Roger Zelazny - Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
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- Название:Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
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»Bitte sehr«, sagte sie. »Ich dachte, ich leiste Euch Gesellschaft.«
»Vielen Dank.« Er trank einen kleinen Schluck. Ylith setzte sich neben ihn.
»Ich vermute, das Projekt kommt gut voran«, wiederholte sich Babriel.
»Also, soweit ich weiß, hat Azzie gewisse Probleme«, erwiderte Ylith.
»Ihr müßt ihm eine große Hilfe und ein großer Halt sein.«
»Ich habe keine Ahnung. Er war in letzter Zeit nicht gerade sehr gesprächig.«
»Ich verstehe nicht…«
»Als wir das letzte Mal gesprochen haben, war er etwas… unterkühlt. Es könnte sein, daß er größere Probleme hat, als mir klar ist, es könnte aber auch sein…«
»Was?«
»Daß er nun einmal ganz einfach so ist – mir gegenüber.«
Eine Weile tranken sie schweigend. »Ich schätze, es ist die Natur des Bösen, gemein zu sein«, bemerkte Babriel schließlich. »Sogar Freunden und Verbündeten gegenüber.«
Ylith wich seinem Blick aus. »Er war nicht immer so zu mir.«
»Oh!«
»Eure Seite ist in dieser Beziehung netter, nehme ich an.«
»Das hoffe ich doch sehr.«
»Aber das müßt Ihr ja auch… Die Natur der Dinge und so.«
»Vermutlich. Aber ich denke gern, daß wir netter sind, weil wir es wirklich so wollen. Dann fühlen wir uns einfach gut.«
»Hmm.« Ylith drehte sich zu Prinzessin Rosenrot um. »geht sie Euch an«, sagte sie. »Das arme Ding hat keine Ahnung, daß sie nur eine Schachfigur in einem Spiel ist.«
»Aber wenn sie das nicht wäre, würde es sie nicht einmal geben.«
»Trotzdem, vielleicht wäre es besser, gar nicht zu leben, als nur benutzt zu werden.«
»Ein interessantes theologisches Argument.«
»Theologisch, zur Hölle! Entschuldigt, aber Menschen sind keine Gegenstände, die derart manipuliert werden dürfen.«
»Nein, sie haben einen freien Willen. Also ist die Prinzessin trotz allem immer noch ihre eigene Herrin. Das ist es ja, was die ganze Angelegenheit so interessant macht.«
»Frei? Selbst wenn die Wahlmöglichkeiten künstlich eingeschränkt sind?«
»Das ist ein weiterer interessanter theologischer Punkt… das heißt, nein, ich denke, es ist nicht sehr nett. Aber trotzdem, was kann man dagegen tun? Sie ist wirklich so etwas wie eine Spielfigur.«
»Das denke ich auch. Aber trotzdem kann ich nicht umhin, ein bißchen Mitleid mit ihr zu haben.«
»Oh, ich auch. Wir sind Experten in Sachen Mitgefühl.«
»Ist das alles? Ich meine, das hilft ihr auch nicht viel weiter.«
»Aber es ist uns nicht gestattet, ihr in dieser Angelegenheit zu helfen. Allerdings, nachdem Ihr es jetzt erwähnt, denke ich, daß ich sie für etwas Gnade empfehlen könnte.«
»Wäre das nicht Betrug, würde das nicht bedeuten, ihr zu helfen?«
»Nicht unbedingt. Gnade hilft, ohne direkt zu helfen, wenn Ihr versteht, was ich meine. Sie hilft den Menschen dabei, sich selbst zu helfen. Ich kann das nicht als Betrug betrachten. Ja, vielleicht sollte ich…« Er trank einen weiteren Schluck.
»Seid Ihr schon immer so gewesen?« wollte Ylith wissen.
»Wie meint Ihr das?«
»Nett.«
»Das nehme ich an.«
»Wie erfrischend. Das erleichtert es, sich mit Euch als Beobachter abzufinden.«
»Seid Ihr schon immer eine Hexe gewesen?«
»Ich habe mich vor langer Zeit für diese Laufbahn entschieden.«
»Zu Eurer Zufriedenheit?«
»Meistens. Welche Art von Beitrag steuern die Mächte des Lichtes bei?«
»Oh, wir nennen es eine gotische Kathedrale, ein völlig neues Konzept in der Architektur, die der Anbetung und der Förderung des Guten gewidmet ist.«
»Wie unterscheidet sich diese gotische Kathedrale von den bisher üblichen Gebäuden? Übrigens, laßt mich Euch nachschenken.«
»Danke.«
Als Ylith mit frischen Getränken zurückkam, begann Babriel, ihr die Konstruktion gotischer Kathedralen zu erklären. Sie lächelte und nickte fasziniert in regelmäßigen Abständen.
