Roger Zelazny - Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
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- Название:Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
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Der Nikolaus schwieg einen Moment lang und dachte darüber nach. »Glauben Sie das wirklich?«
»Wie sollte es denn anders sein?«
»Schön, das klingt schon besser. Dürfte ich erfahren, was Sie hier tun? Normalerweise gibt es hier nur Zwerge und Rentiere. Und natürlich mich.«
»Ich bin gekommen, um zwei Pakete abzuholen, die hier für mich abgegeben worden sind«, erklärte Ylith.
»Pakete? Was für Pakete?«
»Eins mit männlichem, das andere mit weiblichem Inhalt. Beide menschlich und tiefgefroren. Sie sind von Harpyien geliefert worden.«
»Oh, diese gräßlichen Harpyien!« rief der Nikolaus. »Sie haben den Schnee im Umkreis von mehreren Meilen gelb besudelt!«
»Was ist mit den gefrorenen Menschen?«
»Sie liegen draußen. Dahinten im Holzschuppen.«
»Ich werde sie wieder mitnehmen«, sagte Ylith. »Ach, noch etwas. Es gibt da ein kleines Mädchen names Brigitte Scrivener auf der Erde.«
»Eine kleine aufsässige Göre mit schmutzigem Gesicht?« Der Nikolaus vergaß kein Kind.
»Das ist sie. Ich möchte, daß Sie ihr dieses Jahr ein Puppenhaus bringen. Eins von der Sorte, die Sie normalerweise nur Prinzessinnen schenken. Mit beweglichen Figuren, Tapeten, Radios und dem ganzen anderen magischen Brimborium.«
»Die Kleine war wohl wirklich brav, was?«
»Ihr Verhalten hat nichts damit zu tun«, entgegnete Ylith. »Ein Dämon hat ihr ein Versprechen gegeben, und das Puppenhaus ist ein Teil davon.«
»Warum ist der Dämon dann nicht selbst gekommen, um es abzuholen?«
»Er ist anderweitig beschäftigt. Sie wissen ja, wie Dämonen sind.«
Der Nikolaus nickte. »In Ordnung, sie wird ihr Geschenk bekommen. Soll ich dafür sorgen, daß außerdem etwas Glück dazu hineingepackt wird?«
Ylith überlegte sorgfältig. »Nein, bringen Sie es ihr so, wie es verpackt wird. Das Puppenhaus reicht völlig aus. Sie soll die gleiche Chance wie jedes andere Kind haben, ob es ihr Glück oder Unglück bringt.«
»Eine weise Entscheidung«, versicherte der Nikolaus. »Aber lassen Sie mich auch Ihnen ein Geschenk geben, bevor Sie gehen.«
»Woran haben Sie gedacht?«
»Daran!« rief der Nikolaus und riß sich die Kleider vom Leib.
»Sehr freundlich«, sagte Ylith und wehrte ihn mit Leichtigkeit ab, »aber ich kann Ihr Geschenk jetzt wirklich nicht gebrauchen. Heben Sie es sich für eine andere glückliche Frau auf.«
»Aber keine kommt jemals hierher!« jammerte der Weihnachtsmann. »Nur Elfen und Rentiere!«
»Das ist hart«, kommentierte Ylith zweideutig, ging zu dem Holzschuppen und zerrte den Prinzen und die Prinzessin hervor. Beide waren beinhart gefroren und schwer wie die Sünde. Ylith mußte ihre gesamten Hexenkräfte mobilisieren, um sie hochzuheben.
»Schicken Sie mir eine Ihrer Hexenfreundinnen vorbei!« rief ihr der Nikolaus hinterher. »Sagen Sie ihnen, daß ich Geschenke verteile!«
»Ich werde es ihnen ausrichten«, versprach Ylith. »Hexen lieben Geschenke.« Mit diesen Worten erhob sie sich – das Prinzenpaar im Schlepptau – in die Luft und nahm Kurs auf Azzies Anwesen in Augsburg. Sie flog so schnell, wie sie konnte.
KAPITEL 2
Azzie wanderte nervös im Hinterhof auf und ab, als Frike meldete: »Ich glaube, sie kommt, Gebieter!« Er deutete auf den östlichen Horizont.
Der Dämon sah Ylith herankommen. Sie flog langsam auf vier Besenstielen, von denen die beiden gefrorenen Körper an Seilen herabbaumelten.
»Paß auf, wenn du sie absetzt!« rief Azzie, als Ylith in den Landeanflug überging.
»Gib du einer Hexe nur keine Ratschläge, wie man einen Besenstiel fliegt«, erwiderte Ylith und setzte die beiden Körper elegant vor der Tür zum alchemistischen Labor ab.
