Вольфганг Хольбайн - Das Tal der Giganten
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Nebeneinander stürmten sie auf den freien Bereich in der Triceratopsspur hinaus. Mike registrierte voller Entsetzen, daß Ben und Juan den Baum mittlerweile schon verlassen hatten und auch Trautman und die anderen auf dem Wege nach unten waren. »Ben! Juan!« Mike schrie, so laut er konnte, und winkte mit beiden Armen. »Haut ab! Zurück auf den Baum! Unser Fanclub ist im Anmarsch!« Die beiden Jungen, die ruhig dastanden und sich unterhielten, sahen bei seinem Schrei auf und blickten ihnen fragend entgegen. Plötzlich erscholl dicht hinter Mike ein splitterndes Geräusch, und der Ausdruck auf den Gesichtern der beiden verwandelte sich schlagartig in pures Entsetzen. Juan und Ben fuhren auf der Stelle herum und rannten mit Riesensätzen wieder zum Baum zurück.
Mike hörte das Hämmern der Füße näher kommen und versuchte, noch schneller zu laufen. Im buchstäblich letzten Moment erreichten er und Chris den geschuppten Stamm des Riesenbaumes, und die Angst verlieh ihnen schier Flügel: Mike rannte den Baum regelrecht hinauf, und auch Chris entwickelte eine Geschicklichkeit, von der er normalerweise nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Erst als sie bereits drei oder vier Meter über dem Boden waren, wurde Mike ein wenig langsamer und wagte es auch, nach unten zu blicken. Es waren sieben oder acht Raptoren, die ihnen aus dem Wald heraus gefolgt waren, und zwei von ihnen krochen tatsächlich ungeschickt, aber sehr zielsicher am Baumstamm hinauf, wobei sie sich mit ihren riesigen Klauen in der schuppigen Rinde festklammerten und mit ihrer Körperkraft wettmachten, was ihnen an Geschicklichkeit fehlen mochte.
Singh griff mit beiden Händen zu und hievte erst ihn, dann Chris in die Astgabel empor, in die sie sich wieder zurückgezogen hatten, dann beugte er sich abermals nach vorne, hielt sich mit der linken Hand am Baumstamm fest und schwang mit der anderen einen unterarmdicken Ast. Als der erste Raptor in seine Reichweite kam, versetzte er ihm einen Hieb, der einem menschlichen Angreifer glattweg den Schädel zerschmettert hätte.
Der Raptor grunzte, hielt für einen Moment mit dem Klettern inne und sah Singh fast vorwurfsvoll an. Und kletterte weiter.
Singh versetzte ihm einen zweiten, noch heftigeren Schlag. Diesmal schüttelte der Saurier benommen den Kopf. Eine Sekunde später grub er erneut die Krallen in die Baumrinde und setzte seinen Weg fort. Singh fluchte, richtete sich wieder auf und ergriff seine improvisierte Keule mit beiden Händen. Als der Schädel der Schreckensklaue über dem Ast erschien, auf dem sie saßen, schwang er seine Waffe mit beiden Armen und wollte sie dem Ungeheuer ins Gesicht schmettern. Aber der Saurier reagierte wieder mit unglaublicher Schnelligkeit. Seine Kiefer schlossen sich mit einem schnappenden Geräusch, und plötzlich hielt Singh nur noch einen zersplitterten Stumpf in den Händen, während der Rest des Knüppels zwischen den mahlenden Zähnen des Raubsauriers verschwand. Singh verlor, durch die Wucht seines eigenen Hiebes nach vorne gerissen, die Balance, kippte zur Seite und fiel genau auf den Saurier. Und was seine Hiebe nicht zustande gebracht hatten, das schaffte sein Aufprall. Der Raptor stieß ein häßliches Zischen aus, öffnete das Maul und griff mit beiden Vorderläufen nach der Beute, die ihm freundlicherweise direkt in die Arme zu fallen schien. Daß er dazu seinen einzigen Halt loslassen mußte, begriff er wohl eine Winzigkeit zu spät...
Wäre die Situation nicht so todernst gewesen, dann hätte Mike vielleicht laut aufgelacht. Das starre Reptiliengrinsen des Sauriergesichts verwandelte sich in einen Ausdruck von Verblüffung und dann fast komischen Entsetzens -und dann kippte der Raptor mit einem schrillen Quieken nach hinten und stürzte in die Tiefe. Und nicht nur das. Seine haltlos wedelnden Vorderläufe rissen auch noch den zweiten Saurier mit, der sich knapp unter ihm befand.
