Вольфганг Хольбайн - Die Herren der Tiefe
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»Es ist alles ruhig«, sagte er. »Kommt.«
Nacheinander krochen sie durch die Öffnung ins Freie. Mike sah sich mit klopfendem Herzen um. Sie befanden sich auf der Rückseite des Hauses. Von den Bewohnern der Stadt war keine Spur zu entdecken, und der Waldrand war nur wenige Schritte entfernt. Es schien, als meinte es das Schicksal ausnahmsweise einmal gut mit ihnen.
Trotzdem klopfte sein Herz bis zum Zerreißen, als er Trautman und den anderen geduckt zum Waldrand folgte, und er wagte es erst, stehenzubleiben, als sie sich ein gutes Stück weit zwischen den sonderbaren, an Bäume erinnernden Korallengewächsen befanden. Jeden Moment rechnete er damit, einen warnenden Ruf zu hören oder gleich eine Horde bewaffneter Verfolger hinter sich auftauchen zu sehen. Aber weder das eine noch das andere geschah. Unbehelligt entfernten sie sich wei
ter von der Stadt und schlugen nach einer Weile wieder den direkten Weg zum Strand ein.
Sie erreichten ihn schon nach wenigen Minuten – und sie hatten ein zweites Mal Glück. Das Boot, mit dem sie zurückgebracht worden waren, lag noch da, wo sie es verlassen hatten. Im Laufschritt eilten sie darauf zu, und Trautman ging als erster an Bord, dicht gefolgt von Singh.
Mike, der den Abschluß bildete, wurde immer langsamer. Sein Blick suchte forschend den Waldrand ab, löste sich schließlich davon und blieb an den düsteren Umrissen der Alten Stadt auf der anderen Seite der Bucht hängen.
Und schließlich blieb er stehen. Er spürte wieder das Fremde, Unheimliche, das von den bizarren Mauern und Türmen ausging, aber jetzt war da noch mehr. André war dort drüben und Sarah auch. Und plötzlich wußte er, daß der Kater unrecht gehabt hatte. Ganz egal, was geschah, er würde seinen Freund niemals im Stich lassen.
»Worauf wartest du?« rief Ben vom Boot aus. Er hatte eines der großen Ruder ergriffen und stemmte es bereits in den Sand, um das Boot ins freie Wasser zu stoßen.
»Fahrt schon vor«, antwortete Mike. »Ich komme nach, sobald ich kann.«
»Was soll das heißen?« Ben ließ das Ruder wieder sinken, und auch Juan und Singh sahen Mike erschrocken an. Einzig Trautman wirkte nicht überrascht. »Wir haben keine Zeit für irgendwelchen Unsinn!«
»Ich gehe und hole André«, antwortete Mike entschlossen. Er deutete auf die Alte Stadt. »Macht die NAUTILUS seetüchtig.
Ihr könnt André und mich dort drüben abholen. Ich werde euch
schon finden.« »Bist du verrückt geworden?« entfuhr es Ben. »Du weißt ja nicht einmal, ob er überhaupt noch am Leben ist!«
»Das werde ich schon herausfinden«, antwortete Mike. Er wandte sich um, lief aber noch nicht los, sondern tauschte einen Blick mit Trautman. Der weißhaarige alte Mann sah sehr besorgt drein, aber Mike las in seinen Augen, daß er nicht versuchen würde, ihn zurückzuhalten. Vielleicht war er der einzige, der spürte, daß Mike tat, was er tun mußte. Er würde es sich nie verzeihen können, wenn sie André jetzt einfach hier zurückließen.
»Ich schätze, ich brauche eine Stunde, um die Stadt zu erreichen«, fuhr er fort. »Gebt mir eine weitere Stunde. Wenn ich bis dahin nicht dort drüben bin, braucht ihr nicht mehr auf mich zu warten.«
Und damit lief er los, so schnell, daß weder Ben noch einem der anderen die Zeit blieb, ihn noch einmal zurückzurufen.
Er kam besser voran, als er gedacht hatte, so daß die Stunde, von der er gesprochen hatte, noch nicht einmal annähernd vorüber war, als er sich der Alten Stadt näherte. Der Weg war zwar weit, aber er blieb auf dem Strand, und er war ein ausdauernder Läufer, so daß er allmählich die Hoffnung zu fassen begann, vielleicht doch noch vor Serena und ihrer Armee anzukommen, um…
Ja, was eigentlich zu tun?
Mike hatte sich die Frage bis zu diesem Zeitpunkt ganz bewußt nicht gestellt, vielleicht, weil er gespürt hatte, daß er die Antwort darauf nicht so einfach finden würde. Aber nun, wo er sich den gewaltigen, einwärts geneigten Mauern der zyklopischen Stadt näherte, mußte er es, ob er wollte oder nicht.
