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Вольфганг Хольбайн: Das Tal der Giganten

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ununterbrochen Angst gehabt. Jetzt aber spürte er sie kaum noch. Es war, als begänne diese Welt, so fremdartig und bizarr sie auch sein mochte, unmerklich ihren Schrecken zu verlieren. Serena lehnte sich leicht gegen seine Schulter. »Ich frage mich, was wir noch alles entdecken werden«, sagte sie. »Das alles hier ist so... so phantastisch. « »Das sagst ausgerechnet du?« Mike lachte leise. »Ich glaube, deine Heimat wäre uns genauso phantastisch vorgekommen wie diese Insel hier. « »Vielleicht«, antwortete Serena. »Trotzdem ist es anders. Atlantis und eure Welt, das ist irgendwie dasselbe. Aber das hier ist... « Sie suchte nach den richtigen Worten und fand sie nicht. »Meine Eltern haben es mir als Märchen erzählt, weißt du? Und plötzlich bin ich mitten drin. Es ist ein komisches Gefühl, wenn Legenden wahr werden. «

So wie die von Atlantis, dachte Mike. Laut sagte er: »Und? Hast du immer noch Angst davor?« »Diehabe ich nie gehabt«, behauptete Serena -ohne die mindeste Spur von Überzeugung. »Doch, die hattest du«, sagte Mike. »Ich habe den anderen nichts davon verraten. Aber du hattest panische Angst vor dem, was uns hier erwartet. Verrätst du mir jetzt, warum? Ich meine, den Rest der Geschichte, den du bisher für dich behalten hast?« Er wäre nicht überrascht gewesen, hätte Serena weiter geleugnet, aber sie schwieg nur einige Zeit. Dann beugte sie sich vor, hob eine Handvoll kleiner Steinchen auf und begann sie in den Fluß zu werfen, jeden ein kleines Stückchen weiter als den vorhergehenden. »Es heißt, daß auf dieser Insel die Wahrheit regiert«, sagte sie. »Jeder begegnet sich selbst. «

Mike sah sie fragend an. »Die Wahrheit? Was soll das heißen?«

Serena zuckte mit den Schultern. »Das weiß ich nicht. Ich erzähle nur, was die Legende sagt. Nur wenige von denen, die sie betreten haben, haben sie jemals wieder verlassen. «

»Aber die Könige von Atlantis schon. « »Sie mußten es«, sagte Serena.

Mike sah auf und rückte zugleich ein kleines Stück von Serena fort, um ihr besser ins Gesicht sehen zu können. »Wie meinst du das?«

»Es war... Bedingung«, antwortete Serena. »Wer den Thron von Atlantis besteigen wollte, mußte vorher hierherkommen. Und nur, wer den Weg zurück fand, war würdig, über Atlantis zu herrschen. « Es dauerte lange, bis Mike begriff, was Serenas Worte bedeuteten. »Bist du deshalb hierhergekommen?« fragte er.

Serena schwieg. Sie sah ihn nicht an, sondern fuhr fort, Steine ins Wasser zu werfen.

»Genau so ist es, nicht wahr?« fuhr Mike nach einer Weile fort. Er hätte zornig werden müssen, aber irgendwie gelang es ihm nicht. »Du hast sofort gewußt, um welche Insel es sich handelt. Gleich als du die Küste gesehen hast. Deshalb mußtest du hierher. « Serena tat ihm plötzlich unendlich leid. Zögernd hob er die Hand und berührte ihre Wange.

»Atlantis existiert nicht mehr, Serena«, sagte er sanft.

»Es ist untergegangen, schon vor sehr, sehr langer Zeit. «

Serena schob seine Hand beiseite. »Für dich vielleicht«, sagte sie. »Und für deine Freunde. Für mich nicht. Für mich ist es... erst gestern gewesen. Ich wollte das nicht, Mike. «

»Was?« fragte Mike. »Überleben?« »Nicht so«, antwortete Serena ernst. »Sie haben mir nicht gesagt, was mich erwartet. Ich wußte nicht, daß ich... so lange schlafen würde. Und ich wußte nicht, daß alles, was ich gekannt habe, nicht mehr da sein würde, wenn ich aufwache. «

»Nicht alles«, sagte Mike. »Astaroth ist noch da. Und die NAUTILUS. « »Astaroth!« Serena drehte mit einem Ruck den Kopf weg, aber sie tat es nicht schnell genug, um Mike nicht sehen zu lassen, daß sie gegen die Tränen ankämpfen mußte. »Er ist nur ein Tier. Ein kluges Tier und vielleicht der beste Freund, den ich je hatte. Ich liebe ihn, aber... ich war eine Prinzessin, Mike. Ich hätte eine ganze Welt geerbt, und es gab so viele Menschen, die ich liebte und die mich liebten. Und alles, was mir geblieben ist, sind ein einäugiger Kater und ein Schiff. « »Und das haben wir dir weggenommen«, sagte Mike traurig.

