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Вольфганг Хольбайн: Die Herren der Tiefe

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»Weil –« Nein! Er würde sich nicht von Astaroth dazu bringen lassen, endlos über etwas zu reden, worüber er nicht reden wollte! »Bitte sei vernünftig, Astaroth«, sagte er, so ruhig er konnte. »Es geht umLeben und Tod. Übrigens auch um deines und das Serenas.«

Für einen Moment sah es tatsächlich so aus, als ob dieses Argument wirkte. Astaroth hörte auf, die Zähne zu fletschen und zu fauchen und blickte ihn erschrocken an. Aber dann schüttelte er den Kopf. Es war ein fast bizarrer Anblick, dieses menschliche Verhalten an einem Tier zu sehen, aber das änderte nichts an der Endgültigkeit.

Ich werde sie nicht wecken, sagte er. Etwas kleinlauter fügte er hinzu: Das kann ich nicht.

»Versuch es wenigstens!« flehte Mike.

Glaubst du denn wirklich, daß ich das nicht längst getan hätte? gab Astaroth zurück. Ein Dutzend Mal mindestens.

»Dann sag du mir, was du über die Alten weißt«, verlangte Mike. Er war der Verzweiflung nahe. Wenn es ihnen nicht gelang, irgendeinen Ausweg zu finden, dann waren sie in einer Stunde alle tot.

Ich weiß, sagte Astaroth traurig. Aber glaub mir – ich weiß nicht, wer die Alten sind. Ich habe dieses Wort noch nie gehört.

»Aber das… das kann doch nicht sein!« protestierte Mike.

»Du stammst aus der gleichen Welt wie Serena. Und wenn sie solche Angst vor diesen Wesen hat –«

Vergiß nicht, daß ich ein ganz normales Tier war, bevor mich der Priester einfing und zu Serenas Wächter machte, antwortete Astaroth. Ich weiß wenig mehr über die Menschen von Atlantis als du und deine Freunde.

»Aber du bist dort geboren!« protestierte Mike.

Ich kann dir eine Menge über die Wälder von Atlantis erzählen, antwortete Astaroth. Und seine Tiere. Aber mehr nicht. Obwohl seine Stimme völlig lautlos war und direkt in Mikes Kopf erklang, glaubte er ehrlich empfundenes Bedauern darin zu hören. Glaub mir, Mike. Der Priester hat… etwas mit mir getan, was mich zu dem gemacht hat, was ich jetzt bin. Vielleicht wirklich zu etwas wie einem Menschen… aber er hat mir nicht die Erinnerungen eines Menschen gegeben.

Mike resignierte. Von allen Eingeständnissen, die der Kater bisher gemacht hatte, überzeugte ihn dies am meisten. Normalerweise sprang Astaroth jedem mit allen Krallen zusammen ins Gesicht, der es auch nur wagte, ihn mit einem menschlichen Wesen zu vergleichen. »Du warst unsere letzte Hoffnung«, sagte er traurig.

Ich weiß, antwortete Astaroth. Und ich würde euch helfen, wenn ich könnte. Weißt du, ich hänge genauso am Leben wie ihr.

»Auch wenn du neun Stück davon hast?« murmelte Mike. Er lächelte müde.

Ich fürchte, das eine oder andere habe ich wohl schon verbraucht, gab der Kater in sanftem Tonfall zurück.

Mike sah ihn traurig an, dann stand er auf und ging zur Tür.

Aber bevor er die Kabine verließ, blieb er noch einmal stehen und blickte zu Serena zurück. Sie lag wieder mit geschlossenen Augen auf dem Bett und schlief, so wie sie die ganze vergangene Woche dagelegen hatte, und trotzdem kam ihm das Bild vollkommen verändert vor. Der Unterschied war nicht wirklich greifbar. Vielleicht gab es auch gar keinen, und er sah Serena jetzt nur mit anderen Augen. Sie kam ihm viel verwundbarer vor als bisher, viel zarter, wie sie so dalag, in ihrem weißen Kleid, mit ihren lockigen blonden Haaren und dem Gesicht, das so weiß und weich war wie frisch gefallener Schnee.

He, an dir ist ein Dichter verlorengegangen! spöttelte Astaroth. Du hast dich doch nicht etwa in sie verliebt?

»Blödsinn!« antwortete Mike heftig.

Du solltest nicht versuchen, jemanden zu belügen, der deine Gedanken liest, sagte Astaroth. Und wenn du einen guten Rat von mir willst –

»Will ich nicht«, sagte Mike.

dann gib dich keiner falschen Hoffnung hin, fuhr Astaroth unbeeindruckt fort. Sie kann Jungs nicht ausstehen.

Mike spießte den Kater mit seinen Blicken regelrecht auf, aber Astaroth reagierte darauf nur mit seinem unverschämten Katergrinsen, zu dem von allen Katzen auf der Welt wahrscheinlich nur er fähig war. Mike verbrachte einige Sekunden damit, sich alle möglichen unangenehmen Dinge vorzustellen, die er dem Kater antun konnte, aber diesmal funktionierte der Trick nicht. Astaroth grinste nur noch breiter, und schließlich fuhr Mike wütend auf dem Absatz herum und stürmte hinaus.

