Вольфганг Хольбайн - Die Herren der Tiefe
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»Gemacht?« Sarah blickte ihn verständnislos an. »Ich verstehe nicht… was… was meinst du?«
Mike hätte vor Hilflosigkeit beinahe aufgeschrien. Er hatte das Gefühl, der Wahrheit ganz nahe zu sein. Aber immer, wenn er danach greifen wollte, huschte sie im letzten Augenblick davon.
Sie ist jetzt so wie ihr. Das war es, was Astaroth gesagt hatte. Nicht mehr wie Serena. Aber was um alles in der Welt hatte er damit gemeint?!
Sie ist jetzt so wie ihr, nicht mehr so wie Serena. Viele sind hier wie sie.
Und dann, ganz plötzlich, von einem Sekundenbruchteil auf den anderen, wußte er es. Die Erkenntnis stand so klar und deutlich in seinem Bewußtsein, daß es keinen Zweifel daran gab.
»Um Gottes willen!« stöhnte er. »André, ich weiß jetzt, was das alles bedeutet.« Er fuhr herum und deutete auf den Ausgang. »Schnell! Wir müssen zu Serena und den anderen! Vielleicht können wird das Schlimmste noch verhindern!«
Er rannte los, ehe André auch nur den Mund aufmachen konnte, um eine Frage zu stellen.
Obwohl Mike rannte wie nie zuvor im Leben, hörte er schon von weitem, daß sie zu spät kamen. Der Lärm der Schlacht drang ihnen entgegen, als sie sich dem Stadttor näherten, ein Dröhnen und Klirren, in das sich immer wieder gellende Schreie mischten, und über der Mauer tobte ein Gewitter aus blauen Blitzen und knisternder, magischer Energie.
Als sie durch das Tor stürmten, erwartete sie ein entsetzlicher Anblick.
Serena hatte sich nicht damit begnügt, die Männer mitzunehmen, die bei dem Überfall auf die NAUTILUS dabeigewesen waren, sie hatte jeden mitgebracht, der in der Lage war, eine Waffe zu halten
– Männer, Frauen, aber auch Kinder und Alte. Von den knapp dreihundert Mitgliedern des Volkes waren sicher zweihundertfünfzig vor den Toren der alten Stadt erschienen, um Serena bei ihrem Krieg gegen die Fischmenschen zu unterstützen. Und wie es aussah, waren sie ihr geradewegs in den sicheren Tod gefolgt.
Der Platz vor dem Tor war eine Falle.
Es waren Hunderte und aber Hunderte von Fischmenschen, die Serena und ihrem zusammengewürfelten Heer hier aufgelauert hatten. Der Kampf konnte erst vor kurzem entbrannt sein, aber der Widerstand des Volkes begann schon jetzt zu erlahmen. Dutzende von ihnen lagen bereits reglos auf dem Boden, und dasHäufchen Überlebender wurde unbarmherzig weiter zusammengetrieben. Die Menschen wehrten sichtapfer, mit Schwertern, Gewehren, Messern oder auch einfach nur Knüppeln, aber die Übermacht war einfach zu groß. Wäre Serena nicht gewesen, dann wären sie wahrscheinlich schon im ersten Augenblick einfach überrannt worden.
Das Mädchen stand im Zentrum des kleiner werdenden Kreises Verzweifelter, die den Ansturm der Fischmenschen aufzuhalten versuchten, und sie hatte ihre magischen Kräfte nunmehr vollends entfesselt. Direkt über ihr blitzte und wetterleuchtete es ununterbrochen in der Luft. Serenas Gestalt war von blauen Flammen umgeben. Sie stand da wie ein lebendig gewordener Racheengel, der gekommen war, um einen uralten Kampf zu Ende zu bringen. Ihre Hände spien blaue Funken, und wo immer diese einen der Angreifer trafen, wurde er von den Füßen gerissen und mit fürchterlicher Kraft zu Boden geschleudert.
Und trotzdem bestand am Ausgang des Kampfes nicht der geringste Zweifel. Die Übermacht war zu gewaltig. Mike entdeckte Denholm und auch Malcolm unmittelbar neben Serena. Beide wehrten sich mit verbissener Kraft gegen die Angreifer, denen es immer wieder gelang, den Ring der Verteidiger zu durchbrechen und Serena direkt zu attackieren, aber auch ihre Gegenwehr wurde bereits schwächer.
»Serena! Nein! Hör auf!« schrie Mike. Er rannte verzweifelt auf Serena zu, so schnell er konnte, und ihm wurde dabei nicht einmal bewußt, daß sich die Reihen der Fischmenschen vor ihm teilten. Keines der riesigen Geschöpfe, von denen jedes einzelne in der Lage gewesen wäre, ihn mühelos zu überwältigen, griff ihn an. Und auch Denholms Leute wichen vor ihm zurück, so daß er unbehelligt bis zu Serena vordringen konnte.
