Roger Zelazny - Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen

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Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie gewinnt man den 1. Preis im Millenium-Wettbewerb der allerübelsten Tat? Der listige Dämon Elbub schickt einen Märchenprinzen auf die Reise zu einer verwunschenen Prinzessin und sorgt für mehr als eine unangenehme Überraschung.

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Unter dem Balkon lag ein Teich. Der Mond war gerade aufgegangen, und kleine silberne Wellen liefen über das Wasser dem dunklen Ufer entgegen. Prinzessin Rosenrot wedelte sich mit einem chinesischen Fächer, den sie von der Abteilung für Ausrüstung und Zubehör bekommen hatte, Kühlung zu und sagte an Achmed gewandt in der formellen höfischen Wortwahl: »Fürwahr, edler Herr, nie habe ich einen Tänzer auf einem Ball gesehen, der Euch gleichkäme.«

»Und ich keine Tänzerin wie Euresgleichen«, erwiderte Achmed galant das Kompliment. Er hatte eine kühn geschwungene Nase, ebenmäßige Züge und ausdrucksstarke blaßrosafarbene Lippen, die perlmuttweiße Zähne zeigten, wenn er sie zu einem Lächeln verzog. Er erzählte Rosenrot, daß er ein Prinz vom Hofe des Großen Herrschers über alle Türken sei, dessen Reich sich von den nebligen Grenzen des östlichen Turkistans bis zu den wogenumbrandeten Küsten Kleinasiens erstreckte. Er beschrieb die Pracht des herrschaftlichen Palastes, der so viele Zimmer umfaßte, daß sie für jeden unzählbar waren, der nicht die mathematische Zauberlehre beherrschte. Er schilderte ihr die bedeutendsten Merkmale des Palastes, die Karpfenteiche, die Heilwasserquellen, die große Bibliothek, in der man Schriften aus der ganzen Welt finden konnte. Er erwähnte die Küchen, in denen jeden Tag die außergewöhnlichsten und herrlichsten Köstlichkeiten zur Ergötzung der glücklichen und begabten jungen Leute zubereitet wurden, die den Palast bevölkerten. Er sagte ihr, wie sehr sie all die anderen Schönheiten am Hof durch die nie zuvor gesehene Lieblichkeit ihrer zarten und ebenmäßigen Züge überstrahlen würde. Er erklärte ihr, daß er ihr trotz ihrer erst kurzen Bekanntschaft hoffnungslos verfallen sei, und bat sie, ihn zu begleiten, damit er ihr die Pracht des Reiches des Großen Herrschers über alle Türken zeigen könnte, und wenn sie wollte, könnte sie eine Weile dort bleiben. Er malte ihr die kostbaren Geschenke aus, mit denen er sie überhäufen würde, und so fuhr er noch lange Zeit mit seinen Schilderungen und verführerischen Versprechungen fort, bis sich im Kopf der Prinzessin alles im Kreis drehte.

»Ich würde gern mit Euch kommen und all diese Dinge sehen«, sagte sie, »aber ich habe meiner Tante versprochen, sofort nach dem Ball nach Hause zurückzukehren.«

»Kein Problem«, erwiderte Achmed. Er schnippte mit den Fingern. Ein schnalzender Laut erfüllte die Luft, und dann erblickte Prinzessin Rosenrot einen herrlichen großen Perserteppich, der anscheinend aus dem Nichts aufgetaucht war und jetzt in Höhe des Balkons schwebte.

»Das ist ein Fliegender Teppich«, erklärte Achmed. »Es ist ein allgemein gebräuchliches Transportmittel in meinem Land, mit dessen Hilfe ich Euch zum Hof des Großen Herrschers über alle Türken mitnehmen kann, um Euch alles zu zeigen und Euch wieder hierher zurückzubringen, bevor der Abend vorbei ist.«

»Das klingt sehr verlockend«, erwiderte Rosenrot, »aber ich sollte wirklich nicht…«

Achmed Ali ließ ein unglaublich hinreißendes Lächeln aufblitzen und trat vom Balkon auf den Teppich. Er drehte sich zu Rosenrot um und streckte ihr die Hand entgegen.

»Kommt mit mir, wunderschöne Prinzessin«, sagte er. »Ich bin verrückt nach Euch. Ich werde Euch viel Vergnügen bereiten, Euch in jeder Beziehung respektieren und Euch rechtzeitig wieder hier abliefern, so daß Ihr wie ursprünglich geplant zu Eurer hochgeschätzten Tante zurückkehren könnt.«

Prinzessin Rosenrot wußte, daß sie es nicht tun sollte. Aber die unerwartete Freiheit, die vorübergehende Erlösung aus dem Schlummerbann, die Gegenwart des geheimnisvollen und verführerischen Achmed Ali, das ungewohnte Glas Champagner und der Duft der Mater-Delirium-Pflanze, die unter dem Balkon wuchs, das alles wühlte ihre Sinne auf und ließ sie kühn werden. Ohne richtig zu wissen, was sie tat, ergriff sie Achmeds dargebotene Hand und trat auf den Teppich.