Und Adelige schon gar nicht, fügte Astaroths lautlose Stimme

in seinem Kopf noch hinzu.

Es war unheimlich still geworden. Nach dem gequälten Heulen der Maschinen waren nach und nach auch fast alle anderen Geräusche verstummt, nachdem Trautman die meisten elektrisch betriebenen Geräte abgestellt hatte, um Luft zu sparen. Sie selbst verbrauchten zwar keinen Sauerstoff, wohl aber die Generatoren, die den Strom erzeugten.

Trotzdem war die Luft bereits spürbar schlechter geworden. Mike redete sich das nicht nur ein, obwohl er es gerne geglaubt hätte. Aber es war wirklich stickig im Salon der NAUTILUS, und jedesmal, wenn er einatmete, spürte er ein leises Kratzen im Hals, so als kündigte sich eine Erkältung an. Sie sprachen sehr wenig. Trautman hatte ihnen nicht verboten zu reden, aber sie wußten alle, daß sie damit nur Sauerstoff vergeuden würden. Aber schließlich hielt Mike das Schweigen einfach nicht mehr aus.

»Wie tief sind wir?« fragte er.

Trautman hob die Schultern. Er warf einen Blick auf seine Instrumente und seufzte tief. Die Geräte waren nutzlos. Die riesige Qualle hüllte das Schiff vollkommen ein, so daß sie sozusagen blind und taub waren; ganz wie Mike es vorhin ausgedrückt hatte. Trotzdem antwortete Trautman nach einer Weile: »Ich weiß es nicht. Aber ich denke, sehr tief. Einige tausend Meter dürften es wohl sein.«

»Wie kommen Sie darauf?« wollte Ben wissen.

»Weil die Vermutung auf der Hand liegt«, antwortete Trautman. »Sie wird bestimmt in ihre angestammte Umgebung zurückkehren, sobald sie Beute gemacht hat. Und nach allem, was ich weiß, leben Tiere dieser Größe normalerweise nur sehr tief unten im Meer.«

»Wenn das alles nur ein schreckliches Mißverständnis ist«, sagte Ben kampflustig, »dann erklär mir doch mal einer, wieso dieses Ding uns eine Woche lang beharrlich verfolgt hat.«

Genau das hatte sich Mike auch schon gefragt, ohne zu einer befriedigenden Antwort zu gelangen. Er glaubte nicht, daß das Wesen durch einen reinen Zufall ausgerechnet jetzt aufgetaucht war.

Es fiel ihm jetzt immer schwerer zu denken. Der Sauerstoffmangel begann sich deutlich bemerkbar zu machen. Ihm war schwindelig, und jede Bewegung fiel ihm schwer. Und wenn er auch nur halb so schlimm aussah wie die anderen, dann mußte er wirklich schlimm aussehen: Juans Augen waren gerötet und dunkel unterlaufen, und sein Gesicht war kreidebleich. Und auch die anderen boten keinen sehr viel erfreulicheren Anblick.

Vielleicht war es dieses Bild, das ihm endgültig vor Augen führte, wie ernst ihre Situation war. Wenn kein Wunder geschah, dann würden sie sterben. Nicht irgendwann und irgendwo, sondern hier und jetzt.

»Die Taucheranzüge!« sagte André plötzlich. »Wenn wir in die Anzüge steigen, haben wir noch Luft aus den Flaschen!«

»Die reichen nur für eine Stunde«, sagte Trautman.

»Aber wenn wir die NAUTILUS verlassen und mit den Anzü

gen zur Oberfläche hinaufschwimmen?«

»Das geht nicht«, antwortete Trautman traurig. »Dazu sind wir zu tief. Der Aufstieg zur Oberfläche würde Stunden dauern. Ganz davon abgesehen, daß uns der Druckausgleich umbringen würde. Außerdem haben wir gar nicht genug Anzüge. Zwei von uns müßten zurückbleiben.«

Damit endete die Diskussion, die ohnehin sinnlos gewesen war. Trautman hatte Mike schon vor längerer Zeit einmal erklärt, daß ein Mensch in einem Taucheranzug nicht nach Belieben ins Meer hinab- und wieder hinaufsteigen konnte. Der menschliche Körper brauchte eine gewisse Zeit, um sich an den veränderten Druck in großen Wassertiefen zu gewöhnen; und ebenso umgekehrt. Der Aufstieg aus einigen hundert Metern Tiefe konnte Stunden dauern, und der aus einigen tausend entsprechend Tage, wenn nicht Wochen. Außerdem hatte Trautman natürlich auch mit seinem zweiten Argument recht. Sie hatten zwei Taucheranzüge zuwenig. Wer von ihnen würde wohl in dem Bewußtsein in einen dieser Anzüge steigen wollen, damit einen der anderen zum sicheren Tode zu verurteilen?

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