bekommen hab«, sagte Ron zu seiner Verteidigung.

»Eine gewöhnliche Haus- oder Gartenratte wie diese hier wird meist nicht älter als drei Jahre«, sagte die Hexe. »Nun, wenn du nach etwas Haltbarerem suchst, könntest du dich vielleicht mit einer von diesen anfreunden.«

Sie zeigte auf die schwarzen Ratten, die prompt wieder anfingen zu hüpfen.

»Angeber«, murmelte Ron.

»Schön, wenn du keine neue willst, kannst du diese Rattentinktur ausprobieren«, sagte die Hexe, griff unter die Theke und holte eine kleine rote Flasche hervor.

»Gut«, sagte Ron,»wie viel – autsch!«

Ron duckte sich, denn etwas Riesiges und Orangerotes war von einem Käfigdach hoch oben auf den Regalen heruntergesprungen, auf seinem Kopf gelandet und hatte sich dann wild fauchend auf Krätze gestürzt.

»Nein, Krummbein, aus!«, rief die Hexe, doch Krätze flutschte wie ein Stück nasse Seife zwischen ihren Händen hindurch, landete bäuchlings auf dem Boden und raste zur Tür.

»Krätze!«, schrie Ron und jagte ihm nach aus dem Laden; Harry folgte ihm.

Sie brauchten zehn Minuten, um Krätze einzufangen, der unter einem Mülleimer vor Qualität für Quidditch Zuflucht gesucht hatte. Ron stopfte die zitternde Ratte zurück in seine Tasche und richtete sich auf

»Was war denn das?«, sagte er und rieb sich den Kopf,

»Entweder eine sehr große Katze oder ein ziemlich kleiner Tiger«, sagte Harry.

»Wo ist Hermine?«

»Kauft vermutlich ihre Eule.«

Durch die belebte Gasse gingen sie zurück zur Magischen Menagerie. Als sie vor dem Laden standen, kam Hermine heraus, doch eine Eule hatte sie nicht bei sich. Ihre Arme waren fest um einen gewaltigen rötlichen Kater geklammert.

»Du hast dieses Monster gekauft?«, fragte Ron und starrte sie mit offenem Mund an.

»Ist er nicht unglaublich?«, sagte Hermine strahlend.

Das ist Ansichtssache, dachte Harry. Das rötliche Fell des Katers war dick und flauschig, doch er sah unleugbar etwas krummbeinig aus und sein Gesicht wirkte mißmutig und seltsam eingedellt, als ob er geradewegs gegen eine Backsteinmauer gerannt wäre. Nun jedoch, da Krätze außer Sicht war, schnurrte der Kater zufrieden in Hermines Armen.

»Hermine, das Ungeheuer hat mich fast skalpiert!«, sagte Ron.

»War keine Absicht, oder, Krummbein?«, sagte Hermine.

»Und was ist mit Krätze?«, sagte Ron und deutete auf das Knäuel in seiner Brusttasche. »Meine Ratte braucht Ruhe und Entspannung! Wie soll das gehen, wenn dieses Ding in der Nähe ist?«

»Da fällt mir ein, du hast dein Rattentonikum vergessen«, sagte Hermine und drückte Ron die kleine rote Flasche in die Hand. »Und mach dir keine Sorgen, Krummbein schläft bei mir im Schlafsaal und Krätze bei dir, wo ist das Problem? Armer Krummbein, die Hexe sagte, er sei schon seit Ewigkeiten da und keiner wollte ihn haben.«

»Das wundert mich auch«, sagte Ron mit säuerlicher Miene und sie machten sich auf den Weg zum Tropfenden Kessel.

In der Bar des Wirtshauses saß Mr Weasley und las den Tagespropheten.

Er blickte auf »Harry!«, sagte er lächelnd. »Wie geht's dir?«

»Danke, gut«, sagte Harry, und alle drei setzten sich mit ihren Einkäufen zu ihm.

Mr Weasley legte die Zeitung beiseite und Harrys Blick fiel auf ein vertrautes Foto. Sirius Black starrte Harry ins Gesicht.

»Sie haben ihn also noch immer nicht?«, fragte er.

