Вольфганг Хольбайн - Das Tal der Giganten

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»Jedenfalls nicht unsere einzige Patrone verschwenden, um auf Großwildjagd zu gehen!« antwortete Ben erregt. »Sondern -«

»-auf den Dinosauroiden schießen?« fiel ihm Chris ins Wort. Er tippte sich bezeichnend an die Stirn. »Prima Idee. Dann hätte der Saurier zuerst den anderen Echsenmann und dann euch gefressen. « Bens Gesicht färbte sich langsam dunkelrot. »Du -« »Genug!« unterbrach ihn Trautman nun in scharfem Tonfall. »Chris hat recht. Mike hat das einzig Richtige getan. Er hat euch beide gerettet und die beiden fremden Wesen ebenfalls. Wahrscheinlich haben sie euch nur deshalb gehen lassen. «

»Aus lauter Dankbarkeit, wie?« höhnte Ben. »Ich glaube eher, daß sie abgehauen sind, um mit Verstärkung wiederzukommen. «

»Das haben sie wohl kaum nötig«, erwiderte Trautman. Er blickte wieder den reglos daliegenden Saurier an.

»Mein Gott, was für eine furchtbare Waffe. Und du sagst, sie haben nur dreimal auf ihn geschossen?« Mike nickte. »Ja. Und ich glaube, der erste Schuß hat nicht einmal richtig getroffen, sonst wären vielleicht nur zwei Schüsse nötig gewesen. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Die Dinger waren winzig

- kaum so groß wie eine Pistole. «

»Und trotzdem haben sie diesen Giganten getötet. « Trautman schüttelte sich.

»Nein«, sagte Singh in diesem Moment. »Haben sie nicht. «

Trautman richtete sich kerzengerade auf. »Wie?« »Er ist nur bewußtlos«, antwortete Singh. »Aber keine Angst. Ich glaube, daß es noch sehr lange dauert, bis er wieder zu sich kommt. « »Das Ding... lebt noch?

« krächzte Ben. Er wurde blaß, und auch die anderen wichen ein kleines Stück von dem reglos daliegenden Saurier zurück. »Nichts wie weg hier!«

Trautman machte eine beruhigende Geste. »Ja, der Meinung bin ich auch -aber aus anderen Gründen. Und wir sollten jetzt nicht die Nerven verlieren und in Panik geraten. « Er wandte sich an Mike. »In welcher Richtung sind sie verschwunden?« Mike deutete hinter sich. »Dorthin... glaube ich. « »Das ist die Richtung, in der die Herde zieht. « Trautman dachte einen Moment nach. »Das könnte passen. Und dazu das Gewehr... « Plötzlich streckte er die Hand aus, nahm Mike die ohnehin nutzlose Waffe ab und ging damit zu Annie. Mike hielt instinktiv den Atem an, als er sich neben dem Mädchen in die Hocke

sinken ließ und ihr das Gewehr entgegenstreckte. »Kennst

du das?« fragte er.

Annie betrachtete das Gewehr eine Sekunde lang stirnrunzelnd. Dann hellte sich ihr Gesicht auf, und sie nickte heftig. »Es gehört meinem Vater«, sagte sie. »Bestimmt?«

»Hier, sehen Sie«, sagte Annie und deutete auf die Initialen J. M., die in den Griff eingraviert waren. »James Mason. So heißt mein Dad. « Sie sah zu Mike herüber. »Hast du ihn damit erschossen?« Mike fing im letzten Moment Trautmans warnenden Blick auf. Offensichtlich glaubte Annie, daß er den Saurier erlegt hatte. Vielleicht war es besser, sie ließen sie noch für eine Weile in diesem Irrtum. Daß das Mädchen so gar keine Furcht mehr zeigte, war unheimlich genug, aber er wußte, daß das weniger mit Tapferkeit zu tun hatte als vielmehr mit der Fähigkeit kleiner Kinder, einen Schrecken, der zu groß war, um ihn zu ertragen, einfach zu verdrängen. »Es hat uns geholfen, ja«, antwortete er ausweichend. »Dann werdet ihr auch meinen Dad und die anderen befreien«, sagte Annie. »Ihr seid stärker als die Drachen. «

»Wir werden es jedenfalls versuchen«, sagte Trautman. Er lächelte aufmunternd. »Kein Angst. Wir finden sie schon. « Er richtete sich wieder auf und machte eine verstohlene Geste zu Serena. Die Atlanterin trat neben Annie, legte ihr den Arm um die Schultern und führte sie ein kleines Stück zur Seite; gerade weit genug, damit sie nicht mehr hören konnte, was sie redeten. Trotzdem senkte Trautman die Stimme, als er fortfuhr. »Das Gewehr gehört ihrem Vater. Das bedeutet, daß er wahrscheinlich noch

ganz in der Nähe ist, ebenso wie die anderen. «

»Und?« fragte Ben mißtrauisch.