Mikes Mut sank, während er sich vorsichtig an eine der zahllosen Lücken in der Stadtmauer heranschob und hindurchspähte. Von weitem hatte er sie für eine Art Festung gehalten, wuchtig und kompakt, aber nicht viel größer als die Stadt, in der Denholm und das Volk lebten. Aber das stimmte nicht. Die riesige Wand, die sich vor ihm scheinbar bis in den Himmel erhob, war eine Stadtmauer, hinter der sich ein wahres Labyrinth von Häusern, Türmen und sonderbaren, ineinanderverschachtelten Gebäuden erstreckte. Ihr Alter mußte unvorstellbar sein, und die Zeit hatte ihre Spuren darin hinterlassen: Hier gähnte eineÖffnung, durch die die NAUTILUS hätte hindurchfahren können, da ein Riß, der von weitem nur wie eine dünne Linie ausgesehen hatte, aber reichte, ihn bequem passieren zu lassen, dort war ein Loch hineingebrochen, als hätte jemand mit einem gigantischen Hammer auf die Wand eingeschlagen. In die Stadt hinein zukommen war nicht das Problem.
Aber wie um alles in der Welt sollte er André in diesem Irrgarten finden? Wenigstens war von den unheimlichen Bewohnern der Stadt nichts zu sehen – die schwarzen Straßen lagen wie ausgestorben vor ihm, nirgends war Bewegung, nirgends Leben. Trotzdem hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden.
Einen Moment später wurde aus diesem Gefühl Gewißheit,
denn er hörte ein leises Rascheln, und dann tauchte ein schwar
zer, struppiger Schatten neben ihm auf.
»Astaroth!« murmelte Mike überrascht. »Was machst du denn hier?«
Das frage ich mich auch, antwortete der Kater spöttisch. Wahrscheinlich das, was ich in letzter Zeit andauernd tun muß – ich helfe dir aus der Patsche.
Die Situation war zu ernst, als daß Mike Zeit damit verschwendet hätte, auf Astaroths herablassenden Ton einzugehen. Er war erleichtert wie selten zuvor, den Kater zu sehen. »Was ist mit der NAUTILUS?« fragte er. »Haben sie sie flottbekommen?«
Selbstverständlich, antwortete Astaroth. Mit dem Ersatzkristall war es gar kein Problem. Ich soll dirsagen, daß sie in genau einer Stunde hier sind. Serena wird vor Wut explodieren, wenn sie ihr Schiffdavonfahren sieht. Schade, daß ich nicht dabeisein kann, um den Anblick zu genießen.
Mike wandte seine Aufmerksamkeit wieder der Stadt zu, und erneut machte sich ein Gefühl von Mutlosigkeit in ihm breit. Die Stadt schien jedesmal größer zu werden, wenn er hinsah. Mike schätzte, daß sich in diesem Labyrinth einige zehntausend Menschen verstecken konnten, ohne daß er eine Chance hätte, sie zu finden.
Stimmt, sagte Astaroth in fast fröhlichem Ton. Wenn du mich nicht hättest, wärst du aufgeschmissen – aber das kennen wir ja schon.
»Soll das heißen, du weißt, wo er ist?« fragte Mike. Nein, antwortete Astaroth. Aber ich weiß, wo der Alte ist. Ich
habe die Gedanken der Beklop… na, du weißt schon, gelesen. Und ich verwette mein linkes Auge, daß André und das blonde Menschenjunge auch dort sind.
Astaroth hatte kein linkes Auge, was seinen Worten nicht gerade viel Überzeugungskraft gab, aber Mike war von sich aus schon zu dem gleichen Schluß gekommen wie der Kater. »Und wo?« fragte er.
Es gibt ein großes Gebäude genau im Zentrum der Stadt, erwiderte Astaroth. Es sieht aus wie eine Pyramide. Dort drinnen ist er. Er huschte zwischen Mikes Beinen hindurch und trat durch die Öffnung in der Stadtmauer. Kommst du mit, oder ziehst du es vor, mich allein die ganze Arbeit tun zu lassen?
Mike hätte das in diesem Moment tatsächlich liebend gerne getan. Alles in ihm sträubte sich dagegen, dem Kater zu folgen. Die bloße Nähe der Stadt erfüllte ihn mit Unbehagen, und der Gedanke, sie zu betreten, mit purer Angst. Von weitem hatte die Stadt unheimlich und düster gewirkt, aber aus der Nähe war sie ein zu Stein gewordener Alptraum. Die vorherrschende Farbe war Schwarz, aber es war ein Schwarz von einer Tiefe, die etwas in ihm zu berühren und zum Absterben zu bringen schien.
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