»Nein«, sagte Mr Weasley mit ernster Miene. »Das Ministerium hat uns alle von den täglichen Pflichten entbunden, um ihn mit vereinten Kräften zu suchen, doch bislang hatten wir wenig Glück.«

»Wär eine Belohnung für uns drin, wenn wir ihn fangen würden?«, fragte Ron. »Ein wenig Geld könnte ich gut gebrauchen.«

»Sei nicht albern, Ron«, sagte Mr Weasley, der bei näherem Hinsehen äußerst angespannt wirkte. »Black wird sich von einem dreizehnjährigen Zauberer nicht fangen lassen. Es sind die Wachen von Askaban, die ihn kriegen werden, darauf kannst du dich verlassen.«

In diesem Augenblick kam Mrs Weasley in die Bar, beladen mit Einkäufen und gefolgt von den Zwillingen Fred und George, die nun ihr fünftes Jahr in Hogwarts begannen, vom neu gewählten Schulsprecher Percy und vom jüngsten Kind und einzigen Mädchen der Weasleys, Ginny.

Ginny war von Harry immer schon hingerissen gewesen, und als sie ihn jetzt sah, stürzte sie offenbar in noch tiefere Verlegenheit als sonst, vielleicht, weil er ihr letztes Jahr in Hogwarts das Leben gerettet hatte. Sie wurde puterrot und murmelte:»Hallo«, ohne ihn anzusehen. Percy jedoch streckte Harry feierlich die Hand entgegen, als ob er und Harry sich noch nie gesehen hätten:

»Harry. Wie schön dich zu sehen.«

»Hallo, Percy«, sagte Harry und mühte sich, nicht zu lachen.

»Ich hoffe, dir geht's gut?«, sagte Percy pompös und schüttelte ihm die Hand. Es war, als ob Harry einem Bürgermeister vorgestellt würde.

»Sehr gut, danke.«

»Harry!«, sagte Fred, schob Percy mit dem Ellbogen aus dem Weg und verbeugte sich tief,»Einfach toll dich zu sehen, alter Junge.«

»Großartig«, sagte George, stieß Fred beiseite und ergriff seinerseits Harrys Hand. »Absolut umwerfend.«

Percy runzelte die Stirn.

»Das reicht jetzt«, sagte Mrs Weasley.

»Mum!«, sagte Fred, als ob er sie just in diesem Augenblick erkannt hätte, und packte ihre Hand:»Einfach unglaublich dich zu sehen.«

»Genug jetzt, hab ich gesagt«, herrschte ihn Mrs Weasley an und stellte ihre Einkäufe auf einem freien Stuhl ab. »Hallo, Harry, mein Lieber. Ich nehm an, du hast die fabelhafte Neuigkeit schon erfahren?« Sie deutete auf das brandneue silberne Abzeichen auf Percys Brust. »Der zweite Schulsprecher in der Familie!«, sagte sie und schwoll vor Stolz an.

»Und der letzte«, murmelte Fred hintenherum.

»Das bezweifle ich nicht«, sagte Mrs Weasley und runzelte plötzlich die Stirn. »Mir ist nicht entgangen, daß sie euch beide nicht zu Vertrauensschülern ernannt haben.«

»Wozu sollen wir denn Vertrauensschüler sein?«, sagte George und schien bereits von der bloßen Vorstellung angewidert. »Das würde uns doch jeden Spaß im Leben nehmen.«

Ginny gluckste.

»Du solltest deiner Schwester ein besseres Vorbild sein«, fauchte Mrs Weasley.

»Ginny hat doch noch andere Brüder, die ihr ein Vorbild sein können, Mutter«, sagte Percy hochmütig. »Ich geh nach oben und zieh mich zum Abendessen um…«

Er verschwand und George seufzte schwer.

»Wir wollten ihn in eine Pyramide einmauern«, meinte er zu Harry gewandt. »Aber Mum hat uns erwischt.«

Das Essen an diesem Abend war eine vergnügliche Angelegenheit. Tom, der Wirt, stellte im Salon drei Tische zusammen und die sieben Weasleys, Harry und Hermine futterten sich durch fünf leckere Gänge.

»Wie kommen wir morgen eigentlich nach King's Cross, Dad?«, fragte Fred, während sie sich über einen üppigen Schokoladenpudding hermachten.

»Das Ministerium stellt ein paar Autos zur Verfügung«, sagte Mr Weasley.

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