Roger Zelazny - Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen

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Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie gewinnt man den 1. Preis im Millenium-Wettbewerb der allerübelsten Tat? Der listige Dämon Elbub schickt einen Märchenprinzen auf die Reise zu einer verwunschenen Prinzessin und sorgt für mehr als eine unangenehme Überraschung.

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»Ihr seid ein aufmerksamer Beobachter«, erwiderte Frike mit einem blutrünstigen Lächeln.

»Was verschafft mir das Vergnügen deines Besuchs?«

»Mein Gebieter, Azzie, hat mich geschickt«, antwortete Frike.

»Ich hoffe, es geht ihm gut.«

»Das tut es. Er hat mich geschickt, um etwas für ihn zu besorgen, das ich hier hineinstecken soll.« Er öffnete eine Ledertasche, der ein scharfer Geruch entströmte.

»Essig!« entfuhr es dem Märchenprinzen.

»Richtig erkannt«, bestätigte Frike.

»Und warum bringst du eine mit Essig gefüllte Tasche in dieses verzauberte Schloß mit?«

»Der Essig dient dem Zweck, das zu konservieren, was ich mitnehmen soll.«

Dem Märchenprinzen behagte der Verlauf,, den das Gespräch nahm, nicht sonderlich, aber er erkundigte sich trotzdem: »Und was sollst du, in Essig eingelegt, von hier zurückbringen?«

»Ah, Bursche. Es ist dein Kopf, den zu holen ich gekommen bin.«

»Mein Kopf?« schrie der Märchenprinz. »Aber wieso sollte Onkel Azzie mir so etwas antun wollen?«

»Er ist wütend auf dich, Junge, weil Prinzessin Rosenrot dich nicht wie vorgesehen getötet hat. Dadurch hat er den Wettkampf verloren, der am Vorabend jeder Jahrtausendwende zwischen den Mächten der Finsternis und des Lichtes ausgetragen wird. Er ist der Meinung, daß du verschlagen und unzuverlässig bist, und er fordert deinen Kopf.«

»Aber es war nicht mein Fehler, Frike! Und selbst wenn, warum sollte Azzie einen Groll gegen mich nur wegen des Versuchs hegen, mein Leben zu retten?«

»Es ist unlogisch, das gebe ich zu«, entgegnete Frike, »aber was kann ich tun? Er ist ein Dämon, und er ist böse, sehr böse. Er will deinen Kopf, und ich bin hier, um ihn zu holen. Ich sage es dir nur äußerst ungern ausgerechnet an deinem Hochzeitstag, aber ich habe keinen Einfluß auf die Zeitplanung. Sag deiner Prinzessin Lebewohl. Hoffentlich hast du genießen können, was sie zu bieten hat, denn du wirst keine weitere Gelegenheit mehr dazu bekommen, nachdem ich mir deinen Kopf geholt habe.«

»Du meinst das wirklich ernst, nicht wahr?« vergewisserte sich der Märchenprinz.

»Davon solltest du lieber ausgehen. Tut mir leid, Kleiner, aber so läuft das nun mal im Märchenland. Bist du bereit?«

»Warte!«

»Nein, ich werde auf gar nichts warten!«

»Aber ich habe kein Schwert!«

»Kein Schwert?« fragte Frike und ließ seine Waffe sinken. »Aber du brauchst ein Schwert! Wo ist es?«

»Ich muß es erst holen.«

»Man erwartet von dir, jederzeit ein Schwert bei dir zu haben.«

»Sei ein bißchen nachsichtig, schließlich ist es mein Hochzeitstag.«

»Na schön, dann hol dein Schwert, aber beeil dich.«

»Frike, du warst praktisch wie ein Vater zu mir. Wie kannst du so etwas tun?«

»Nun, ich spiele eine ziemlich traditionelle Rolle in diesem Stück«, erklärte Frike, »die des verkrüppelten Dieners, der eine recht mitfühlende Seele, aber auch einen fatalen Hang zum Bösen hat. Es ist nichts Persönliches, aber wir müssen die Sache mit dem Schwert ausfechten.«

»Mist, also gut«, sagte der Märchenprinz. »Warte hier. Ich hole mein Schwert.«

»Ich werde warten«, versicherte Frike und ging zum Büfett, um die Appetithäppchen zu probieren.

Nachdem fast eine halbe Stunde verstrichen und der Prinz immer noch nicht zurückgekommen war, machte sich Rosenrot auf die Suche nach ihm. Sie fand ihn in den noch verbliebenen Überresten des Stalls. Er war gerade damit fertig geworden, die schnellste Ziege zu satteln, die er auftreiben konnte.

»Was fällt dir eigentlich ein?« fragte Rosenrot. »Wo willst du hin?«

»Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll«, erwiderte der Märchenprinz, »aber ich glaube, ich muß von hier verschwinden.«

»Feigling!« zischte Rosenrot.