»Hört auf!« schrie er immer wieder. »Hört alle auf! Das ist doch Wahnsinn!«
Und etwas Unheimliches geschah. Als wären seine Worte ein Befehl gewesen, gegen den es keinen Widerspruch gab, erlosch der Kampf rings um ihn herum. Die Fischmenschen zogen sich ein Stück von ihren schon fast besiegten Gegnern zurück, und Denholms Krieger ließen ihre Waffen sinken. Es war, als hielte die Schlacht für einen Moment den Atem an.
Auch Serena hatte die Arme gesenkt. Ihre Hände hatten aufgehört, blaues Feuer zu verschleudern, aber ihre Gestalt war noch immer in einen Mantel knisternder, kalter Glut gehüllt. Ihre Augen schienen zu brennen, während sie Mike anstarrte.
»Du bist also immer noch da«, sagte sie hämisch. »Hast du dich endlich entschieden, zu welcher Seite du gehörst? Ich wußte, daß du ein Feigling bist, aber ich habe nicht geglaubt, daß du auch ein Verräter bist!«
»Serena!« Mike blieb zwei Schritte vor dem Mädchen stehen
und rang keuchend nach Luft. »Ihr müßt aufhören!« fuhr er
mühsam fort. »Sie sind nicht eure Feinde!«
»Ach?« Serena lachte böse. Sie deutete auf die reglosen, blutenden Gestalten auf dem Boden. »Und wie nennst du das?«
»Bitte, hör mir zu!« sagte Mike verzweifelt. »Ihr werdet alle sterben, wenn ihr diesen Kampf fortsetzt!«
»Dann sterben wir eben!« antwortete Serena. »Das ist immer noch besser, als Sklaven dieser Bestien zu sein!« »Aber sie sind nicht eure Feinde!« antwortete Mike in beschwörendem Ton. »Sieh doch!«
Er trat einen Schritt zur Seite und deutete auf André und Sarah, die ihm gefolgt waren, jetzt aber in einiger Entfernung stehenblieben. »Sie haben ihnen nichts getan!«
Serena musterte André und Sarah verblüfft, und Malcolm stieß einen Schrei aus, rannte an Mike vorbei und schloß seine Tochter in die Arme.
»Das ist… ein Trick«, sagte Serena. »Ein Köder, damit wir uns ergeben und sie kampflos gewinnen!«
»Nein!« antwortete Mike. »Bitte, Serena, glaub mir. Sie sind nicht eure Feinde. Das sind sie nie gewesen. Das Wesen, das ihr den Alten nennt, will nicht euren Tod. Er will nur wiederhaben, was ihm gehört!«
Serena maß ihn mit einem langen, mißtrauischen Blick. Sie sagte nichts, und in ihren Augen glomm noch immer dieses verzehrende Feuer – aber darinnen war auch plötzlich noch etwas anderes, das Mike Mut machte, weiterzusprechen.
»Du hattest recht, als du behauptet hast, daß deine Vorfahren diese Stadt hier errichtet haben«, sagte er. »Aber sie haben
sich dabei einer Kraft bedient, die ihnen nicht gehörte.«
»Unsinn!« widersprach Serena heftig, aber in einem Tonfall, der Mike endgültig davon überzeugte, daß er die Wahrheit sprach.
»Nein, Serena«, widersprach er. »Die magischen Kräfte der Atlanter haben nie ihnen gehört. Sie haben sie gestohlen. Sie haben den Weg in eine andere Welt gefunden und etwas von dort mitgebracht, was ihnen nicht gehörte. Und du weißt, daß es so ist.«
Serena schwieg. Auch die anderen sagten nichts, und ein fast atemloses Schweigen begann sich über dem Platz auszubreiten, der noch vor kurzem vom Lärm der Schlacht und den Schreien der Verletzten und Sterbenden widergehallt hatte.
»Dieser Ort hier ist das Tor in ihre Welt«, fuhr Mike fort, nun leiser, aber noch immer mit erhobener Stimme, so daß seine Worte weithin hörbar waren. »Es ist kein Zufall, daß ihr alle hier seid. Das Wesen, das uns hierhergebracht hat – das euch alle hergebracht hat – hat nach euch gesucht. Nach Menschen wie euch, in denen noch etwas vom Erbe der Atlanter schlummerte.«
Serena schwieg weiter. Der Ausdruck von Haß war aus ihrem Gesicht verschwunden.
»Sie alle sind in irgendeiner Form Nachkommen der alten Atlanter«, fuhr Mike fort. »Deshalb hat die Qualle die Schiffe angegriffen, auf denen sie waren, und sie hierhergebracht. Und deshalb hat sie auch die NAUTILUS angegriffen. Nicht vorher. Nicht in all den Monaten, in denen wir allein an Bord waren, und nicht in all den Jahren, in denen mein Vater auf ihr gefahren ist.
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