Джордж Мартин - Der Thron der Sieben Königreiche

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Die Zeiten sind aus den Fugen geraten. Der Sommer des Friedens und der Fülle, der zehn Jahre währte, neigt sich dem Ende zu, und der harte, kalte Winter hält Einzug wie ein grimmiges Tier. Die zwei großen Anführer, Lord Eddard Stark und Robert Baratheon, die lange Jahre den Frieden aufrechterhielten, sind tot — Opfer königlichen Verrats. Von der alten Zitadelle Dragonstone bis hin zu den rauhen Küsten Winterfells herrscht Chaos, denn die Anwärter auf den Eisernen Thron der Sieben Königreiche bereiten sich darauf vor, ihre Ansprüche mit Krieg und Aufruhr durchzusetzen. Joffrey, der grausame Sohn von Königin Cersei, besteigt den Thron, auf dem vor ihm Robert Baratheon saß. Dessen Brüder, Stannis und Renly Baratheon, erheben ebenfalls ihre Ansprüche. Robb Stark, der zum König des Nordens ausgerufen wurde, will den Mord an seinem Vater rächen. Während sechs verschiedene Clans um die Macht im geteilten Land streiten, erscheint ein verhängnisvolles Omen am Himmel — ein Komet in den Farben von Blut und Feuer. Und auf einem fernen Kontinent riskiert eine vertriebene Königin alles, um die Krone, die rechtmäßig ihr zusteht, zurückzuerobern…

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«Ich muß mich noch um diese neuen Bogenschützen kümmern, die Ser Desmond ausbildet. Ich werde später nach ihm sehen.«

Falls er dann noch lebt, dachte Catelyn, sprach es jedoch nicht aus. Ihr Bruder würde sich eher in die Schlacht werfen, als das Krankenzimmer zu betreten.

Der kürzeste Weg zum zentralen Bergfried, in dem ihr Vater im Sterben lag, führte durch den Götterhain mit seinen Wiesen und Wildblumen und den Wäldchen aus Ulmen und Mammutbäumen. Noch raschelte das volle Laub in den Kronen, auch wenn der weiße Rabe Riverrun bereits vor vierzehn Tagen erreicht hatte. Der Herbst begann, so hatte es die Konklave verkündet, aber die Götter hatten es dem Wind und den Wäldern noch nicht verraten. Dafür empfand Catelyn tiefe Dankbarkeit. Der Herbst war eine Jahreszeit, die sie fürchtete, denn hinter ihm lauerte der Winter. Und selbst der weiseste Mann wußte nie, ob seine nächste Ernte die letzte sein würde.

Hoster Tully, Lord von Riverrun, lag im Bett seines Solars, von wo aus er einen weiten Blick über den Tumblestone und den Roten Arm jenseits der Burgmauern hatte. Er schlief, als Catelyn eintrat. Sein Haar und sein Bart waren weiß wie das Federbett, seine einst stattliche Gestalt wirkte nun, da der Tod die Klauen nach ihm ausstreckte, klein und gebrechlich.

Neben dem Bett saß, noch in Kettenhemd und dem staubbedeckten Reisemantel, ihres Vaters Bruder, der Blackfish. Seine Stiefel waren mit getrocknetem Schlamm gesprenkelt.»Weiß Robb von Eurer Rückkehr, Onkel?«Ser

Brynden Tully war für Robb Augen und Ohren, er war Kommandant der Kundschafter und Vorreiter.

«Nein, ich bin gleich vom Stall hierhergeeilt, als man mir sagte, der König halte Hof. Seine Gnaden wird mein Kunde zunächst allein hören wollen, glaube ich. «Der Blackfish war ein großer, schlanker Mann mit grauem Haar und exakten Bewegungen. Sein glattrasiertes Gesicht war gefurcht und wettergegerbt.»Wie geht es ihm?«fragte er, und damit meinte er nicht Robb.

«Unverändert. Der Maester gibt ihm Traumwein und Mohnblumensaft, daher schläft er die meiste Zeit, und er ißt zu wenig. Mit jedem Tag scheint er ein wenig schwächer zu werden.«

«Spricht er gelegentlich?«

«Ja… aber in seinen Worten findet man nur wenig Sinn. Er entschuldigt sich, redet von unerledigten Aufgaben, von Menschen, die lange tot sind, von Zeiten, die lange vergangen sind. Manchmal weiß er nicht, welche Jahreszeit ist oder wer ich bin. Einmal hat er mich bei Mutters Namen genannt.«

«Er vermißt sie immer noch«, antwortete Ser Brynden.»Du hast ihr Gesicht geerbt. Ich sehe ebenfalls in deinen Wangen, deinem Kinn… «

«Ihr könnt Euch an mehr erinnern als ich. Es ist schon so lange her. «Sie setzte sich auf die Bettkante und strich eine Strähne des feinen weißen Haares zurück, die ihrem Vater in die Stirn gefallen war.

«Jedesmal, wenn ich hinausreite, frage ich mich, ob ich ihn bei meiner Rückkehr noch lebend oder schon tot vorfinden werde. «Trotz all ihrer Auseinandersetzungen bestand eine tiefe Verbindung zwischen ihrem Vater und seinem Bruder, den er einst verstoßen hatte.

«Zumindest habt Ihr Euren Frieden mit ihm geschlossen.«

So saßen sie schweigend eine Weile lang da, bis Catelyn den Kopf hob.»Ihr spracht von Neuigkeiten, die Robb hören sollte?«Lord Hoster stöhnte und wälzte sich auf die Seite, als habe er ihre Worte vernommen.

