Roger Zelazny - Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
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- Название:Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
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»Oh… aber werde ich dann nicht mein Kleid mit Kürbissaft beschmutzen?«
»Auf keinen Fall. Das Innere ist mit kostbarster gewässerter Seide ausgekleidet.«
»Gewässert?«
»Sie ist trocken, macht Euch deswegen keine Sorgen.«
»Vielen Dank! Vielen Dank!« Rosenrot hastete davon, um Ylith von der wunderbaren Einladung zu erzählen.
»Gemach, Kind, Azzie hat das gesamte Schloß mit einem Zauberbann belegt«, gab Ylith zu bedenken. »Es wäre eine Generalvollmacht erforderlich, um dich hier rauszubringen. Und die kann nur von den Mächten der Finsternis ausgestellt werden.«
»Was kann ich denn tun?«
»Nichts, mein armer Liebling«, erwiderte Ylith. »Wenn du allerdings Azzies unbegrenzte Kreditkarte hättest«, überlegte sie laut, »wäre einiges möglich. Und er trägt sie ganz sorglos in seiner Westentasche. Du mußt nur hoffen, daß er sie bei seinem nächsten Besuch ablegt. Dann kannst du sie dir nehmen, bevor er sie vermißt.«
»Aber was, wenn er sie nicht ablegt?«
»Deine eigenen Hände könnten dir helfen«, sagte Ylith. »Besonders deine linke.«
Rosenrot betrachtete ihre Hände. Die linke, diejenige der Taschendiebin, war ein wenig kleiner als die rechte und sah irgendwie – Prinzessin Rosenrot wußte nicht, wie sie es bezeichnen sollte – gerissener als die andere aus.
»Was ist mit meiner linken Hand? Ich kann sehen, daß sie klein und wahrscheinlich auch feinfühlig ist. Aber was hat es mit ihr auf sich?«
»Diese Hand hat eine besondere Begabung, dir zu besorgen, was du brauchst.«
»Und wenn ich die Karte hätte?«
»Nun, dann könntest du dir ein Ballkleid bestellen und dich mit dem Zauberballdienst in Verbindung setzen. Dann könntest du auf den Ball gehen, vorausgesetzt, du kommst gleich danach zurück.«
»Warum erzählst du mir das alles?«
Ylith wandte den Blick ab. »Aus Zorn und Mitleid, Liebes«, erwiderte sie schließlich. »Das erste ist eine Stärke, das zweite eine Schwäche. Nimm also an, daß es sich hauptsächlich um ersteres handelt. Außerdem wird es Zeit, daß du etwas über Bälle lernst. Und über den freien Willen.«
Sie tätschelte Prinzessin Rosenrots linke Hand, der es dabei fast gelang, ihr einen Diamantring vom Finger zu streifen. »Ja«, fuhr sie fort, »zur Hölle mit Azzie.« Und dann lächelte Ylith. »Das ist ein Akt der Gnade für dich.«
KAPITEL 6
Als Azzie das nächste Mal zu Besuch kam, lächelte Prinzessin Rosenrot über das ganze Gesicht. Sie plauderte über ihre Träume, die das einzige Interessante in ihrem täglichen Leben waren. Dann zeigte sie Azzie einige Tanzschritte, an die sie sich aus der Zeit vor ihrem Tod erinnern konnte. Sie tanzte wie entfesselt einen Seguidilla, ihre kleinen Füße trommelten über den Boden, drehten Pirouetten und ließen sie durch den Raum wirbeln und in Azzies Armen landen.
»Laß mich dich umarmen, Onkel!« rief sie. »Du hast so viel für mich getan!«
Azzie spürte den Druck ihrer kleinen spitzen Brüste, und die Berührung lenkte ihn von dem ab, was ihre geschickten schlanken Finger taten.
»Hast du sie?« erkundigte sich Ylith, nachdem sie mit Rosenrot allein war.
Die Prinzessin lächelte, wobei sie ihre ebenmäßigen kleinen Zähne und die Grübchen in ihren Wangen zeigte. Triumphierend hielt sie die Schwarze Kreditkarte hoch. »Hier ist sie!«
»Gut gemacht«, lobte Ylith. »Jetzt mußt du sie nur noch benutzen.«
»Ja«, sagte Rosenrot und versuchte, ein Gähnen zu unterdrücken. »Aber was soll ich gegen diesen verdammten Schlummerzauber tun?«
»Trink einen guten kräftigen Schluck Jauche«, erwiderte Ylith. »Ich werde noch einen Zauber hinzufügen. Dann wirst du drei oder vier Stunden länger als sonst schlafen und dafür hinterher drei oder vier Stunden länger wach bleiben.«
Rosenrot strahlte. »Mach schnell«, sagte sie.