KAPITEL 8

Aschenbrödel wollte gerade zum reichhaltigen Büfett gehen, um sich noch ein Glas Champagner und vielleicht auch eine Schale Sorbet zu holen, als sich ihr ein Lakai näherte, sich verbeugte und sagte: »Da ist jemand, Prinzessin, der Euch sprechen möchte.«

»Ein Mann?«

»Ein Dämon, nehme ich an, obwohl er die Gestalt eines Mannes hat.«

»Ein Dämon«, überlegte Aschenbrödel. »Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwelche Dämonen eingeladen zu haben.«

»Ich glaube, daß er sich selbst eingeladen hat, Prinzessin«, sagte der Lakai und versuchte, eine passende Gelegenheit zu finden, um zu erwähnen, daß er selbst ein verkleideter Prinz wäre.

»Was will er?«

»Ich weiß es nicht«, bekannte der Lakai und strich sich mit dem Handrücken über seinen buschigen Schnurrbart. »Er behauptet, daß es sich um eine äußerst wichtige Angelegenheit handelt.«

Das Wortgeplänkel hätte noch ewig so weitergehen können, wäre Azzie nicht in diesem Augenblick aufgetaucht. Er durchquerte zügig den Saal, obwohl sich zwei Türsteher an seinen Rockschößen festklammerten und ihn aufzuhalten versuchten, in den Händen zwei Besenstiele.

Azzie schüttelte sich kurz, worauf die Männer zu Boden geschleudert wurden, und fragte: »Seid Ihr Prinzessin Aschenbrödel?«

»Die bin ich.«

»Und das ist Euer Fest?«

»So ist es. Und solltet Ihr vorhaben, es zu ruinieren, möchte ich Euch darauf hinweisen, daß ich meine eigenen Dämonen zur Verfügung habe, die ich jederzeit rufen kann.«

»Wie es scheint, habt Ihr meine Nichte, Prinzessin Rosenrot, auf Euren Ball eingeladen.«

Aschenbrödel sah sich um. Einige der Gäste schienen das Gespräch aufmerksam zu verfolgen, und der Lakai war immer noch da. Er zwirbelte seinen lächerlichen Schnurrbart, während er versuchte, sich und seine zweifelhaften Referenzen an den Mann zu bringen.

»Kommt mit mir ins Separee«, bat Aschenbrödel. »Dort können wir uns in Ruhe unterhalten.«

»Ihr könnt Eure Besenstiele in die Ecke stellen«, sagte sie, nachdem sie den Raum betreten hatten.

»Ich ziehe es vor, sie in der Hand zu behalten«, erwiderte Azzie. »Genug der belanglosen Plauderei. Wo ist Rosenrot?«

»Seid Ihr wirklich ihr Onkel? Ihr hättet das Kind nicht so lange allein in dem verwunschenen Schloß lassen sollen. Ich dachte nicht, daß es irgendwelche Probleme verursachen würde, sie auf mein Fest einzuladen.«

»Wo ist sie in diesem Augenblick?« fragte Azzie und klopfte unheilverkündend mit dem Fuß auf den Boden.

Aschenbrödel ließ den Blick durch den Saal wandern, konnte Rosenrot jedoch nicht entdecken. Sie rief einen Lakaien herbei – nicht den mit dem Schnäuzer, dieser hier trug einen kleinen Spitzbart – und beauftragte ihn damit, Prinzessin Rosenrot zu suchen.

Kurz darauf kam der Lakai auch schon wieder zurückgeeilt. »Wie ich erfahren habe, hat sie das Schloß in Begleitung des Herrn mit dem Turban, Achmed Ali, verlassen.«

»Wie haben sie das Schloß verlassen?« fragte Azzie den Diener.

»Mit einem Fliegenden Teppich, Exzellenz.«

Azzie rieb sich nachdenklich das Kinn. »Und in welche Richtung sind sie geflogen?«

»Genau nach Osten, Exzellenz.«

»Wißt Ihr, wer dieser Mann ist?« wandte sich Azzie an Aschenbrödel.

»Er ist ein Edelmann vom Hof des Großen Herrscher über ganz Turkistan.«

»Ist das alles, was Ihr über ihn wißt?«

»Wißt Ihr denn irgend etwas al contrario?«

»Hat er Euch gesagt, welche Stellung er am Hof bekleidet?«

»Nein, nicht direkt.«

»Er ist der Oberste Beschaffer für das Serail des Großen Herrschers über alle Türken.«

»Woher wißt Ihr das?«

»Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, solche Dinge zu wissen«, sagte Azzie.

»Ein Kuppler! Ihr meint doch bestimmt nicht…«

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