»Also haben wir eine Chance, sie zu finden«, antwortete Trautman. Ben wurde noch blasser, als er sowieso schon war. »Ich schlage vor, daß wir zum Fluß hinuntergehen und dort warten, bis es dunkel geworden ist«, schlug Trautman vor. »Und dann?« fragte Ben nervös.

»Die Herde kann nicht so weit vor uns sein«, sagte Trautman. »Mit ein bißchen Glück und entsprechender Vorsicht können wir uns ihnen vielleicht nähern, ohne daß sie uns bemerken. Astaroth könnte vorausgehen und versuchen, Annies Familie aufzuspüren. Glaubst du, daß du das schaffst?«

Die Frage war an den Kater gerichtet, der Mike auch prompt antwortete: Ob ich glaube, daß ich es schaffe? Will der mich beleidigen? Ohne mich wärt ihr doch alle vollkommen aufgeschmissen gewesen! Ich schleiche mich quer durch ihr Lager und wieder zurück und klaue ihnen die Kronjuwelen, wenn es sein muß, ohne daß sie es auch nur merken! Ob ich es schaffe! Das ist ja wohl eine Unverschämtheit.

Eigentlich sollte ich nein sagen, damit ihr endlich einmal seht, wie weit ihr ohne mich kommt! Trautman sah Mike fragend an. »Was meint er?«

»Ja«, antwortete Mike.

»Dann machen wir es so«, bestimmte Trautman. »Wir haben noch eine gute Stunde, ehe es dunkel wird. Zeit genug, um den Fluß zu erreichen. Das Gelände ist dort zwar schwieriger, aber der Boden besteht aus Fels, so daß wir keine Spuren hinterlassen werden. « »He, nicht so schnell!« protestierte Ben. »Vielleicht sollten wir ja zur Abwechslung einmal darüber abstimmen, was wir tun. Ich halte es nämlich nicht für eine gute Idee, diesen Ungeheuern auch noch nachzuschleichen. Wir sollten lieber machen, daß wir wegkommen!« Trautman seufzte tief. Er schüttelte den Kopf, aber bevor er antworten konnte, stieß der bewußtlose Saurier ein leises Grollen aus. Einer der Hinterläufe zuckte. Ben wurde blaß. Er sagte nichts mehr, aber er hatte plötzlich auch nichts mehr dagegen, diesen Platz zu verlassen, so schnell es nur ging.

Die Sonne war längst untergegangen, aber es wurde trotzdem nicht richtig dunkel. Sie hatten die vergangene Nacht im Wald verbracht, unter dessen dichtem Blätterdach es ohnehin niemals wirklich hell wurde, aber hier am Ufer des breiten Flusses schien es dafür niemals richtig dunkel zu werden. Der Himmel war nicht schwarz, wie Mike und die anderen es gewöhnt waren, sondern von einem tiefen Indigoblau, und die Sterne strahlten viel heller als normal; sie wirkten wie kleine Scheinwerfer, die dafür sorgten, daß man so weit und klar sehen konnte wie in einer wolkenlosen Vollmondnacht.

Nur daß es am Himmel überhaupt keinen Mond gab. Mike saß schon eine ganze Weile hier am Flußufer und zerbrach sich den Kopf darüber, ob nun tatsächlich Neumond oder ob auch dies ein weiteres Rätsel dieser geheimnisvollen Welt war, die sie betreten hatten und die

sich noch viel, viel mehr von der ihnen bekannten unterschied, als er vermutlich auch jetzt noch ahnte. Außerdem beobachtete er einen Schatten, der über ihnen kreiste. Gegen das dunkle Blau des Himmelsgewölbes hob er sich nur undeutlich ab, trotzdem aber klar genug, um ihn wiederzuerkennen. Es war das riesige Geschöpf, das er am ersten Morgen gesehen hatte, noch vom Deck der NAUTILUS aus. Es ähnelte tatsächlich ganz vage einer Fledermaus, aber wäre es näher gekommen, hätte dieser Vergleich nicht lange standgehalten. Von Chris wußte er, daß es ein Flugsaurier mit dem schier unaussprechlichen Namen Quetzalcoatlus war, ein riesiges, fast zehn Meter messendes Tier, das aber trotzdem nur Jagd auf Beute machte, die wesentlich kleiner als ein Mensch war. Das Geräusch leichter Schritte drang in seine Gedanken und ließ ihn aufsehen. Irgendwie hatte er gespürt, daß es Serena war, noch ehe er sie erkannte. Er lächelte, rückte ein Stück zur Seite, und sie setzte sich auf den runden Felsen am Flußufer, auf dem er Platz genommen hatte. Serena sagte nichts. Eine ganze Weile saßen sie in einem sonderbar wohltuenden, vertrauten Schweigen nebeneinander da und blickten auf den Fluß hinaus, dessen Wasser in der Nacht wie geschmolzenes Silber aussah. Manchmal bewegten sich große, dunkle Umrisse darin, aber sie erschreckten Mike jetzt nicht mehr. Eine sonderbare Veränderung war mit ihm vorgegangen, seit sie am Nachmittag auf die beiden Dinosauroiden getroffen waren. Während des ersten Tages hier hatte er praktisch

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