KAPITEL 5
Rosenrot schritt vor Ylith auf und ab und blieb dann kurz stehen.
»Ich bin es leid, immer nur zu schlummern«, beschwerte sie sich und nahm ihre ruhelose Wanderung wieder auf.
»Nie scheine ich richtig wach zu sein«, fuhr sie fort, »und trotzdem kann ich keine Nacht fest durchschlafen. Ich muß irgend etwas anderes tun, außer einfach in diesem doofen Schloß herumzusitzen und darauf zu warten, daß mich irgendein Kerl aufweckt. Ich will hier raus! Ich will mit irgend jemandem sprechen!«
»Du kannst mit mir sprechen«, erwiderte Ylith.
»Ach, Tante Ylith, du bist sehr nett, und ich würde endgültig den Verstand verlieren, wenn du nicht hier wärst. Aber ich würde mich gern mit jemand anderem unterhalten. Du weißt schon… mit einem Mann.«
»Ich wollte, ich könnte dir helfen«, versicherte Ylith. »Aber du weiß, daß du keine Gesellschaft haben sollst. Du sollst einfach nur schlafen, bis der Märchenprinz hier auftaucht.«
»Ich weiß, ich weiß«, sagte Rosenrot. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. »Aber es ist so langweilig, die ganze Zeit nur zu schlafen. Und dann noch nicht einmal richtig. Schlummern! Ach, bitte, Tante Ylith, kannst du mir denn nicht irgendwie helfen?«
Ylith überlegte. Ihre Verärgerung über Azzie wuchs. Sie hätte es besser wissen müssen, als ihm wieder zu vertrauen. Aber daran konnte sie jetzt nichts mehr ändern.
Am nächsten Tag klopfte es am Tor. Es geschah während einer der seltenen Momente, in denen Rosenrot wach war, und sie eilte hinunter, um selbst zu öffnen.
Vor der Tür stand ein knapp zwei Meter großer Frosch in einer Dienerlivree. Eine weiße Perücke saß etwas schief auf seinem warzigen grünen Kopf.
»Hallo«, sagte Rosenrot ruhig. Allmählich gewöhnte sie sich an magische Besuche. Es konnte sie kaum noch etwas überraschen nach ihren Gesprächen mit Azzie – der sehr seltsam war und immer in plötzlich aus dem Nichts auftauchenden Rauchwolken erschien und wieder verschwand und Ylith, die viel Zeit vor einem magischen Spiegel verbrachte, in dem sie die Leute aus der Stadt am Fuß des Berges und viele andere Ort beobachtete (einschließlich der Unterwelt und der niedrigen astralen Reiche). »Seid Ihr der Prinz, der mich aufwecken soll?«
»Um Himmels willen, nein!« entgegnete der Frosch. »Ich bin nur ein Bote.«
»Aber unter Eurer Frosch Verkleidung seid Ihr in Wirklichkeit ein stattlicher junger Mann, nicht wahr?«
»Ich fürchte, nein«, sagte der Frosch. »Man hat mich durch Zauberei zwei Meter groß gemacht und mich in die Lage versetzt, die Menschensprache zu beherrschen.«
»Wie seht Ihr aus, wenn Ihr nicht verzaubert seid?«
»Dann bin ich eine Handspanne groß und quake.«
»Was willst du?« fragte Prinzessin Rosenrot enttäuscht.
»Ich überbringe Euch eine Einladung.« Er hielt ein rechteckiges Stück Pappe hoch, in das folgende Mitteilung eingeprägt war:
IHR SEID ZU EINEM FEST EINGELADEN EIN MASKENBALL ZU EHREN VON ASCHENBRÖDEL UND IHREM PRINZEN MUSIK VON ORLANDO UND DIE WILDEN GIORDANO BRUNO UND DIE TRADITION DES LUFTLEERENRAUMS SPARTAKUS UND DIE REVOLTIERENDEN SKLAVEN SCHARADEN, GROSSE TOMBOLA GESCHMACKVOLLE ORGIE
»Oh, vielen Dank!« rief Rosenrot. »Aber warum hat Prinzessin Aschenbrödel mich eingeladen? Ich kenne sie ja nicht einmal.«
»Sie hat gehört, daß Ihr hier seid, und Eure mißliche Lage tut ihr leid. Sie hatte früher selbst so ihre Probleme, müßt Ihr wissen.«
»Ich würde liebend gern kommen! Aber ich habe kein Ballkleid.«
»Ihr könnt Euch bestimmt eins besorgen.«
»Und die Fahrt… Wie soll ich dort hinkommen?«
»Setzt Euch einfach mit dem Zauberballdienst in Verbindung, und man wird mich zur rechten Zeit mit einer Kutsche zu Euch schicken, die aus einem Kürbis gemacht wurde.«
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