»Flittchen!« fauchte der Märchenprinz.

»Aber unser neues gemeinsames Leben hat kaum begonnen!«

»Was habe ich von einem neuen Leben, wenn ich viel zu tot bin, um es genießen zu können?«

»Vielleicht kannst du Frike besiegen!«

»Das glaube ich nicht«, sagte der Prinz. »Aber ganz ehrlich, ich bin auch nicht glücklich darüber, einfach so wegzulaufen. Ich brauchte jetzt wirklich dringend den Rat eines weisen Geistes.«

Es gab einen Lichtblitz.

»Ich dachte schon, du würdest niemals fragen«, klang eine Stimme auf.

Es war Hermes Trismegistus.

KAPITEL 3

Der Halbgott hatte nie attraktiver ausgesehen. Sein dunkler Umhang, den er kunstvoll um seinen kräftigen marmorweißen Körper geschlungen hatte, war überirdisch schön. Jede Strähne seines hyazinthfarbenen Haars saß perfekt. Seine Augen, die einen leichten orientalischen Einschlag aufwiesen, vervollkommneten die Herrlichkeit seiner Erscheinung und verliehen ihm eine Aura unaussprechlicher Weisheit, wozu sein leerer Blick – seine Augen besaßen der klassischen Mode gemäß keine Pupillen – nicht unmaßgeblich beitrug. Selbst seinen Sandalen haftete die Ausstrahlung von Weisheit an.

»O Hermes«, klagte der Märchenprinz, »was Azzie tut, ist nicht fair! Frike auszuschicken, um meinen Kopf zu holen, und das alles nur, weil sein Plan, mich von Prinzessin Rosenrot ermorden zu lassen, fehlgeschlagen ist.«

»Das erscheint allerdings unfair«, bestätigte Hermes. »Aber wer hat jemals behauptet, Dämonen wären fair?«

»Hat er denn nach den übernatürlichen Gesetzen überhaupt das Recht, seinen Diener damit zu beauftragen, meinen Kopf zu holen?«

»Mal sehen«, sagte Hermes. Er zog eine umfangreiche Schriftrolle aus den Falten seines Umhangs hervor und warf sie in die Luft. Sie entrollte sich, während sie weiter in die Höhe stieg.

Hermes schnippte mit den Fingern. Eine kleine gefleckte Eule erschien.

»Such mir die entsprechende Passage über die Gesetze heraus, die das Verhalten von Dämonenassistenten regeln«, befahl er.

»Wird gemacht«, erwiderte die Eule und flatterte über die endlos lange Schriftrolle. Schließlich schoß sie auf einen bestimmten Abschnitt zu, packte ihn mit dem Schnabel und brachte ihn Hermes.

Der Halbgott las den Eintrag und schüttelte bedauernd den Kopf. »Es ist, wie ich es befürchtet habe. Da er dich erschaffen hat, darf Azzie mittels eines Dieners alles mit dir machen, was er will. Genaugenommen hat er dich zwar nicht erschaffen, sondern dich zusammengebastelt, aber das läuft auf das gleiche hinaus.«

»Und wieso gibt ihm das das Recht, über mein Leben und meinen Tod zu entscheiden?«

»So läuft das nun mal im Erschaffungsspiel. Aber du brauchst es dir nicht tatenlos gefallen zu lassen.«

»Was kann ich tun?«

»Töte Frike.«

»Glaubt Ihr, daß ich eine Chance hätte? Er scheint mir furchtbar stark zu sein.«

»Ja, aber du bist ein Held. Vielleicht, wenn du ein gutes Schwert hättest…«

»Ich hatte Excalibur, aber wir haben uns getrennt. Es wollte mich töten.«

»Du mußt es dir wiederbesorgen. Es bedarf eines magischen Schwertes, um den mit übernatürlichen Kräften versehenen Assistenten eines Dämons zu töten.«

»Ich glaube, ich sollte vielleicht noch erwähnen, daß ich mich außerdem sehr fürchte«, sagte der Märchenprinz.

»Das liegt daran, daß Azzie dir das Herz eines Feiglings gegeben hat. Aber mach dir deswegen keine Sorgen. Alle Menschen fürchten sich.«

»Alle?«

»Diejenigen, die zu mutig sind, um sich zu fürchten, sterben zu früh, als daß man sich ihrer erinnern würde. Feigheit ist nichts, weswegen man sich schämen müßte, Prinz. Sie ist wie die Masern – die meisten Menschen erwischt es mindestens einmal im Leben. Ignorier sie einfach, und sie wird verschwinden. Mach ohne sie weiter. Die Metapher ist vielleicht etwas unklar, deine Pflicht dagegen nicht. Mach dich auf den Weg und finde das Schwert. Befiehl deinem feigen Herz, nicht mehr zu zittern, vernichte diesen Schurken namens Frike und bleib für immer bei deiner Prinzessin. Sie ist übrigens sehr hübsch.«

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