»Darum geht es nicht«, sagte Serena leise. »Ihr könnt es haben. Ich kann ohnehin nichts damit anfangen. Es sei denn, es könnte mich nach Hause bringen. « »Und wenn es das kann?« fragte Mike. Serena sah ihn fragend an, und Mike fuhr plötzlich aufgeregt fort: »Es hat uns hierhergebracht, Serena, an einen Ort jenseits der Wirklichkeit. Wer weiß, was es noch alles vermag. Vielleicht kann es sogar den Rückweg in deine Heimat finden. «

»Nein«, antwortete Serena traurig. »Glaub mir, das kann es nicht. Die NAUTILUS ist ein phantastisches Schiff. Das beste, das wir je gebaut haben. Ich habe keinen Witz gemacht -es hätte wirklich eines Tages mir gehört, so wie es meinem Vater gehört hat, als er noch Herrscher über Atlantis war. Unsere Technik war der euren weiter überlegen, als du dir auch nur vorstellen kannst. Aber die Zeit besiegen, Mike, das konnte sie nicht. Hätte sie es gekonnt, wäre ich jetzt nicht hier. Und ihr auch nicht«, fügte sie nach einer unmerklichen Pause hinzu.

Aber so rasch war Mike nicht umzustimmen. Der Gedanke, einmal formuliert, begann sich selbständig zu machen und ließ ihn nicht mehr los. »Vielleicht existiert Atlantis ja doch noch irgendwo«, sagte er. »Dieses Land hier liegt jenseits der Zeit. Das hier ist die Welt, wie sie hätte werden können, wären die Saurier nicht ausgestorben. Vielleicht gibt es noch mehr solcher Orte. Vielleicht gibt es auch noch einen Ort, an dem Atlantis nicht untergegangen ist. Und vielleicht können wir ihn finden. «

»Ja, und vielleicht fliegen die Menschen eines Tages zum Mond oder bauen Maschinen, die das Denken für sie übernehmen«, sagte Serena spöttisch. »Laß es gut sein, Mike. Ich weiß, daß du mich trösten willst, und ich bin dir dankbar dafür. Aber Atlantis ist untergegangen. Keine

Macht der Welt kann es wieder auferstehen lassen. «

Mike widersprach nicht mehr, obwohl Serena ihn keinesweg überzeugt hatte. Irgendwann einmal, dachte er, würden sie es einfach versuchen. Sie hatten die Geheimnisse der NAUTILUS noch lange nicht vollständig ergründet. Nicht einmal Trautman hatte das, obwohl er fast sein ganzes Leben auf dem Schiff verbracht hatte. Vielleicht würde sie dieses Schiff tatsächlich eines Tages dorthin zurückbringen, wo es hergekommen war. Aber jetzt war nicht der Moment, darüber zu reden. Und ganz tief in sich war Mike nicht davon überzeugt, daß er das wirklich wollte. Denn Atlantis wiederzufinden hieße gleichzeitig, Serena zu verlieren. »Hat dein Vater dir auch erzählt, wie man wieder von hier wegkommt?« fragte er, um das Thema zu wechseln. Serena schüttelte traurig den Kopf. »Es gibt keinen bestimmten Weg zurück«, sagte sie. »Die Insel bestimmt, wen sie gehen läßt und wen nicht. « Was soll das nun wieder bedeuten? dachte Mike. Aber bevor er dazu kam, die Frage laut auszusprechen, hörte er abermals Schritte, und Trautman kam zu ihnen. Ein väterliches Lächeln zeigte sich auf Trautmans Zügen, als er Serena und ihn Arm in Arm so dasitzen sah. »Entschuldigt«, sagte er. »Ich wollte euch nicht stören. « »Das haben Sie nicht«, sagte Mike. Er rückte hastig ein kleines Stück von Serena weg und wäre dabei fast von seinem steinernen Sitz gerutscht. Erst im letzten Moment und ziemlich ungeschickt fand er sein Gleichgewicht wieder. Trautman war diplomatisch genug, so zu tun, als hätte er nichts davon bemerkt.

»Astaroth ist zurück«, sagte er. »Es wird Zeit. « Serena und Mike sprangen gleichzeitig auf die Füße. »Zeit? Wofür?«

»Was hat er entdeckt?« fügte Serena hinzu. »Das Lager der Dinosauroiden«, antwortete Trautman. »Es ist nicht sehr weit entfernt. Drei, vier Meilen allerhöchstens. Wir könnten es in einer Stunde erreichen. Seht ihr den großen Baum dort?« Er wies auf einen verschwommenen Schatten, der sich bucklig über die schwarze Silhouette des Waldes erhob. »Es liegt gleich dahinter. Die Gefangenen sind dort. « »Annies Vater und die anderen?« fragte Mike. »Das konnte er nicht herausfinden«, erwiderte Trautman. »Aber es sind Menschen -also liegt die Vermutung nahe. Ich glaube nicht, daß es hier von Schiffbrüchigen nur so wimmelt. Leider«, fügte er nach einer fast unmerklichen Pause, aber in deutlich besorgterem Tonfall hinzu, »hat er noch etwas herausgefunden. « »Und was?«

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