KAPITEL 7
Die Kürbiskutsche rollte lautlos auf ihren aus Rettichen geschnitzten Rädern zu dem überdachten Empfangsbereich. Der Froschlakai hüpfte vom Kutschbock und öffnete die Tür für Rosenrot. Sie trat hinaus, sorgsam darauf bedacht, ihr Festgewand nicht in Unordnung zu bringen. Es war ein wunderschönes Kleid aus rosarotem Tüll mit einem Hyazinthenmuster, von Michael von Perugia exklusiv für sie entworfen und mit Azzies Kreditkarte bezahlt. Uniformierte Pagen hießen sie willkommen und führten sie ins Schloß. Der Ballsaal erstrahlte in Licht und leuchten, den Farben. Das Orchester befand sich am anderen Ende. Prinzessin Rosenrot war wie geblendet. Niemals zuvor hatte sie etwas derart Aufregendes gesehen. Es war wie eine Szene aus einem Märchen, und der Umstand, daß sie selbst einem Märchen entsprungen war, machte es nicht weniger wunderbar.
»Ihr müßt Prinzessin Rosenrot sein!« wurde sie von einer strahlend schönen jungen Frau angesprochen, die ungefähr in ihrem Alter war.
»Seid Ihr Prinzessin Aschenbrödel?« fragte Rosenrot.
»Woran habt Ihr mich erkannt? Habe ich Ruß an der Nase?«
»Oh, nein… ich habe nur angenommen… da ich Eure Einladung bekommen habe…« Rosenrot war völlig verwirrt, aber Aschenbrödel nahm ihr mit einem Lachen die Unsicherheit. »Das war nur ein kleiner Scherz! Ich bin so froh, daß Ihr kommen konntet. Wie ich gehört habe, steht Ihr unter einem Schlafzauber.«
»Genaugenommen ist es ein Schlummerzauber. Aber wie habt Ihr davon erfahren?«
»Nachrichten verbreiten sich schnell im Reich der Märchen«, erklärte Aschenbrödel. »In den oberen Stockwerken gibt es viele Ruheräume, solltet Ihr einen brauchen, und wir haben eine Menge stimulierender Mittel, falls der Bann, unter dem Ihr steht, auf chemische Substanzen reagiert.«
»Nicht nötig«, wehrte Rosenrot ab. »Ich konnte eine vorübergehende Aufhebung des Banns erreichen.«
»Wie auch immer Ihr das geschafft habt, ich bin sehr froh, daß Ihr kommen konntet. Das ist der diesjährige Debütantinnenball, müßt Ihr wissen. Wir haben viele ansprechende Junggesellen unter unseren Gästen, hauptsächlich Angehörige des Adels, aber auch ein paar Unternehmer und berühmte Bürger wie Hans von der Bohnenstange und Peer Gynt. Kommt mit, ich werde Euch ein Glas Champagner besorgen und Euch einigen Leuten vorstellen.«
Aschenbrödel gab Rosenrot ein Glas mit perlendem Champagner, nahm sie an der Hand und führte sie von einer Gruppe prächtig gekleideter Gäste zur nächsten. Rosenrot schwirrte bald der Kopf, und die Musik – laut und rhythmisch – ließ ihre Tänzerinnenbeine zucken. Sie war sehr erfreut, als ein hochgewachsener, dunkelhäutiger attraktiver Mann, der einen Anzug aus goldenem Lame und einen karmesinroten Turban trug, sie um einen Tanz bat.
Sie wirbelten durch den Tanzsaal. Der Mann mit dem Turban stellte sich ihr als Achmed Ali vor. Er war ein begnadeter Tänzer, der die neusten Schritte beherrschte. Rosenrot besaß den Instinkt und die schnelle Auffassungsgabe der geborenen Tänzerin für die richtigen Schritte, und so beherrschte sie schon bald den Gespreizten Ententanz, den Wippenden Ellbogen, den Pygmäenhüpfer, das Rasende Knickbein und den Doppelten Vielfraß, eben die aktuellen Tanzerrungenschaften dieses ereignisreichen Jahres der Jahrtausendwende. Achmed schien geradezu über den Boden zu schweben und war Rosenrots erstaunlicher Begabung durch sein kaum minder ausgeprägtes Talent ebenbürtig. Die anderen Tänzer wichen zurück, um ihnen Platz zu machen, so augenscheinlich war das junge Paar den anderen überlegen. Das Orchester wechselte in den Schwanensee über, weil der Tanz der beiden wie ein Ballett anmutete. Achmed und Rosenrot wirbelten unermüdlich im Kreis herum, während die Trompeten schmetterten und die Stahlsaiten der Gitarren weinten, drehten immer kühnere Pas de deux, kreisten, trippelten und stampften unter ständig lauter werdendem Applaus. Zum Abschluß tanzte Achmed mit Rosenrot aus dem Ballsaal auf einen kleinen Balkon hinaus.
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