»Endlich!« stieß Azzie hervor. Er eilte zu dem gefrorenen Pärchen. »Du hast dir ganz schön Zeit gelassen.«
»Herzlichen Dank!« fauchte Ylith. »Beim nächsten Mal kannst du dir deine Körper ja selbst holen. Und die Augen ebenfalls!«
»Entschuldige, Ylith«, beschwichtigte Azzie sie sofort, »aber ich muß mich wirklich beeilen, oder ich werde die beiden nicht mehr rechtzeitig zum Wettkampf fertig machen können. Ich habe noch etwas Jauche bekommen. Laß uns den Märchenprinzen vorerst einlagern, während wir Prinzessin Rosenrot in ihr Schloß schaffen und zum Leben erwecken.«
»Wie du willst«, sagte Ylith.
»Großartig«, stellte Azzie fest, als sie den Prinzen versorgt hatten. »Jetzt hoffe ich nur, daß mit dem Schloß alles in Ordnung ist. Wir brechen sofort auf.«
Sie machten sich auf den Weg. Ylith trug Prinzessin Rosenrot, die immer noch steif vor Kälte war, gefolgt von Azzie, der mit seinen beachtlichen Kräften Frike und einen mit Vorräten und den vermutlichen erforderlichen Zaubersprüchen gefüllten Sack schleppte.
»Bring endlich das Feuer in Gang!« verlangte Azzie, nachdem sie sich in dem verzauberten Schloß eingerichtet hatten. Sie befanden sich in einem der oberen Stockwerke, wo ein Gemach für Prinzessin Rosenrot vorbereitet worden war. Natürlich mußten sie ihr erst noch Leben einhauchen.
»Hast du die Augen?« wandte er sich an Ylith.
»Hier«, sagte die Hexe. »Ich habe sie von Chodlos, dem Künstler, der Miranda als Magdalena gemalt hat.«
»Und die Augen für den Prinzen?«
»Haben dem Drachen Skander gehört.«
»Wunderbar«, sagte Azzie. »Warum ist es hier immer noch so kalt?«
Frike hatte den großen Kamin im Schlafzimmer schon über eine Stunde lang angeheizt, aber es wollte einfach nicht warm werden. Die Steinmauern schienen die Wärme aufzusaugen. Bei diesem Tempo würden sie Prinzessin Rosenrot nie auftauen können. Durch die bläuliche Eisschicht sah sie ein wenig verzerrt aus. Ihre Züge wirkten entspannt. Frikes Nähte waren kaum noch zu erkennen. Dort, wo er die Beine der Tänzerin an den Rumpf der Magdalena angenäht hatte, schien der Saum eines Strumpfbandes die Oberschenkel zu umschließen. Frike verfügte über erstaunliche Fähigkeiten.
Aber warum dauerte es so lange, bis die Prinzessin auftaute? Lag vielleicht ein magischer Bann auf dem Eis? Azzie stocherte mit seinen Klauen darin herum und mußte feststellen, daß es kaum weicher geworden war.
Das Feuer war einfach nicht heiß genug. Schon vor einiger Zeit hatte Azzie Wärmezauber für geschlossene Räume von der Abteilung für Ausrüstung und Zubehör angefordert, die noch immer nicht eingetroffen waren. Er erneuerte seine Bestellung, wobei er den unbegrenzten Kredit seiner Karte ausnutzte, um für eine unverzügliche Lieferung zu sorgen. Kurz darauf erfolgte ein leiser Knall, und ein brandneuer Wärmezauber materialisierte, säuberlich in einer undurchsichtigen Schale verpackt.
»Endlich!« rief Azzie und brach die Schale auf. Der Zauber drang lautlos hervor. Fast augenblicklich erwärmte sich der Raum um zehn Grad.
»Und jetzt zur Erweckungsprozedur«, sagte Azzie. »Schnell, Frike, die Jauche!«
Der Diener beugte sich über die reglose Prinzessin und spritze ihr Jauche ins Gesicht.
»Nun der Belebungszauberspruch«, verkündete Azzie und rezitierte ihn.
Zuerst lag die zusammengeflickte Kreatur, die sie Prinzessin Rosenrot nannten, starr und bleich wie der Tod vor ihnen, doch dann lief ein kaum wahrnehmbares Zittern über ihre Wangen. Ihre fein geschwungenen Lippen bewegten und öffneten sich, ihre kleine Zunge kam hervor und kostete die Jauche. Die zarten Nasenflügel weiteten sich, der Körper erschauderte und erschlaffte wieder.
»Schnell, setz ihr die Augen ein!« befahl Azzie.
Sie paßten problemlos in die Höhlen. Jetzt wurde ein weiterer Zauber erforderlich, um das Augenlicht zu aktivieren. Es war ein seltener Zauber, aber der Abteilung war es trotzdem gelungen, einen auf zutreiben. Während Azzie ihn sang, zuckten Prinzessin Rosenrots Lider, flatterten und öffneten sich schließlich. Ihre neuen Augen, die wie die dunkelsten Saphire waren, blickten in die Welt hinaus. Ihr Gesicht erwachte zum Leben. Sie sah sich um und stöhnte leise.
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