Brynden stand auf.»Komm mit nach draußen. Wir sollten ihn nicht wecken.«

Sie folgte ihm auf den Steinbalkon, der dreieckig aus dem Solar herausragte wie der Bug eines Schiffes. Ihr Onkel blickte zum Himmel und runzelte die Stirn.»Jetzt sieht man ihn schon bei Tage. Meine Männer nennen ihn den Roten Boten… aber welche Botschaft bringt er uns?«

Catelyn betrachtete die schwache rote Linie, die der Komet über den tiefblauen Himmel zog.»Der Greatjon hat Robb gesagt, die alten Götter hätten die rote Flagge der Rache für Ned entrollt. Edmure hält es für ein Omen des Sieges für Riverrun — er sieht einen Fisch mit langer Schwanzflosse darin, in den Farben der Tullys, rot auf blau. «Sie seufzte.»Hätte ich doch nur ihren Glauben. Purpurrot ist eine Farbe der Lannisters.«

«Das Ding ist keineswegs purpurrot«, wandte Ser Brynden ein,»und auch die Farbe der Tullys ist es nicht, das schlammige Rot des Flusses. Blut ist es, Kind, Blut, das über den ganzen Himmel verschmiert ist.«

«Das unsere? Oder ihres?«

«Gab es je einen Krieg, in dem nur die eine Seite bluten mußte?«Ihr Onkel schüttelte den Kopf.»Die Flußlande sind von Blut überschwemmt, um das God's Eye herum brennt das Land. Die Kämpfe haben sich im Süden bis zum Blackwater, im Norden über den Trident bis fast zu den Twins ausgedehnt. Marq Piper und Karyl Vance haben ein paar kleine Siege errungen, und dieser Lord aus dem Süden, Beric Dondarrion, jagt die Plünderer, fällt über Lord Tywins Banditen her und zieht sich rasch wieder in die Wälder zurück. Es heißt, Ser

Burton Crakehall hätte damit geprahlt, er habe Dondarrion erschlagen, bis er seine Männer in eine von Lord Berics Fallen geführt und alle verloren hat.«

«Einige von Neds Gardisten aus King's Landing sind bei diesem Lord Beric«, erinnerte sich Catelyn.»Mögen die Götter sie beschützen.«

«Dondarrion und dieser rote Priester in seinem Gefolge sind schlau genug, sich nicht erwischen zu lassen, falls man die Geschichten glauben darf«, sagte ihr Onkel,»aber über die Vasallen deines Vaters hört man traurige Dinge. Robb hätte sie niemals ziehen lassen dürfen. Wie Wachteln haben sie sich verteilt, und jeder Mann wollte sein eigenes Land verteidigen, doch das war töricht, Cat, töricht. Jonos Bracken wurde bei den Kämpfen um seine Burgruine verwundet, sein Neffe Hendry ist gefallen. Tytos Blackwood hat die Lannisters von seinem Land vertrieben, nur haben sie jede Kuh und jedes Schwein und alle Getreidevorräte mitgenommen, so daß er jetzt nur noch Raventree Hall und eine verbrannte Ödnis sein eigen nennen darf. Die Leute von Darry haben zwar den Bergfried ihres Lords zurückerobert, konnten ihn jedoch kaum zwei Wochen halten, bevor Gregor Clegane über sie hergefallen ist und die ganze Garnison niedergemacht hat, sogar den Lord.«

Catelyn war entsetzt.»Darry war doch noch ein Kind.«

«Ja, und dazu der letzte seines Geschlechts. Der Junge hätte ein hübsches Lösegeld erbracht, allerdings scheint Gold einem geifernden Hund wie Gregor Clegane nichts zu bedeuten. Der Kopf dieser Bestie wäre ein edles Geschenk für alle Menschen des Reiches, das schwöre ich.«

Catelyn wußte um Ser Gregors üblen Ruf, und dennoch…»Sprecht mir nicht von Köpfen, Onkel. Cersei hat Neds auf die Mauern des Red Keep gespießt und den Krähen und Fliegen überlassen. «Selbst jetzt noch vermochte sie kaum zu glauben, daß er wirklich tot war. Des Nachts wachte sie manchmal auf, und im Dunklen und halbwach glaubte sie dann einen Augenblick lang, er liege neben ihr.»Clegane ist lediglich Lord Tywins Handlanger. «Denn Tywin Lannister — Lord von Casterly Rock, Wächter des Westens, Vater von Königin Cersei, Ser Jaime, dem Königsmörder, und Tyrion, dem Gnom, Großvater von Joffrey Baratheon, dem gekrönten Kindkönig — stellte die wahre Gefahr dar, glaubte Catelyn.

«Wie wahr, wie wahr«, räumte Ser Brynden ein.»Und Tywin Lannister ist kein Narr. Er sitzt sicher in den Mauern von Harrenhal, läßt sein Heer sich an unserer Ernte gütlich tun und brennt nieder, was er nicht selbst braucht. Gregor ist nicht der einzige Hund, den er von der Leine gelassen hat. Ser Armory Lorch ist ebenfalls aufs Schlachtfeld gezogen, und manche seiner Söldner aus Qohor verstümmeln die Menschen nur und töten sie nicht. Ich habe gesehen, was sie hinter sich zurücklassen. Ganze Dörfer werden niedergebrannt, Frauen vergewaltigt und grausam verstümmelt, ermordete Kinder werden nicht begraben und locken Wölfe und wilde Hunde an… da drehen sich selbst die Toten im Grabe um.«

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