Doch damit war die Gefahr keineswegs vorüber. Während Trautman und Juan Singh mit vereinten Kräften wieder in die Sicherheit der Astgabel hinaufzogen, beugte sich Mike vor und sah nach unten. Die beiden abgestürzten Raptoren lagen nebeneinander am Boden und rührten sich nicht mehr, aber es gab noch weitere Tiere, die ihren Baum belagerten. Im Moment versuchte keines zu ihnen heraufzuklettern, aber früher oder später, das wußte Mike, würden sie es tun, und einen gleichzeitigen Angriff von mehreren dieser Bestien würden sie kaum abwehren können. Im Grunde hatten sie auch den ersten nur durch Glück abgeschlagen. »Das sieht nicht gut aus«, sagte Trautman düster. »Was sind das für Wesen?«
»Raptoren«, antwortete Chris. »Wahrscheinlich sind sie der Herde gefolgt, die wir gestern abend gesehen haben, aber ich schätze, daß sie auch mit anderer Beute vorliebnehmen. Sie gehören zur Gattung der Dromaeosaurier -das sind kleine, schnelle Fleischfresser. Sehr gefährlich und sehr schlau. Manche Wissenschaftler glauben, daß es die gefährlichsten überhaupt waren. Sie haben selbst die ganz großen Saurier angegriffen und erlegt und... « Chris brach ab, blinzelte ein paarmal und sah verblüfft in die Runde. Es war sehr still geworden, während er sprach, und die Aufmerksamkeit hatte sich von den Sauriern zu ihm verlagert. Alle blickten ihn böse an.
»Was habt ihr denn?« fragte er. »Ihr könnt mir ruhig glauben! Sie haben selbst die Allosaurier gejagt, und man hat Skelette von Diplodocus gefunden, die -« »Chris«, sagte Trautman sanft. »Vielleicht ist es besser, wenn du jetzt den Mund hältst. « Chris sah ein bißchen beleidigt drein, aber er war auch klug genug, Trautmans Rat zu beherzigen und sein restliches Wissen für sich zu behalten. »Die werden nicht aufgeben«, sagte Ben düster. »Verdammt, wie kommen wir jetzt hier weg?« Mike blickte eine ganze Weile wortlos zu den Sauriern hinab, die unruhig am Fuß des Baumes entlangschlichen. Einige von ihnen hatten damit begonnen, ihre beiden toten Kameraden aufzufressen, und für ein paar Sekunden klammerte sich Mike an die Hoffnung, daß das reichen könnte, um den Hunger der Raubtiere zu stillen. Aber er ahnte auch selbst, daß das nicht so war. Er hatte den Ausdruck nicht vergessen, den er in den Augen der Schreckensklaue gesehen hatte. Diese Tiere jagten und töteten nicht nur aus Hunger. »Wo ist Astaroth?« fragte Serena plötzlich. »Ich weiß es nicht«, antwortete Mike. »Er ist auf einen Baum geflüchtet. «
Serena starrte ihn aus großen Augen an. »Soll das heißen, du hast ihn im Stich gelassen?« »Nun reg dich nicht auf!« sagte Ben. »Er ist eine Katze, schon vergessen? Er klettert bestimmt besser und schneller als diese Biester. Außerdem haben sie im Moment eine weitaus bessere Beute. Ich glaube nicht, daß sie sich für einen zähen alten Katzenbraten interessieren. «
»Wir müßten sie irgendwie ablenken«, sagte Trautman. »Aber wie?«
»He!« sagte Ben plötzlich. »Seht doch! Da!« Das letzte Wort hatte er geschrien. Und auch Mike riß ungläubig die Augen auf, als er sah, was plötzlich aus dem Wald heraustrat, nicht einmal weit von der Stelle entfernt, an der die Raptoren erschienen waren. Es war ein Triceratops. Es war keiner der zehn Meter langen Giganten, die sie am vergangenen Abend gesehen hatten, sondern ein viel kleineres Tier, gerade so groß wie ein Kalb, aber trotzdem schon mit der wuchtigen Panzerung und den riesigen Hörnern, die seiner Gattung eigen waren. Es bewegte sich langsam und irgendwie tolpatschig, aber trotzdem sehr zielsicher auf den Baum und die ihn belagernden Raptoren zu. Und hinter dem gewaltigen Knochenschild, der seinen Schädel schützte, hockte eine einäugige schwarze Katze. »Astaroth!« rief Serena laut. »Das ist Astaroth!« Mike blinzelte ein paarmal. Der Anblick war so phantastisch, daß er seinen Augen nicht traute. Aber das Bild blieb -aus dem Wald heraus näherte sich ihnen ein junger Triceratops, der von niemand anders als Astaroth geritten wurde.
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